„Toki wa Kakeru Shoujo“, ein Film der im Vorfeld kaum bekannt war und sich dann nach kürzester Zeit zu einem der gehyptesten Anime-Movies des Jahres 2006 mauserte. Von allen Seiten hört man nur noch wie großartig dieser Film ist und kommt als Anime-Liebhaber praktisch nicht an ihm vorbei. Jedoch…sind die Lobpreisungen gerechtfertigt?
Nun zumindest aus meiner Sicht sind sie das durchaus, denn „Toki wa Kakeru Shoujo“ hat, für meine Begriffe, eines der einfallsreichsten, komplexesten und überraschendsten Story-Skripte wie ich es seit einer gefühlten Ewigkeit bei keinem Anime-Movie mehr gesehen habe. Es ist zwar nicht so als wäre die Grundlage das eine Person die Fähigkeit bekommt durch die Zeit zu springen und in der Gegenwart von ihr begangene Fehler und Ähnliches ausbügelt, noch nie da gewesen aber mir fällt aus dem Stehgreif kein anderer Film oder keine andere Serie ein die diese Prämisse so überzeugend und unterhaltsam verarbeitet wie „Toki wa Kakeru Shoujo“.
Wie gut die Handlung durchdacht ist merkt man erst nach und nach, denn was Hauptcharakter Makoto mit ihrer Fähigkeit anstellt häuft in der typischen komplexen „Raum-Zeit-Kontinuum-Manier“ einiges an Geschehnissen auf von denen sich das eingreifen Makotos entscheidend auf wiederum andere Begebenheiten auswirkt. Es ist hier so ähnlich wie der Schmetterlingseffekt: Kleine Ursachen, große Auswirkungen! Und vor allem daraus zieht dieser Film seine Faszination und motiviert sobald der Hauptcharakter zum ersten Mal den Zeitsprung einsetzt zu energischem weiterschauen, da man nie genau vorhersehen kann was als nächstes passiert.
Doch das ist nicht alles was diesen Film so gut macht. Ebenfalls sehr gelungen ist, wie der Film seine Message rüberbringt. „Time waits for no one“ ist hier keine hohle Phrase sondern der direkte Leitstein für das Publikum sich Gedanken darum zu machen das man durch manche seiner Taten anderen Menschen schaden könnte, das man sich in der Gegenwart um die verschiedensten Dinge bemühen sollte da man es später bereuen könnte, sei es jetzt eine Beziehung, die Karriere oder sonstiges, und vor allem natürlich das man die Zeit nicht einfach zurückdrehen kann sondern sein Handeln stets wohl überlegt und die evtl. Auswirkungen des selbigen bedenkt. Im Film muss die Protagonistin diese Erfahrung am eigenen Leib machen. Sie KANN die Zeit zwar zurückdrehen, bekommt aber schnell die Kehrseite der Medaille zu spüren bis…ja bis sie sich wünscht die Zeit gänzlich anhalten zu können und genau DAS ist der Knackpunkt der Botschaft. In der Realität funktioniert das nämlich nicht und da kann man seinen Problemen nicht mit einem Zeitsprung entfliehen mit dem man alles wieder hinbiegen kann was man verbockt hat. Wie gesagt, ich finde es großartig wie der Film damit zum nachdenken anregt und obendrein noch stellenweise den richtungweisenden Zeigefinger ausstreckt, ohne das es plump oder aufgesetzt wirkt.
Ein weiterer überaus positiver Punkt des Films sind die charismatischen und realistischen Charaktere bei denen es dem Zuschauer leicht fällt Sympathien für sie zu entwickeln, allen voran Makoto. Auch die Nebencharaktere überzeugen. Sie sind zwar nicht der Mittelpunkt, sondern viel mehr Auslöser und Beweggrund für Makotos Entscheidungen durch die Zeit zu springen, aber sie schaffen es vortrefflich eine „Brücke“ zwischen Makotos Umfeld und dem Zuschauer zu errichten durch die der Film in der Charaktersparte einfach rund und schön ausfällt. Gewisse Figuren offenbaren sogar noch den einen oder anderen völlig überraschende Twist. Insgesamt ist der Cast also rundherum gelungen und sorgt obendrein noch dafür dass der Film den Spagat zwischen der anfänglichen Heiterkeit und den späteren immer deutlicher werdenden Anflügen von Dramatik mit Leichtigkeit vollführt.
