1. Begleitung in den Pferdehimmel # 1
    Olivers Girl
    Dies ist meine Geschichte über mich und meine Stute Maika.
    Gestern abend ist sie in den Pferdehimmel (wenn es ihn gibt) gekommen.

    Maika habe ich vor einem Jahr bekommen. Mein kleiner Huzulenwallach Oliver hatte ne Hufrehe und ist daher bei unserem bergigen Gelände von mir nicht mehr zu reiten. Es überanstrengt die kleinen hufe zusehr. Daher lebt er als Chef und Freund weiterhin, aber ohne Beritt bei uns.
    Doch natürlich wollte ich auch gern wieder Reiten, aber mit dem Westalen von meinem Mann komme ich nicht klar.
    So kam Maika zu uns. Sie kam aus der Peiner Gegend und hatte, laut Vorbesitzer, vor Jahren mal Sehnenscheidenentzündung auf den Vorderbeinen, welche aber heute wieder okay sei. Da ich ja auch nur ein liebes Pferd zum gelegendlichen Spazierreiten wollte, war das für mich okay und wir nahmen die Süße mit.
    Sie war einfach nur toll: Ein Lippizaner/ponymix, 142cm groß, ein Fliegenschimmel mit wunderschönen Gesicht und lieben Augen. Sie war schmusig und immer ehrlich.
    Sie lebte fast genau auf den Tag, ein Jahr bei uns. Sie war täglich mit den beiden Jungs auf unserer Weide hinter dem Haus, hat mit uns wunderschöne Ausritte erlebt und unserer Hündin "Manieren beigebracht.
    Doch immer wieder sah ich, dass sie irgendwie klamm lief. Anders als die anderen Pferde.... Aber ich habe es immer verdrängt- ich bin auch nur ein Mensch, obwohl ich bis heute immer dachte, ich sei brettharter Realist.
    Vor zwei Wochen mußte ich unseren Tierarzt anrufen, Maika viel immer um. So als sei sie betrunken. Der TA vermutete einen Tritt gegen die Halswirbelsäule oder was ausgerenkt, und spritze erstmal ein Schmerzmittel. Er nahm mich an die Seite und meinte nur, dass dies aber nicht das einzige sei. Ihre Beine.... ich solle beitte mal zu ihm in die TK kommen, da könnte er sie besser untersuchen. Ich hoffte, es würde besser...
    Das Torkeln verschwand, aber ihr merkwürdiger, staksiger Gang blieb. Die Vorderbeine wurden dich, sie lahmte rechts vorn.
    Ich habe THP studiert (aber nicht beendet) und versuchte es mit Homöopathie und l. Schmerzmitteln. Die Schmerzen waren nach einem Tag weg, aber die Schwellung blieb, das Torkeln war wieder da.
    Ich rief den TA an und machte einen Termin für Freitag.
    Wir fuhren dorthin. Schon als sie vom Hänger kam und ein paar Meter gegangen war, sah der TA nicht glücklich aus. Die Beugeprobe und das Vortraben waren verheerend. Sie hatte Schmerzen und jetzt erst wurde mir das bewußt und ließ sich auch nicht mehr verdrängen.
    Der Ta machte noch ein paar kleine andere Untersuchungen und besprch dann mit mir das Ergebniss.
    schwere Fesellgelenksentzündung auf allen Beinen, kapputte Sehnen, Arthrose, vermutlich auch im Rücken was. Das wollte er aber nicht mehr ergründen, denn es sei klar, was zu tun sei.
    Ich nickte und fühlte mich, wie vom Baseballschäger getroffen.
    Wir nahmen sie aber noch mit nach Hause, ich wollte alles in Ruhe beenden. Sie bekam noch ein Scmerzmittel und wir verabredeten uns für Montag abend, also gestern.

    Das Wochendende war grausam. Noch nie waren Tage so lang gewesen. Maika graste friedlich mit den Jungs und sah so überhaupt nicht krank aus. Sie ist aber ein Kämpfer, sagte der TA, ein bretthartes Tier, welches auch diese Schmerzen, fast unerkannt aushält - auf den ersten Blick.
    Ab und an kam sie und guckte mich an. Ich bilde mir ein, dass sie es gewußt hat. Ich meine, sowas in ihren großen Murmelaugen erkennen zu können.

