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Pflanz- und Pflegetipps

Herbstaster – der Farbtupfer zur kühlen Jahreszeit

Herbstastern sind sehr beliebt und pflegeleicht
Herbstastern sorgen für Farbtupfer, wenn andere Blumen schon verblüht sind Foto: iStock/typo-graphics
Franka Kruse-Gering
Redakteurin

07.09.2022, 17:25 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Der Herbst ist eine wunderschöne Jahreszeit. Die Blätter verfärben sich und setzen in der Landschaft bemerkenswerte Farbakzente. Aber nicht nur das Laub sorgt für Farbtupfer, auch die Herbstastern leuchten von Balkonen und aus Gärten.

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Astern gehören zu den beliebtesten Pflanzen für den Garten. Sie sehen nicht nur toll im Blumenbeet aus, sondern auch in der Vase. Besonders gern gesehen ist die Herbstaster. Wenn es langsam kälter wird und andere Blumen schon verblüht sind, geht sie erst auf und sorgt für ein buntes Blütenmeer.

Herbstastern pflanzen

Herbstastern sind äußerst beliebte Stauden. Sie bringen Farbe in den Garten, wenn andere Pflanzen bereits die Köpfe hängen lassen. Dabei gibt es viele verschiedene Sorten und ein riesiges Farbspektrum. Von Weiß über Pastell bis hin zu leuchtende Farben ist alles dabei. Da Herbstastern eine späte Blütezeit haben, bieten sie eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Herbstastern zu pflanzen. Entweder man sät sie im Frühjahr oder man setzt Jungpflanzen im Herbst in den Boden. Dabei ist allerdings zu beachten, dass man nicht allzu lange warten sollte, da die Pflänzchen etwas Zeit brauchen, um sich mit ihren Wurzeln im Boden zu verankern. Am liebsten haben Herbstastern einen sonnigen Standort und einen durchlässigen Boden mit einem mittleren Nährstoffgehalt.

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Pflege

Herbstastern sind dankbare Blumen, die nicht viel Zuwendung brauchen. Für Anfänger sind sie bestens geeignet.

Bewässerung

Herbstastern haben es gern feucht, besonders an warmen Tagen. Am besten gießt man sie morgens direkt am Stamm. Mit etwas Mulch lässt sich die Feuchtigkeit besser im Boden halten.

Düngung

Hin und wieder etwas Volldünger oder Kompost dankt die Staude mit vielen und dichten Blüten.

Dazu passend: Eignet sich Milch wirklich als Dünger für Pflanzen?

Schnitt

Ein Formschnitt ist nicht nötig, allerdings kann man sie nach der Blüte um etwa ein Drittel ihrer Höhe kürzen. Die Stängel dienen als Winterschutz, daher sollte man sie nicht zu kurz über dem Boden abschneiden. Außerdem bieten die hohlen Stängel Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten.

Herbstastern vermehren

Spätestens alle drei bis vier Jahre sollte die Pflanze geteilt werden. Dafür pflanzt man sie aus und teilt den Wurzelballen. Somit hat man nicht nur mehr Pflanzen, sondern hat sie zeitgleich verjüngt. Nach der Teilung wachsen Herbstastern üppiger.

Ist die Herbstaster winterhart?

Herbstastern sind hart im Nehmen. Sie sind winterhart, aber es ist nicht verkehrt, die Stauden mit etwas Tanne abzudecken.

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Krankheiten und Schädlinge

Herbstastern sind sehr beliebt bei Schnecken, daher ist es ratsam, sie regelmäßig zu begutachten und gegebenenfalls Schnecken abzusammeln. Des Weiteren sind sie anfällig für Mehltau. Um dies zu vermeiden, sollten die Pflanzen nicht zu dicht nebeneinander gepflanzt werden, damit die Luft zirkulieren und Feuchtigkeit abtrocknen kann.

Themen Gartenpflanzen Herbst
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