Fehler bei der Astern-Pflege: Was für schöne Blüten wichtig ist
Herbstastern verschönern mit ihren Blüten ab September den Garten und sorgen für mehr Farbe. Die richtigen Bedingungen und passende Pflege sind dabei wichtig.
München – Astern sind wunderschöne Herbstpflanzen und Herbstastern beginnen mit ihrer Blütezeit dann, wenn der Garten langsam leerer wird. Es gibt sie in verschiedenen Farben, beliebt sind sie beispielsweise mit lila Blütenblättern. Damit die Aster ihre hübschen Blüten aber auch lange zeigt, freut sie sich über eine fehlerfreie Pflege. Denn auch bei den robusten Pflanzen kann manches schiefgehen.
Fehler bei der Astern-Pflege: Wichtige Punkte für schöne Blüten
Natürlich gibt es nicht nur Herbstastern, aber gerade über sie freuen sich Gartenfans in der eher trüben und tristen Jahreszeit. Um den herbstlichen Garten in vielen Farben erstrahlen zu lassen, dürfen bunte Blumen nicht fehlen. Die Herbstaster blüht meist ab August oder September, ist mehrjährig und ausdauernd. Dazu gehören unter anderem die Kissen-Astern, Raublatt-Astern und Glattblatt-Astern. Auch Wild-Aster und Myrten-Aster können dazugehören. Für jede beliebige Höhe gibt es also auch im Herbst schöne Astern. Insekten freuen sich zudem über die späte Blüte.
Damit alles glaztt läuft, sollten folgende Pflege-Fehler bei Astern vermieden werden:
- Falsch pflanzen: Astern sollten immer nur so tief gepflanzt werden, wie sie auch im Topf standen, ansonsten kann es zu Fäulnis kommen. Jede Aster hat zudem andere Standortansprüche, die Sie unbedingt beachten sollten, damit sie schön blüht. Der ideale Standort ist meist sonnig, wenige Arten kommen auch mit Halbschatten klar.
- Rückschnitt vernachlässigen: Wer die Aster gerade erst gekauft und ausgepflanzt hat, braucht sich um einen Rückschnitt nicht zu sorgen. Danach brauchen Astern aber regelmäßige Pflege, um neue Knospen zu bilden. Verwelkte Blüten können Sie entfernen. Zudem ist ein Formschnitt während des Jahres sinnvoll.
- Krankheiten ignorieren: Mehltau sieht man manchmal nicht sofort, wenn er die Astern aber befällt, sollten die Blätter bestenfalls direkt entfernt und entsorgt werden. Kissen-Astern befällt meist die Astern-Welke, die Pflanze gehört dann komplett in den Müll, um andere nicht anzustecken.
- Falsch gießen: Gießen Sie nicht auf die Blätter, so kann außerdem Krankheiten vorgebeugt werden. Zudem sollte die Aster bereits im Sommer ausreichend gegossen werden.
- Falscher Abstand: Astern brauchen Platz, mindestens 30 Zentimeter zwischen den Pflanzen sollten es sein, damit Krankheiten weniger Chancen haben.
- Teilung vergessen: Anschließend an den letzten Punkt, sollten Astern auch gelegentlich nach der Blüte geteilt werden, damit die Pflanze Platz hat und nicht anfällig für Probleme wird. Rund alle drei Jahre sollte im Frühjahr oder Herbst eine Teilung erfolgen.
Idealer Pflanzzeitpunkt für Astern wäre im Spätsommer oder natürlich im Frühjahr. Im Herbst kann auch noch mal regelmäßig gedüngt werden, um der Pflanze Kraft zu geben. Damit die Pflanzen langfristig Freude machen, sollten Astern niemals nach kranken Astern an dieselbe Stelle kommen. Insgesamt ist es ratsam, den Standort regelmäßig, etwa bei der Teilung, zu wechseln. Übrigens lassen sich große und schwerere Astern auch ganz einfach abstützen*, sodass die Blüten besser zur Geltung kommen.
Neben den schönen Astern sind beispielsweise auch Herbst-Anemonen tolle spät blühende Gartenpflanzen. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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