    Oliver, mein rabiater Huzule, kam irgendwann zu mir in den Schatten und legte sein Maul auf meinen Kopf. Das hat er noch nie gemacht, die ganzen 8 Jahre, die ich ihn schon habe. Ich hockte da im Gras und fing plötzlich an zu heulen. Auch das habe ich seit Jahren nicht mehr gemacht. Ich gestehe mir das nicht zu, ich dachte ich kanns nicht mehr.

    Ich fühlte mich schlecht, weil ich den Zustand von Maika nicht erkennen wollte, weil ich mir von anderen nix sagen lassen wollte. Ein Nachbar, ein alter Bauer hat mir schon vor Monaten gesagt, dass sie" nich gut auf de Beene is"
    Aber ich wollte Recht haben.
    ich habe immer Ausreden für mich selbst gefunden, mir alles schön zureden.
    Ich habe immer gesagt, dass meine Pferde zum Schlachter gehen, weil ich diese Methode besser finde, aber nun stand der Termin am Montag.
    Ich habe keine Schlachterei gefunden, die einen Schimmel nimmt und wenn, wars weit weg oder nicht nach meinen Wünschen.
    Einen langen Weg bei diesen Temperaturen wollte ich Maika ersparen und im nachhinein habe ich das nicht bereut.

    Der Montag morgen war höllisch. Maika stand in der Morgensonne und brummelte mir entgegen,als ich kam. Ich hätte schreien können. Auch der Oliver wich nicht von meiner und ihrer Seite. Er wollte dabei sein.

    Am abend saß ich nochmal in der Wiese. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es gleich soweit war. Mein Onkel kam betreten die Wiese hoch und nahm Olli ans Halfter. Jetzt wars soweit. Ich nahm Maika an den Strick und folgte den Beiden. Der Ta stand schon da. Alles war vorbereitet. Nachbarlandwirte hatten zwei große Anhänger vor unserem Scheunentor aufgebaut, um neugierige Blicke abzuschirmen. Ein Nachbar stand an der Straße, kam kutz auf mich zu und sagte, er würde aufpassen, dass keiner gafft. Er hat auch erfolgreich Hundegassigeher und Kinder ferngehalten.
    Der Ta fands in Ordnung dass Oliver dabeiblieb. Das macht Maika ruhig und gibt ihr ein kleines Gefühl von Normalität. Die beiden kleben aneinander...
    Ein anderer Nachbar und mein Onkel blieben beim Oliver, der ganz ruhig dastand.
    Der Ta sagte mir nochmal, dass es wirklich richtig sei und setzte eine Sedierung. Maika wurde ruhiger und ließ den Kopf hängen. Alle Anwesenden blieben wirklich ruhig, der Nachbar bei Oliver drehte sich um.
    Der Ta setzte einen Venenkatheter und setzte danach das Narkosemittel. Maika taumelte und der Ta drehte sie, damit sie nicht komisch umfällt. Maika kam zum Liegen und seufste.Der Ta setzte die letzte Spritze... und Maikas Blick wurde leer. Ich hatte ihren Kopf auf meinem Schoß.Oliver pustet mir in den Nacken. Er war noch da... und das wollter er wohl auch zeigen.
    Der Ta hörte sie noch mehrmals ab und sagte, dass sie jetzt wirklich tot war.
    Weil er wusste, dass ich schonmal Sch...-Erfahrungen mit der Euthanasie gemacht habe, reichte er mir sein Stetoskop, damit ich selber hören konnte.
    Sehr anständig und korrekt, finde ich.
    er nahm meinen Mann zur Seite und besprach alles weitere mit ihm. Oliver guckte einmal auf Maika runter, schnüffelte und drehte sich dann weg. er wollte jetzt gehen. Mein Onkel hat ihn zurück auf die Weide gebracht. Aber er hat am Tor gestanden, noch bis es dunkel war.
    Maika wurde abgedeckt und ich bin noch ewig lange bei ihr geblieben. Bis tief in die Nacht.
    Auch heute morgen habe ich noch neben ihr gesessen. Bis der Abdecker kam, dann bin ich reingegangen. Als ich später wieder rausschaute, war sie weg und die Decken sogar ordendlich zusammengefaltet. Nicht üblich bei Abdeckern. Der blumenstrauß, den Maika auf den Decken hatte, war nicht auseinandergerupft. Es gibt auch freundliche Abdecker.