Fazit: „Toki wa Kakeru Shoujo“ ist definitiv ein Juwel und rechtfertigt seine Beliebtheit bei der Masse dank einer extrem gut durchdachten Story, wundervollen Charakteren sowie überaus gelungene Animations- und Soundqualität, voll und ganz. Ein Film der so ziemlich in allen Kategorien überzeugt und sich damit ohne Mühe von gut 90% aller anderen Anime-Movies abhebt die ich bis heute gesehen habe!
Nun zumindest aus meiner Sicht sind sie das durchaus, denn „Toki wa Kakeru Shoujo“ hat, für meine Begriffe, eines der einfallsreichsten, komplexesten und überraschendsten Story-Skripte wie ich es seit einer gefühlten Ewigkeit bei keinem Anime-Movie mehr gesehen habe. Es ist zwar nicht so als wäre die Grundlage das eine Person die Fähigkeit bekommt durch die Zeit zu springen und in der Gegenwart von ihr begangene Fehler und Ähnliches ausbügelt, noch nie da gewesen aber mir fällt aus dem Stehgreif kein anderer Film oder keine andere Serie ein die diese Prämisse so überzeugend und unterhaltsam verarbeitet wie „Toki wa Kakeru Shoujo“.
Wie gut die Handlung durchdacht ist merkt man erst nach und nach, denn was Hauptcharakter Makoto mit ihrer Fähigkeit anstellt häuft in der typischen komplexen „Raum-Zeit-Kontinuum-Manier“ einiges an Geschehnissen auf von denen sich das eingreifen Makotos entscheidend auf wiederum andere Begebenheiten auswirkt. Es ist hier so ähnlich wie der Schmetterlingseffekt: Kleine Ursachen, große Auswirkungen! Und vor allem daraus zieht dieser Film seine Faszination und motiviert sobald der Hauptcharakter zum ersten Mal den Zeitsprung einsetzt zu energischem weiterschauen, da man nie genau vorhersehen kann was als nächstes passiert.
Doch das ist nicht alles was diesen Film so gut macht. Ebenfalls sehr gelungen ist, wie der Film seine Message rüberbringt. „Time waits for no one“ ist hier keine hohle Phrase sondern der direkte Leitstein für das Publikum sich Gedanken darum zu machen das man durch manche seiner Taten anderen Menschen schaden könnte, das man sich in der Gegenwart um die verschiedensten Dinge bemühen sollte da man es später bereuen könnte, sei es jetzt eine Beziehung, die Karriere oder sonstiges, und vor allem natürlich das man die Zeit nicht einfach zurückdrehen kann sondern sein Handeln stets wohl überlegt und die evtl. Auswirkungen des selbigen bedenkt. Im Film muss die Protagonistin diese Erfahrung am eigenen Leib machen. Sie KANN die Zeit zwar zurückdrehen, bekommt aber schnell die Kehrseite der Medaille zu spüren bis…ja bis sie sich wünscht die Zeit gänzlich anhalten zu können und genau DAS ist der Knackpunkt der Botschaft. In der Realität funktioniert das nämlich nicht und da kann man seinen Problemen nicht mit einem Zeitsprung entfliehen mit dem man alles wieder hinbiegen kann was man verbockt hat. Wie gesagt, ich finde es großartig wie der Film damit zum nachdenken anregt und obendrein noch stellenweise den richtungweisenden Zeigefinger ausstreckt, ohne das es plump oder aufgesetzt wirkt.
Ein weiterer überaus positiver Punkt des Films sind die charismatischen und realistischen Charaktere bei denen es dem Zuschauer leicht fällt Sympathien für sie zu entwickeln, allen voran Makoto. Auch die Nebencharaktere überzeugen. Sie sind zwar nicht der Mittelpunkt, sondern viel mehr Auslöser und Beweggrund für Makotos Entscheidungen durch die Zeit zu springen, aber sie schaffen es vortrefflich eine „Brücke“ zwischen Makotos Umfeld und dem Zuschauer zu errichten durch die der Film in der Charaktersparte einfach rund und schön ausfällt. Gewisse Figuren offenbaren sogar noch den einen oder anderen völlig überraschende Twist. Insgesamt ist der Cast also rundherum gelungen und sorgt obendrein noch dafür dass der Film den Spagat zwischen der anfänglichen Heiterkeit und den späteren immer deutlicher werdenden Anflügen von Dramatik mit Leichtigkeit vollführt.
