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Bildungshaus<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong><br />

März 2014<br />

Termine - Themen<br />

Februar 2014, 24. Jg., Nr. 7<br />

Ein Segen sein<br />

Ein Segen für andere zu sein: nicht immer eine<br />

leichte Aufgabe. Es beginnt damit, sich selbst als<br />

Gesegnete/r zu verstehen. Kann ich glauben, dass<br />

Gott mich segnet Welchen Segen habe ich in<br />

meinem Leben erfahren dürfen Was ist mir an<br />

Gutem zuteil geworden Was ist mir gelungen<br />

Worin besteht das Glück meines Lebens Ist nicht<br />

auch mein Name in bestimmter Hinsicht groß<br />

Wofür bin ich bekannt Was sind meine Talente<br />

und Fähigkeiten, über die ich verfüge, weil sie mir<br />

gewährt worden sind<br />

Wenn ich mir bewusst werde, dass ich selbst ein von<br />

Gott Gesegneter bzw. eine Gesegnete bin, kann ich<br />

selbst zum Segen für andere werden. Sonst besteht<br />

die Gefahr, dass womöglich die Selbstwahrnehmung<br />

in der Opferrolle dominiert: Mir ist immer nur übel<br />

mitgespielt worden! Andere sind auf die Butterseite<br />

gefallen, ich habe immer nur Pech gehabt. Niemand<br />

hat sich um mich gekümmert. Ich bin ein vom<br />

Lebensschicksal benachteiligter Mensch.<br />

Es stimmt schon, dass Menschen schwere Schicksalsschläge<br />

erleiden. Sie bedürfen dann verstärkt<br />

des segensreichen Zuspruchs anderer. Aber nehmen<br />

wir nicht vorschnell an, zu den von Anfang an und<br />

ewig Benachteiligten zu gehören! Eine positive<br />

Selbstwahrnehmung ist keine unchristliche Haltung.<br />

Ich bin als Mensch wertvoll, auch für Gott, unabhängig<br />

von irgendwelchen Qualitäten oder Qualifikationen.<br />

Das ist uns von Gott zugesagt. Daraus<br />

kann eine ungeheure Kraft resultieren, die auch<br />

schweres Leid ertragen lässt. Selbst dem Tod ist<br />

dann die Macht genommen, und das Licht des<br />

unvergänglichen Lebens leuchtet auf.<br />

Von Abraham, dem von Gott Gesegneten, heißt es:<br />

„Ein Segen sollst du sein“ (Gen 12,2). Am Ende jedes<br />

Gottesdienstes dürfen wir uns immer neu dieser<br />

Zusage Gottes vergewissern. Im mitgehenden<br />

Segen Gottes sollen wir zum Segen werden für die<br />

Welt.<br />

Adolf Trawöger<br />

Lydia Roppolt, Maria und Jesus in unserer Kapelle<br />

Foto: Christine Mader


Programm<br />

März 2014<br />

Meditationsabende<br />

Montag, 3. März 2014, 19 Uhr<br />

Mag. Robert Mayer<br />

Montag, 10. März 2014, 19 Uhr<br />

Herta Sixt<br />

Montag, 17. März 2014, 19 Uhr<br />

Brigitte Hollinetz<br />

Montag, 24. März 2014, 19 Uhr<br />

Gertrude Pallanch<br />

Montag, 31. März 2014, 19 Uhr<br />

Mag. Robert Mayer<br />

Samstag, 1. März 2014, 9.30 bis 17 Uhr<br />

Die Liebe feiern<br />

Mag. Franz Harant<br />

Sonntag, 2. März 2014, 14 bis 17 Uhr<br />

Männersache – Männertänze<br />

Thomas Chamalidis<br />

Montag, 3. März 2014, 9 Uhr bis<br />

Freitag, 7. März 2014, 18 Uhr<br />

Fenster zur Ewigkeit – Ikonenmalen<br />

Paul Wijnants, MBA, Dr. Adolf Trawöger<br />

