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Im Podcast Sie verzichtet auf viel Geld: Amira und Oliver Pocher sprechen über ihren Ehevertrag

Oliver Pocher, Amira Pocher
Oliver und Amira Pocher sind seit 2019 verheiratet
© Christopher Tamcke/Geisler-Fotopress/ / Picture Alliance
Bei einer Scheidung bekommt sie weniger als ihr zustehen würde: Amira und Oliver Pocher haben in ihrem Podcast über ihren Ehevertrag gesprochen. Weil sie von seinem finanziellen Erfolg nicht profitieren wolle, habe Amira Pocher auf eine Zugewinngemeinschaft verzichtet.

Er verdient seit Jahren Top-Gagen im TV, sie hat durch ihn ebenfalls in der Unterhaltungsbranche Fuß gefasst: Für das Ehepaar Pocher läuft es beruflich rund. Nun haben die beiden erstmals über ihren Ehevertrag gesprochen - und verraten, dass Amira Pocher bei einer Scheidung auf viel Geld verzichten würde. In ihrem Podcast "Die Pochers hier!"  haben Oliver und Amira Pocher erzählt: Finanziell sei für sie 50:50 nie infrage gekommen. "Es ist ganz normal: Wenn man heiratet, kann man entweder sagen, wir machen hier gar keinen Ehevertrag und lassen das einfach mal laufen und streiten uns dann später mal. Oder man sagt vorher, das und das würde ich angemessen finden", erklärte Oliver Pocher.

Ihr Ehevertrag sei jedoch "schon längst überholt", witzelte der 43-Jährige. So wie es bei seiner Frau im Vorjahr gelaufen sei, hätte er sich auch entspannt zurücklehnen können, sagte er in Anspielung auf ihren Erfolg als Influencerin und Moderatorin im TV mit ihm.

Amira Pocher erzählte dann, dass sie jedoch schon vor ihrem Erfolg keine Zugewinngemeinschaft gewollt habe. "Ich habe gesagt: Was du einnimmst, was du verdienst, da will ich nicht davon profitieren, das hast du dir erarbeitet", erklärte die 28-Jährige. Sie habe sich nicht einmal einen Anwalt geholt, bevor sie unterschrieben habe. "Dafür liebe ich dich sehr, dass du das so sagst und auch glaubst", entgegnete ihr Ehemann. Es gebe genügend Beispiele, wo der Vertrag zum finanziellen Vorteil genutzt werde, meinte der Comedian.

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Durch Ehevertrag sind die Kinder abgesichert

Bei einer Zugewinngemeinschaft bleiben die Güter der Partner während der Ehe getrennt. Wenn ein Partner stirbt oder die Ehe geschieden wird, gehen dann aber jeweils 50 Prozent an den anderen. "Mal angenommen: Ich verdiene eine Million, Amira 1.000 Euro. 500.500 Euro würde es dann am Ende für jeden geben. Das finde ich zum Beispiel nicht angemessen", erklärte Oliver Pocher und seine Frau stimmte ihm zu. "Ich würde mich so scheiße fühlen, wenn ich auf einmal 50 Prozent verlangen würde. Das Geld hast du ja nicht wegen mir und du hättest es auch ohne mich."

Das Paar habe in seinem Vertrag deshalb alles "fair geregelt". Seine Frau würde "niemals auf der Straße stehen, allein wegen der Kinder", erklärte Pocher. Diese seien abgesichert, ihren eigenen Lebensunterhalt müsse seine Frau aber selbst verdienen. "Um mich selber kann ich mich wohl kümmern", stimmte Amira Pocher zu. "Das Wichtigste ist, dass man es sich mit den Kindern aufteilt."

Das Paar absolvierte im November 2018 den ersten offiziellen Auftritt, die Hochzeit folgte im Oktober 2019 auf den Malediven. Die beiden haben zwei Söhne, die im November 2019 und Dezember 2020 geboren wurden. Oliver Pocher hat zudem drei weitere Kinder aus seiner Ehe mit Alessandra Meyer-Wölden .

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