Life Ball: Werbemaschinerie angelaufen
Passend zum Motto des diesjährigen Life Balls „1.001 Nacht – Es braucht die Nacht, um die Sterne zu sehen“ präsentierte Organisator Gery Keszler die Kalender-Models in Schleiertüchern und Glitzersteinen. 1.001 Stück gibt es vom limitierten Kalender, der nicht verkauft, sondern nur verschenkt wird.
Life Ball/Katharina Schiffl
Und obwohl Mitte Jänner ein bisschen spät für eine Kalenderpräsentation scheint, tat das der allgemeinen Begeisterung keinen Abbruch: „An einem schönen Kalender erfreut man sich das ganze Jahr“, meinte Entertainer Alfons Haider, „meiner wird zusätzlich zu dem jetzigen mit Elefanten hängen.“ Bei einem Kunstwerk dürfe man das, beschied dagegen Conchita Wurst.
Kartenvormerkung am 4. März
Neben dem Kalender ist auch die restliche Werbemaschinerie des Life Balls in Gang gekommen: Auf der ganzen Welt basteln Promis wie Karl Lagerfeld derzeit an Teddybären, die Ende März im Dorotheum versteigert werden, es wird wie im vergangenen Jahr eine ORF-„Promi-Millionenshow“ zugunsten des Events geben und auch das „Life Ball Magazin“ erscheint Ende April.
APA/Georg Hochmuth
Die Kartenvormerkung für die laut Keszler „größte Aids-Charity der Welt“ startet am 4. März, erstmals gibt es zusätzlich statt Tischen auch einzelne VIP-Tickets zum Preis von 750 Euro.
Als am Ende noch „Germany’s Next Topmodel“-Gewinnerin Sara Nuru als Scheherazade persönlich aus dem großen Haremszelt auf die Bühne schritt und aus „1.001 Nacht“ vorlas, war zumindest die von Keszler ausgegebene Parole des Abends erfüllt: „Wir wollen schon ein bisschen einstimmen.“