Montag, 3. März 2014, 10 Uhr bis<br />

Mittwoch, 5. März 2014, 13 Uhr<br />

Tagung für Altbäuerinnen und Altbauern<br />

und ältere Menschen vom Land<br />

Montag, 3., 10., 17., 24. und 31. März 2014,<br />

18 bis 21 Uhr<br />

Noch einmal lesen und schreiben lernen<br />

Petra Ameseder-Duschl, Dipl.-Päd. in ,<br />

Mag. Thomas Heilemann<br />

Mittwoch, 5. März 2014,<br />

13.30 bis 15 Uhr (Kurs 1 – laufender Kurs) und<br />

15.30 bis 17 Uhr (Kurs 2)<br />

Treffpunkt: Tanz<br />

Katharina Hönisch<br />

Mittwoch, 5. und 12. März 2014, 19 bis 21 Uhr<br />

Im Gleichgewicht sein (laufender Kurs)<br />

Dr. in Ernestine Auböck<br />

Mittwoch, 5., 12., 19. und 26. März 2014,<br />

19 Uhr<br />

Fastenpredigten im Bildungshaus<br />

Rektor Dr. Adolf Trawöger<br />

Mittwoch, 5. März 2014, 20 bis 22 Uhr<br />

Politischer Aschermittwoch – Susanne Scholl<br />

Donnerstag, 6., 13., 20. und 27. März 2014,<br />

9 bis 10.15 Uhr<br />

Yoga am Vormittag – Level 2 (laufender Kurs)<br />

Ulli Wurpes<br />

Donnerstag, 6., 13., 20. und 27. März 2014,<br />

10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Soft Yoga am Vormittag – Level 1<br />

(laufender Kurs)<br />

Ulli Wurpes<br />

Donnerstag, 6., 13., 20. und 27. März 2014,<br />

17 bis 18 Uhr<br />

Yoga für leicht Fortgeschrittene – Level 1-2<br />

(laufender Kurs)<br />

Ulli Wurpes<br />

Donnerstag, 6., 13., 20. und 27. März 2014,<br />

18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Yoga für Männer – Level 1-2 (laufender Kurs)<br />

Ulli Wurpes<br />

Donnerstag, 6., 13. und 20. März 2014,<br />

19 bis 21 Uhr<br />

Tango Argentino – mehr als ein Tanz!<br />

(laufender Kurs)<br />

Hannelore Liess, Matthias Beutler<br />

Donnerstag, 6., 13., 20. und<br />

27. März (20 Uhr) 2014, 21 Uhr<br />

Tango Argentino – Practica und Milonga<br />

Matthias Beutler<br />

Freitag, 7. März 2014, 9 bis 11.30 Uhr<br />

Elternfrühstück – Über Liebe und Selbstvertrauen<br />

Mag. a Michaela Kern<br />

Freitag, 7., 14., 21. und 28. März 2014,<br />

16.30 bis 17.30 Uhr<br />

Rhythmik & Yoga für den Rücken – Level 1<br />

(laufender Kurs)<br />

Ulli Wurpes<br />

Freitag, 7. März 2014, 17 Uhr bis<br />

Samstag, 8. März 2014, 17 Uhr<br />

Mut und Engagement!<br />

Dipl. Päd. in Renate Sova, MMag. a Susanne Loher,<br />

Mag. Florian Walter<br />

Freitag, 7., 14., 21. und 28. März 2014,<br />

17.45 bis 19 Uhr<br />

Yoga – Level 3 (laufender Kurs)<br />

Ulli Wurpes<br />

Freitag, 7. März 2014, 18 bis 22 Uhr<br />

Beziehung vertiefen (laufender Kurs)<br />

Mag. Franz Harant<br />

Freitag, 7. März 2014, 19.30 Uhr<br />

bis Sonntag, 9. März 2014, 12.30 Uhr<br />

Entdecken, was gut tut – Familienaufstellung<br />

Maximilian Narbeshuber<br />

Samstag, 8. März 2014, 9 bis 18 Uhr<br />

Ehevorbereitung.intensiv (laufender Kurs)<br />

Mag. Franz Harant, Angela Parzer<br />

Samstag, 8. März 2014, 9 bis 18 Uhr<br />

Junge Ehe<br />

Mag. Rolf Sauer<br />

Samstag, 8. März 2014, 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Die Franklin Methode® – Intensiv-Seminar<br />