Fazit: „Toki wa Kakeru Shoujo“ ist definitiv ein Juwel und rechtfertigt seine Beliebtheit bei der Masse dank einer extrem gut durchdachten Story, wundervollen Charakteren sowie überaus gelungene Animations- und Soundqualität, voll und ganz. Ein Film der so ziemlich in allen Kategorien überzeugt und sich damit ohne Mühe von gut 90% aller anderen Anime-Movies abhebt die ich bis heute gesehen habe!
Kommentare
(Natürlich sollte man das erst lesen, sobald man den Film zu Ende geschaut hat, daher in Spoiler- Tags ;) )
Chiaki, person of a distant future, wants this certain painting restored, but restoration of fine art takes a long, long time (evident by the amount of time the Aunt has been restoring the painting, and yet it still is not finished). He goes back to the earliest known time that the location of his painting is known. He finds a high school aged girl who is about to graduate and doesn't know what she wants to do with her life (no strong outside ambitions). Then, he 'accidentally' loses one of his time devices in just the right place so that the girl gains the time travel abilities. Having no strong ambitions, she wastes most of her charges on trivial things. Along the way, Chiaki lures her into loving him. Then, after she runs out of charges, a critical event happens that makes her wish she could go back and change it (like the accidental loss of a friend).
At this point Chiaki 'reveals all': that he's the cause of her time traveling, everything about the painting, and the fact that he used his 'last' charge to save her/prevent the terrible event/etc. Afterwards, he disappears telling her that it's because he's broken the law about revealing time travel to people from the past (IMPORTANT) and she now wishes she could have him back, sick with love for something she now knows she can never again have (don't we always want most what we can't have?), and sick with guilt over being the cause of his inability to return home.
Eventually, she realizes that the events of her final leap were reversed by Chiaki and so she still has 1 remaining charge. Thus, she uses it to go back in time to a point where she can accept his confession of love (likely close to the time of the initial incident ensuring she doesn't alter the future too much beyond this painting business...). There, she reveals all she knows and assures him that he can go home (out of concern that he won't ever be able to again) and that she will take care of his precious painting so that he can see it again. Of course, she's secretly hoping he will do the obvious thing for someone in love (which she 'knows' he is, even though he hasn't at this point revealed that to her), and say “No darling! I can't leave you! I shall stay in your time with you, forever, and love you!” and so on, and so on, and so on. But nope – he actually already has what he really wants: Someone to devote the rest of their loves to restoring his painting.
Now, because the restoration of this painting will take longer than a single persons life, and also because his original target may lose interest and move on, he has to continually baby the painting all the way to his time, art restorer by art restorer. So, he goes back and repeats the process with another girl. Rinse and repeat, rinse and repeat. My friends, this is one of the most sadistic endings to a chick-flick anime I've ever seen. Sure, it's been sugar coated for all of you who are easily blinded to what is actually going on, but in reality this man is a terrible con artists, guiding victim after victim into wasting their lives for his selfish ends. Truly a marvelously thought out anime plot: Much more sophisticated in the end than the beginning would suggest."
Lengthy, not pleasant, but what do you think? Could be? Could definitely be.
Letzenedes aber auch nur eine Interpretation. Noch mehr mögliche und interessante Interpretationen gibt es in der Quelle. Was aber der Autor genau sagen wollte, weiß nur er ;)
Quelle: http://www.imdb.com/title/tt0808506/board/flat/126076821?d=126437599&p=1#126437599
Kann man aber auf jeden Fall sehen.
Was diesen Film so einzigartig macht ist zum einen das Thema zeitsprünge und die Perfekte mischung aus, am anfang noch heiter und und Lustig und später dann Drama und ernst. Der Film versteht es einen von der ersten sekunde an zu fesseln. Die Hintergründe sehen Fantastisch aus die animationen sind flüssig und Das Charakter Design ist eher einfach gehalten was aber kein Kritikpunkt ist im gegenteil es fügt sich wunderbar zu den Hintergründen ein und passt zum Film. Wie schon gesagt ist die grundstimmung am anfang des Films noch heiter aber je mehr Zeitsprünge makoto macht deso mehr probleme entstehen langsam und Die Stimmung kippt langsam so ab der mitte des films, wo es dann ernst und Dramatisch zugeht. Begleitet wird dies durch wunderschöne Klavierstücke und einen tollen soundtrack wo man wirklich nichts sagen kann.
Zudem hat der Film ein passendes wenn auch trauriges ende. Wer den Film noch nicht gesehen unbedingt nachholen. Der Film gehört zu den besten die es gibt.