Während der Betrieb der benachbarten Kreuzeckbahn zumindest bis zum Konzessionsende 2034 gesichert scheint, wird im Falle der Reißeckbahn das letzte Kapitel geschlossen. Die Wagen der Standseilbahn werden demontiert und zerlegt. Ein LKW mit Ladekran verlädt die Einzelteile. Damit bleibt von der einstigen Touristenattraktion, deren endgültiges Aus bereits 2017 besiegelt wurde, bald nichts mehr übrig. "Seit damals läuft ein Abtragungsverfahren. Im Bereich der ehemaligen Talstation befinden sich derzeit noch ein Transportwagen und ein Personenwagen. Diese beiden Fahrzeuge werden in den kommenden Tagen demontiert und dann zur Verschrottung bei einem regionalen Betrieb abtransportiert", erklärt Verbund-Pressesprecher Robert Zechner.