Janosch in seiner Lieblingsstadt: Oh, wie schön ist... Hamburg

Janosch in seiner Lieblingsstadt | Oh, wie schön ist... Hamburg

„Ich wollte Schiffe malen, und weil Hamburg meine Lieblingsstadt ist, habe ich das Bild der ‚Rickmer Rickmers‘ gezeichnet“, verrät Janosch

Foto: Andreas Costanzo
Von: Von ESTHER JÜRS und ANDREAS COSTANZO (Fotos)

HafenCity – Zum Glück hat sich „Herr Janosch“ (wie er gerne genannt wird) seinen Jugendtraum nie erfüllt!

„Dann wäre ich nämlich Förster und nicht Schriftsteller geworden“, sagt Janosch, der eigentlich Horst Eckert heißt, lachend.

Hatten eine tolle Plauderstunde: Horst Eckert und BILD-Redakteurin Esther Jürs

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Foto: Andreas Costanzo

Und damit hätten Generationen von Kindern weltweit auf Bücher wie „Oh, wie schön ist Panama“ (wurde in mehr als 70 Sprachen übersetzt) oder Bilder von Tigerente, Tiger und Bär verzichten müssen!

Pünktlich zu seinem 85. Geburtstag ist der Kinderbuch-Autor zurück in seiner „Lieblingsstadt Hamburg“. Denn bis zum 19. Juni sind über 100 seiner Bilder in der „Gregs Galerie“ in der HafenCity zu bestaunen.

Über 80 Unikate gibt‘s drei Wochen lang in der HafenCity zu bestaunen

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Foto: Andreas Costanzo
Wie lustig: Ein Pärchen vergnügt sich auf dem Sofa

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Foto: Andreas Costanzo

Ob der 85-Jährige stolz ist? „Nein, das bin ich nie. Was sollte es denn für einen Grund dafür geben?“

Janosch ist trotz seines Mega-Erfolgs bescheiden geblieben. Er lebt auf der kanarischen Insel Teneriffa und hält sich mit Yoga fit. „Früher habe ich den Kopfstand bis zu einer halben Stunde gemacht“, schwärmt er. „In einem krummen Körper ist man schließlich auch schlecht im Kopf.“

Das wäre schlecht! Denn Janosch würde nur zu gerne noch mal ein Buch über die Hansestadt machen. „Dazu müsste ich dann aber auch mal ein bisschen länger hier bleiben“, sagt er. „Aber ich lebe da ganz nach meinem Motto: Es gibt nichts, was nicht geht.“

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