    Ich saß eben wieder auf der Wiese. Oliver stand wieder bei mir. Ich bin mir sicher, er hat alles verstanden.
    Olli- habe ich gesagt, -ist schon in Ordnung.
    Dann ist er zu Prommy, unserem anderen Pferd gegangen. Die beiden haben nochmal rubergeguckt und sind dann langsam weitergezogen,unter den Apfelbaum zum Fressen.

  2.   Begleitung in den Pferdehimmel

  3. Begleitung in den Pferdehimmel # 2
    _Mausi_
    Oh man das ist voll traurig
    das erinnert mich an mein Pferd.....
    ich musste es vor knapp 3 monaten einschläfern lassen, weil er krebs hatte.
    ich könnte sofort losheulen wenn ich deine geschichte lese, denn das weckt so viele erinnerungen.
    aber ich glaube auch das es einen pferdehimmel gibt

  4. Begleitung in den Pferdehimmel # 3
    Gauner
    Oh weh, nun sitze ich hier und habe Tränen in den Augen.

    Alles was man jetzt schreiben könnte sind nur Worte, Worte die letztendlich nichts bewirken können. Dennoch möchte ich dir folgende Worte sagen:

    Ich finde es es unheimlich tapfer von Dir, dass Du Deine Süße den ganzen Weg begleitet hast. Ich denke, ihr habt es ihr so schön wie möglich gemacht. Es hört sich zumindest sehr fiedlich an.

    Fühl Dich gedrückt
    Sandra

  5. Begleitung in den Pferdehimmel # 4
    Schuli
    Auch ich sitzte hier und die Tastatur verschwimmt vor meinen Augen. Du hast das gut gemacht, dass du sie so begleitet hast.
    Gestern hat sich eine 28jährige Stute im Gelände einfach hingelegt...so einen Tod hätte ich deiner auch gerrn gewünscht.

    Wir denken an dich

    Franziska

  6. Begleitung in den Pferdehimmel # 5
    Mephisto
    Liebe Olivers Girl,

    auch ich habe Tränen in den Augen.
    Ich denke, Deine Maika hat gespürt, dass es zu Ende geht. Und sie ist ruhig eingeschlafen, weil sie bereit war zu gehen.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute,
    Mephisto

  7. Begleitung in den Pferdehimmel # 6
    TeasyEasy
    @Olivers Girl...mein tiefstes Mitgefühl. Wir kennen uns perifer aus dem anderen Thread, ich wollte auch weder da noch hier missionieren.

    Wollte dich nochmal drücken, weiß wie du dich fühlst.

    Meine beste Pferdefreundin ist 1998 eingeschläfert worden ( Arthrose ). Sie hatte sich aufgegeben. Es lief alles ruhig und pietätvoll ab, so wie du auch schilderst selbst mein LG UND der TA hatte Tränen in den Augen als sie ging. Und ich frage mich bis heute noch, durfte ich DAS entscheiden? Aber- sie wehrte sich nicht, wollte nicht mehr...ihr bester Freund war ihr auch Nahe auf der Wiese als es passierte - für ihn war das dann auch leichter, denn er hat gesehen, sie ist TOT, und nicht einfach weg. Das verstehen Pferde sehr gut, andere Tiere auch, tot ist für sie etwas akzeptables ( im Gegensatz zu "einfach weg" )

    Es IST trotzdem hart...ich habe mich damals auch von meiner Stute lange verabschiedet. Und denke heute noch manchmal, hättest du nicht die und die Therapie noch machen können *seufz* aber wie gesagt, im Inneren hatte sie sich aufgegeben, und so wie du das bei deiner Lieben schilderst war es ähnlich...und dann war die Entscheidung nicht falsch.

    Wünsche dir viel Kraft! Sei FROH daß du es entscheiden durftest - das hat mir immer geholfen, denn wäre es ein Mensch, hätten sich Ärzte reingehangen und für dich entschieden...aber beim Pferd dürfen wir noch mitentscheiden. Wie schwer es auch sein mag.

