Franziskus und das Papamobil :
Der Papst mag seine „Sardinenbüchse“ nicht

Von Jörg Bremer, Rom
Lesezeit: 2 Min.
Geringer Bewegungsspielraum: Papst Franziskus in seinem Papamobil
In Sachen Sicherheit hat das Papamobil unbestreitbare Vorteile – Papst Franziskus kann es trotzdem nicht leiden. Er fühle sich in dem Gefährt eingesperrt, sagte er. Auch zum Nahostkonflikt und der Fußball-WM äußerte er sich.

Papst Franziskus fühlt sich im kugelsicheren Papamobil eingesperrt und verzichtet daher trotz Sicherheitsbedenken lieber auf das Gefährt. Wenn er sich in einer „Sardinenbüchse“ befinde, könne er „die Menschen nicht begrüßen und ihnen sagen, dass ich sie liebe, selbst wenn sie aus Glas ist“, sagte der Franziskus in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der spanischen Zeitung „Vanguardia“. „Für mich ist es eine Mauer“, beklagte der für seine umgängliche Art bekannte Papst.

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