Jörg Kachelmann
Wettertainer unter schlimmem Verdacht
Mittwoch, 09.09.2015 | 08:07
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Kachelmanns Anwälte, Andrea Combé und Johann Schwenn, wirken gut gelaunt: Sie fordern Freispruch für ihren Mandanten. Es gebe keine Beweise für die erhobenen Vorwürfe.
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So kannte Deutschland Jörg Kachelmann: Der Wettermann im (stürmischen) Wetter.
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Der Moderator bestreitet den Vorwurf der Vergewaltigung. Nach seinem Termin vor dem Haftrichter am 24. März zeigt er sich heiter.
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Der TV-Moderator engagierte sich zuvor öffentlich gegen Gewalt: Im Dezember 2009 etwa zeigte er sich für die Kampagne „Gewalt hinterlässt Spuren“.
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Mehr als vier Monate muss Kachelmann in Untersuchungshaft ausharren – dann kommt am 29. Juli die überraschende Wende: Der Schweizer darf das Mannheimer Gefängnis verlassen.
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Zur Begründung hieß es, dass das mutmaßliche Opfer die einzige Belastungszeugin sei und deshalb Aussage gegen Aussage stehe. Bei der Frau, die als Nebenklägerin auftritt, könnten Falschbelastungsmotive nicht ausgeschlossen werden.
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Herzlicher Abschied von einem Justizbeamten
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Die Erleichterung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Inwieweit die OLG-Entscheidung Einfluss auf den Ausgang des Prozesses haben wird, ist allerdings schwer abzuschätzen. Ab dem 6. September muss sich der Wettermann vor dem Landgericht Mannheim verantworten.
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Mit dem Gerichtsbeschluss wurde auch der Haftbefehl aufgehoben, sodass Kachelmann keine Auflagen erfüllen muss
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Am 6. September beginnt der Prozess gegen Jörg Kachelmann am Landgericht Mannheim
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Kurz nach Beginn des Prozesses wird dieser aber schon wieder vertagt. Die Anwälte Kachelmanns stellen Befangenheitsanträge gegen zwei Richter.