    Liebe Grüße
    Easy

  8. Begleitung in den Pferdehimmel # 7
    bengel
    Das tut mir sehr sehr leid für dich/euch!!!!
    Es gibt nix schlimmeres!!! Mußte bei meiner Katze letztes Jahr im April auch so eine schwere Entscheidung treffen!!!
    Sei froh das du deine Anderen Lieben noch hast!! Sie werden dir in der schwierigsten Phase allein durch ihre Anwesenheit helfen..
    Glg

  9. Begleitung in den Pferdehimmel # 8
    LuckyLucie
    oh je....das tut mir so leid. Ich kenne es bislang nur von meinen Hunden, die ich leider innerhalb von 6 Wochen beide einschläfern lassen mußte. Mein Wallach hat allerdings auch Athrose und ich bin grad dabei zu spritzen. Meine Stute und er kleben auch aneinander. Ich hatte einmal das Pony einer Stallkollegin einschläfern lassen, weil sie nicht die Kraft dazu hatte. Ich war fix und fertig hinterher und die anderen Pferde in der Nähe sind völlig ausgeflippt. Schön zu wissen, dass es aber vielleicht auch möglich ist, dass das Partnerpferd dabei sein könnte.... Nichts tröstet an dieser Stelle, aber dennoch glaub an die "Regenbogenbrücke".... Liebe Grüße

  10. Begleitung in den Pferdehimmel # 9
    CHRISSY2812
    OH MAN ICH WEISS WIE DAS IST.

    Ich sitz hier auch und mir laufen die traenen runter. Viel kann ich nicht sagen nur das der schmerz nach langer zeit besser wieder aber nie in richtige vergessenheit geraet!!!!

    LG CHRISSY es tut mir leid!!!!

  11. Begleitung in den Pferdehimmel # 10
    Nicole1984
    ghab gerade alles gelsen und sitze wie die anderen auch mit tränen in den augen hier....du bist wirklich sehr tapfer gewesen und ich denke das wird sie dir immer danken!!!Nichts ist schlimmer als das tier allein zu lassen...sie wird dir sehr sehr dankbar sein!!!!

  12. Begleitung in den Pferdehimmel # 11
    Pamino
    Hallo!
    Ich habe mir das jetzt auch mal durchgelesen und auch ich habe Tränen in den Augen!Du warst so tapfer und ich bin mir sicher deine Kleine galoppiert jetzt im Pferdehimmel fröhlich herum und wird dir dankbar sein,dass du bis zum Schluss bei ihr warst!

    LG Pamino

  13. Begleitung in den Pferdehimmel # 12
    Elas Henry
    Das mit deiner Stute tut mir auch voll leid. Ich hab das gelesen und hab voll geweint. Das Pferd meiner Freundin musste auch grad in den Pferdehimmel gehen, weil er einen sehr schlimmen Sehnenschaden hatte, das tut total weh.

    Ich bin zwar neu huier und kenne dich nicht aba ich wünsche dir ganz viel Kraft!!!

  14. Begleitung in den Pferdehimmel # 13
    Olivers Girl

    kleine Rückmeldung

    Nun ist diese traurig Geschichte schon fast 3/4 jhr her und ich wollte kurz erzählen, wie ich heute fühle, darüber denke und was sich bis heute verändert hat.

    Ich habe nach Maikas Tod alle "persönlichen" Sachen, also Halfter ,Strick, Ihre Lieblingsbürste, etc. in einen großen Karton getan und ihn bis zum heutigen Tag niemals geöffnet.
    Nur die Strähnen ihres Schopfes liegen im Wohnzimmerschrank neben der Urne meines ersten Hundes. Wenn ich mich unbeobachtet weiß, nehme ich ihn manchmal raus. Dann hab ich das Gefühl, dass sie noch ein wenig da ist.

    Schmetterlinge haben seit dem Tag, an dem Maika starb, eine große Bedeutung.
    Als eine liebe Freundin vor Jahren an Krebs starb, war in der Kapelle ein kleiner Schmetterling auf dem Sarg, der dort saß, bis der Sarg nach draußen gebracht wurde.Dann flog er postwendend hinterher.Am Grab, welches über 200m entfernt war, tauchte er wieder auf.

    Ein seltsamer Zufall - dachte ich damals.