Ulli Wurpes<br />

Samstag, 8. März 2014, 10 bis 17 Uhr<br />

Fusingglas gestalten<br />

Christian Koller<br />

Sonntag, 9. März 2014, 9 bis 17.30 Uhr<br />

Ehevorbereitung.aktiv<br />

Sonntag, 9. März 2014, 9.30 bis 14 Uhr<br />

HipHop<br />

Julia Stögmüller, Andrea Silber<br />

Sonntag, 9. März 2014, 10 Uhr<br />

Literaturfrühstück mit Dimitré Dinev und<br />

Alexander und Konstantin Wladigeroff<br />

Sonntag, 9. März 2014, 10 bis 17 Uhr<br />

Fusingglas gestalten<br />

Christian Koller<br />

Dienstag, 11. März 2014, 9.30 Uhr bis<br />

Mittwoch, 12. März 2014, 17 Uhr<br />

Bildungstage für Pfarrsekretärinnen und<br />

Pfarrsekretäre<br />

Dienstag, 11. und 25. März 2014,<br />

19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Percussion – EinsteigerInnenkurs<br />

Herwig Stieger<br />

Mittwoch, 12. März 2014, 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

<strong>Puchberg</strong>er Chorwerkstatt – Level 3<br />

(laufender Kurs)<br />

Mag. a Catarina Lybeck<br />

Mittwoch, 12. März 2014, 18.30 bis 21.30 Uhr<br />

<strong>Puchberg</strong>er Chorwerkstatt – Level 4<br />

(laufender Kurs)<br />

Mag. a Catarina Lybeck<br />

Mittwoch, 12. März 2014, 18.30 bis 21.30 Uhr<br />

WORTglück weben … - WORTspuren<br />

Inge Böhm<br />

Mittwoch, 12. März 2014, 19 bis 22 Uhr<br />

Tarock – Fortsetzungskurs<br />

Mittwoch, 12. und 26. März 2014, 19.30 bis<br />

21.30 Uhr<br />

Percussion – Aufbaukurs<br />

Herwig Stieger<br />

Mittwoch, 12. März 2014, 20 Uhr<br />

Buchpräsentation Ludwig Laher<br />

2


März 2014<br />

Donnerstag, 13. März 2014,<br />

14.30 bis 17.30 Uhr<br />

<strong>Puchberg</strong>er Chorwerkstatt – Level 1<br />

(laufender Kurs)<br />

Mag. a Catarina Lybeck<br />

Donnerstag, 13. März 2014, 16 bis 21 Uhr<br />

Die Langobarden - Erben Roms in Italien<br />

Dr. Waldemar Huber<br />

Donnerstag, 13. März 2014,<br />

18.30 bis 21.30 Uhr<br />

<strong>Puchberg</strong>er Chorwerkstatt – Level 2<br />

(laufender Kurs)<br />

Mag. a Catarina Lybeck<br />

Donnerstag, 13. März 2014, 19 Uhr bis<br />

Sonntag, 16. März 2014, 12 Uhr<br />

Spielwiese Leinwand<br />

Mag. Bogdan Pascu<br />

Donnerstag, 13. März 2014, 19.30 Uhr<br />

Monatlicher Tanzabend<br />

Mag. a Borghild Baldauf<br />

Donnerstag, 13. März 2014, 19.30 Uhr bis<br />

Sonntag, 16. März 2014, 12 Uhr<br />

Trauer durch Tanz überwinden<br />

Kyriakos Chamalidis<br />

Freitag, 14. März 2014, 9 Uhr bis<br />

Samstag, 15. März 2014, 16 Uhr<br />

OÖ. Journalistenakademie (laufender Kurs)<br />

Freitag, 14. März 2014, 15 Uhr bis<br />

Sonntag 16. März 2014, 14 Uhr<br />

Entdeckungsreise Leben<br />

Mag. Konrad Hörmanseder<br />

Freitag, 14. März 2014, 20 Uhr<br />

Best of Kirchenkabarett – Lainer & Aigner<br />

Samstag, 15. März 2014, 9 bis 18 Uhr<br />

Talk about … Rhetorikseminar für<br />

SchülerInnen<br />

Brigitte Greinöcker<br />

Samstag, 15. März 2014, 9 bis 12 Uhr<br />

und 15 bis 18 Uhr<br />

P. Anselm Grün in <strong>Puchberg</strong> (Vortrag)<br />

Sonntag, 16. März 2014, 9 Uhr<br />

Gottesdienst mit P. Anselm Grün<br />

