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Bizarrer Fall bei Seehausen Bernsteinzimmer-Krimi in der Altmark: Schatzjäger zeigt Behördenmitarbeiter an

Der Fall beschäftigte auch die Generalstaatsanwaltschaft: Ein Schatzjäger beschuldigt Mitarbeiter des Landesamtes für Archäologie, ihn um seinen Finderlohn betrogen zu haben. Es ging um Grabungen auf einem Grundstück in Krüden.

Von Matthias Fricke Aktualisiert: 29.06.2023, 18:40
Das Bernsteinzimmer im Katharinenpalast von Sankt Petersburg. Allerdings handelt es sich nur um eine Nachbildung. Das prachtvolle Original ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf mysteriöse Weise in großen Teilen verschwunden geblieben.
Das Bernsteinzimmer im Katharinenpalast von Sankt Petersburg. Allerdings handelt es sich nur um eine Nachbildung. Das prachtvolle Original ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf mysteriöse Weise in großen Teilen verschwunden geblieben. Foto: dpa

Seehausen - Dieser Krimi klingt äußerst bizarr, soll sich aber nach den Vorwürfen eines 45-jährigen Hobby-Schatzjägers aus Tschechien und den Akten der Staatsanwaltschaft so zugetragen haben: Der Großvater des Mannes berichtet ihm auf dem Sterbebett im Jahr 2012 vom sagenumwobenen Bernsteinzimmer. In mehreren Kisten sei dieses 1944 auf einem kirchlichen Grundstück am Ortsrand von Krüden vergraben worden.