    Als Maika dann starb, war wieder ein Schmetterling, genau von der selben Sorte (kl. Fuchs) da.
    Als ich Maika mit einer Plane abgedeckt hatte, nur der Kopf schaute heraus, saß ich da und streichelte ihre Nase. Da kam ein Schmetterling und setzte sich auf ihr Ohr.
    Ich hatte vor Schreck, weder Worte noch sonst was. Der saß sogar recht lange da und ich habe noch nie Schmetterlinge auch nur in der Nähe von toten Tieren gesehen!

    Ich habe lange nicht darüber geredet, geschweige denn so öffendlich drüber geschrieben.
    Ich glaube nun nicht mehr an einen Zufall. Vielleicht fliegt die Seele mit so einem Schmetterling in den Himmel? Eine sehr schöne und für mich damals tröstende Vorstellung....

    Ich konnte in den Tagen danach nur sehr schwer an ihrer leeren Box vorbeigehen. Es war nur schlimm.
    Ich entschloß mich, dass das Leben weitergeht und ich auch ein neues Pferd bekomme.
    Ich suchte, schaute und überlegte. Ich traf eine schöne Schimmelstute, 160cm groß, noch roh, einfach nur traumhaft. Warum ich sie nicht nahm, weiß ich bis heute nicht genau, es spielte aber die Angst mit, wieder einen Schimmel zu haben...
    Ich kaufte dann Monusz, ein hellfalbener Konik mit Übergewicht, 134cm groß und megaextrem böse-bockig. Es hat etwas gedauert, aber jetzt komme ich - und nur ich- mit dem Kerlchen klar.
    Oliver hat nun einen neuen Busenfreund, der nicht nur fast genauso aussieht, sondern auch charackterlich von einem Holz ist.

    Er ersetzt nicht Maika, das ist klar, denn er ist ganz anders. Manchmal sitze ich auch da und denke, dass Maika das einzige Pferd bisher war, das wirklich gut zu mir gepasst hat. Sie war ein Märchenpferd.Aber - das Leben geht weiter.

    Doch - ehrlich gesagt - ich knacke manchmal heute noch an der harten Nuß rum, dass sie nicht mehr da ist.

    Aber ich schiebe kein Trübsal. Immerhin ist da nun ein neuer Ponykerl, der oftmals meine ganze Aufmerksamkeit benötigt. Auch Oliver braucht meine Konzentration, weil ich seine Hufrehe gut im Auge behalten muß.
    Nur in stillen Momenten, so wie jetzt grad, fasst mich manchmal etwas Wehmut. Ist aber wohl normal und für mich in Ordnung.

  15. Begleitung in den Pferdehimmel # 14
    Gast22898
    Hallo!
    Nunja - auch ich sitze hier mit dicken Tränen in den Augen.
    Das tut mir wirklich sehr leid für dich.
    Ich bewundere deine Stärke, das du dabei geblieben bist als der TA ihr die letzte Spritze gegeben hat.
    Als meine Oma im Hospiz gestorben ist (an Krebs im ganzen Körper) bin ich Abends mit meiner Tante nochmal hingefahren um ihr 'Tschüss' zu sagen, als ich am Bett stand bin ich nach 2 sekunden wieder rausgelaufen und bin zusammen gebrochen, dieses Bild werde ich nie vergessen.
    Es ist zwar nicht umbedingt vergleichbar,aber ich weiß wie du dich in etwa gefühlt hast.

    Schön finde ich es das Du nun ein neues Pony hast dem Du deine Aufmerksamkeit schenkst - und natürlich dem Oliver.
    Mit den beiden Wünsche ich dir noch ganz viel Spaß,Erfolg & Gesundheit (für seine Hufrehe).

  16. Begleitung in den Pferdehimmel # 15
    Chanelle85
    Es ist immer sehr schwer einen guten Freund zu verlieren. Ich finde du hast eine unheimliche stärke bewiesen denn so viele Pferdebeitzer wollen nicht dabei sein und lassen das Pferd weit weit weg einschläfern. Das Pferd spürt schon von Anfang an was passieren wird und wenn es dann auch noch beim Schlachter ist dann wird es denken es wurde allein gelassen! Ich finde es toll wie du es gemacht hast! Dein Pferdchen wird nie aus deinen Gedanken verschwinden aber es wird dir dafür ewig dankbar sein das du bei ihm warst bis zum schluss!!!

  17.   Begleitung in den Pferdehimmel

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