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Stadt Salzburg: Kein Personal, aber eine neue Linie für den Obus

Der Fahrplan wird wegen anhaltender Probleme abermals ausgedünnt. Das hindert die Stadt nicht daran, eine neue Linie anzukündigen.

Der Obus ist in Schieflage geraten.
Der Obus ist in Schieflage geraten.

Der Obus kommt nicht aus den Turbulenzen. Fünf Wochen nachdem sich die Salzburg AG mit Ferienende vom ausgedünnten Sommerfahrplan verabschiedet hat und zum normalen Fahrplan zurückgekehrt ist, rudert das Unternehmen wieder zurück. "Wir haben ein großes Problem", musste Gerlinde Hagler, ...

KOMMENTARE (2)

Richard Fuchs

Acht Jahre Kaputtsparen unter Vorstand Schitter trägt jetzt "Früchte"! Nachdem man es geschafft hat, alle Fachleute bei Obus und Lokalbahn aus dem Unternehmen rauszuekeln, fehlen selbstverständlich die benötigten Experten. Wenn man mit dem Personal so umgeht, braucht man sich nicht wundern, dass alle davonlaufen. Bitte hört endlich auf, das mit dem Märchen "40 Krankenstände wegen Corona" zu argumentieren. Das Problem gab es schon 2018, also lange vor Corona. Warum gibt es das Problem bei Albus nicht? Will die Salzburg AG das Unternehmen Verkehr wirklich an die Wand fahren oder will man den umweltfreundlichen Obus durch Dieselstinker und Gasbusse ersetzen, die noch umweltfeindlicher als die Diesel-Euro-6 sind? Wie lange schauen Stadt und Land da noch untätig zu?
Antworten

Matthias Theil

Nachdem Albus BioErdgasBusse einsetzt, kann ich Ihre Unfachkenntnis nicht nachvollziehen. Und der Strom kommt bei Ihnen ausschließlich aus der Steckdose? Dann fragen Sie mal genauer nach.

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