Das Buch ‘Ich will doch leben’- von Marliese Arold

Renu Pratap
2 min readJan 21, 2017

Nadine ist die zentrale Hauptspielerin des Buchs. Sie ist wie eine normale junge Schülerin, die auch einen neuen Freund hat. Aber dennoch hat sie noch nicht ihre erste große Liebe, d.h. ihren Ex Freund Florian vergessen.

Ein Tag bekommt sie einen Brief von ihm (Florian), in dem er ihr gesteht, dass er unter AIDS leidet, und fleht sie an einen AIDS Test machen zu lassen. Er ist ängstlich, dass er vielleicht auch sie angesteckt hat. Nadine’s Welt ist erschüttert. Aber trotzdem denkst Sie, dass AIDS nur andere Leute bekommen, und später lebt sie wieder normal weiter. Leider bleibt das Wort AIDS immer noch in ihrem Kopf.

Als sie an einer Grippe erkrankte, bekam sie große Angst, ob sie sich womöglich mit AIDS angesteckt hätte. Als sie später von dem Test Ergebnis erfuhr, wurde ihre ganze Welt zerstört. Sie ist jetzt HIV+ und Florian hat sie wirklich angesteckt.

Obwohl ihre Eltern früher sehr schockiert waren, haben sie ihr dennoch mit voller Liebe geholfen und sie akzeptiert. Ihre Mutter hat ihr auch eine AIDS Beratung vorgeschlagen, sodass Nadine mit ihrem Leben zurecht kommen kann.

Nadine konnte sich leider als HIV+ infiziert nicht akzeptieren, und deshalb versuchte sie sich mit viel Schlaftabletten umzubringen, aber zum Glück hatte sie das nicht getan. Sie bekommt viel Angst, wenn sie an ihre Schule denkt. Wie sie jetzt mit ihren Freundinnen klar kommen kann. In der Schule konnte sie sich nicht mehr konzentrieren und es viel ihr schwer, über ihren Zustand zu sprechen. Natürlich hat das auch ihr Freundeskreis gemerkt.

Eines Tages beim Volleyball Training fragte sie jemand, ob sie AIDS hat. Wütend gestand sie alles und rannte nach Hause. Sie entschloss sich, dass sie nicht mehr zur Schule gehen wollte. 1–2 Tage danach besuchte ihre beste Freundin und Trainerin sie, um sich zu entschuldigen. Ihre Trainerin lud sie zu einem Volleyball Wettbewerb ein. Nadine überlegte, dass sich ein Volleyballspiel vielleicht positiv auf den AIDS Ausbruch auswirken könne.

Während des Wettbewerb zögerten zuerst ihre anderen Freundinnen mit ihr zu spielen. Sie fragten sie, ob HIV durch einen Mückenstich verbreitet würde. Nadine hat ihnen erklärt, dass es nur auf bestimmten Wegen verbreitet werden könne.

Am Ende des Spiels fühlte Nadine sich wie im Himmel, weil ihr Team gewonnen hatte und all ihre Freundinnen sie endlich akzeptierten, obwohl sie HIV+ war.

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Renu Pratap

Project Management & German language professional