Karl-Heinz Grasser : Der Finanzminister als Geldbote
Von Michaela Seiser
Lesezeit: 3 Min.
Karl-Heinz Grasser wird immer wieder von seiner Vergangenheit eingeholt. Der Finanzminister der früheren konservativen Regierungskoalition von Volkspartei und Freiheitlichen (später BZÖ) hat 2005 eine halbe Million Euro Bargeld im Geldkoffer aus der Schweiz nach Österreich transportiert, wie das österreichische Magazin „Format“ herausgefunden hat. Pikanterweise hat Grasser erhebliche Mittel transferiert, als auf EU-Ebene eine Meldepflicht für solche Transaktionen beschlossen wurde.
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