Beiträge von Innviertler Autoren in
"Der Bischofshof im Visier der NS-Gauleitung"
INNVIERTEL. Das Buch "Der Bischofshof im Visier der NS-Gauleitung", das in jeder Buchhandlung erhältlich ist, vereint Biogramme von Personen im Bischofshof, die ins Visier der NSDAP gerieten und für den Bischof litten. Unter den Autoren sind auch zwei Innvierter: Bernhard Zopf aus St. Florian am Inn und Gottfried Gansinger aus Ried. Bernhard Zopf ist seit 2016 Referent im Sekretariat von Bischof Manfred Scheuer, Herausgeber des Buches. In seinem Beitrag schreibt Zopf über den legendären Landeshauptmann-Stellvertreter Felix Kern, der am Rieder Gymnasium maturiert hatte. Der Bericht des Rieders Gottfried Gansinger handelt von Franz Ohnmacht aus Raab, Lambrechten und Ried. Kern und Ohnmacht waren beide im Bischofshof beschäftigt und litten im Konzentrationslager Dachau. Im Buch ebenfalls enthalten ist der Beitrag von Monika Würthinger über den gebürtigen Mauerkirchner Franz Schückbauer, der in Ried Kooperator und von 1938 bis 1948 Sekretär und Archivar am Bischöflichen Ordinariat in Linz war. Die Jahre 1940 bis 1942 verbrachte er in Untersuchungshaft in Linz, Wien, Anrath bei Krefeld und Hamborg-Duisburg.
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