Sonntag, 16. März 2014, 9 bis 17.30 Uhr<br />

Ehevorbereitung.aktiv<br />

Sonntag, 16. März 2014, 10 bis 13 Uhr<br />

P. Anselm Grün in <strong>Puchberg</strong> (Vortrag)<br />

Mittwoch, 19. März 2014, 17 bis 21 Uhr<br />

Sind Sie im Bild Körperbilder<br />

Mag. a Elfie Hackl-Ceran<br />

Donnerstag, 20. März 2014, 19 bis 21 Uhr<br />

Jordanienreise – Vorbereitung<br />

Mag. Markus Göschlberger, Rektor<br />

Dr. Adolf Trawöger<br />

Freitag, 21. März 2014, 18 bis 22 Uhr<br />

Liebe ist alles, Liebe ist mehr! (laufender Kurs)<br />

Mag. Franz Harant<br />

Samstag, 22. März 2014, 9 bis 17 Uhr<br />

Körpersprache – mehr Ausdruck und Wirkung<br />

Jean-Jacques Pascal<br />

Samstag, 22. März 2014, 9 bis 17.30 Uhr<br />

Ehevorbereitung.aktiv<br />

Sonntag, 23. März 2014, 9 bis 17.30 Uhr<br />

Ehevorbereitung.aktiv<br />

Mittwoch, 26. März 2014, 19 bis 21 Uhr<br />

Getanzte Frauenkraft (laufender Kurs)<br />

Annette Kiehas<br />

Donnerstag, 27. März 2014, 19 bis 22 Uhr<br />

Genuss-Abend für Frauen in der Fastenzeit<br />

Mag. a Johanna Strasser-Lötsch<br />

Freitag, 28. März 2014, 15 bis 22 Uhr<br />

Gay Friendly Church<br />

Eva Frauenberger, Mag. Rudolf Sauer<br />

Freitag, 28. März 2014, 17 bis 22 Uhr<br />

Das neue Sozialwort der christlichen Kirchen<br />

in Österreich 2014<br />

Dr. in MMag. a Magdalena Holztrattner<br />

Samstag, 29. März 2014, 9 bis 21 Uhr und<br />

Sonntag, 30. März 2014, 9 bis 12.30 Uhr<br />

Familienforschung<br />

Erich Lang, Kons. Josef Weichenberger<br />

Samstag, 29. März 2014, 9 bis 17.30 Uhr<br />

Der Liebe vertrauen<br />

Karin Remsing<br />

Samstag, 29. März 2014, 9.15 bis 17.30 Uhr<br />

Und immer wieder lieben<br />

Mag. a Angelika Gumpenberger-Eckerstorfer<br />

Samstag, 29. März 2014, 9.30 bis 18 Uhr<br />

Aus ganzem Herzen lieben<br />

Mag. Gottfried Haider<br />

Sonntag, 30. März 2014, 9 bis 17.30 Uhr<br />

Ehevorbereitung.aktiv<br />

Anmeldung und<br />

Zimmer-Reservierung<br />

Liebe Kursteilnehmerinnen und<br />

Kursteilnehmer!<br />

Wir bitten Sie, bei Ihrer Anmeldung<br />

immer auch den Zimmerbedarf<br />

bekanntzugeben, am besten<br />

online - www.schlosspuchberg.at -<br />

und wenn möglich bis 14 Tage vor<br />

der Veranstaltung. Dann können<br />

wir gut planen und die entsprechenden<br />

Zimmer vorbereiten.<br />

Herzlich<br />

Dr. Wilhelm Achleitner<br />

Direktor<br />

ANMELDUNG<br />

Referent<br />

schriftlich, telefonisch oder per Internet.<br />

Bitte unbedingt Name, Adresse, Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse angeben!<br />

unterstützt durch:<br />

T +43 7242 47537, Fax -55<br />

puchberg@dioezese-linz.at<br />

www.schlosspuchberg.at<br />

Bildunghaus <strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong><br />

A-4600 Wels, <strong>Puchberg</strong> 1<br />

3


3. März bis 30. Juni 2014<br />

Meditationsabende<br />

3. bis 7. März 2014<br />

Fenster zur Ewigkeit<br />

Ikonenmalen für AnfängerInnen<br />

und Fortgeschrittene<br />

Wer die christliche Meditation lieb gewonnen hat, weiß,<br />

dass es neben den mehrtägigen Intensivkursen nötig<br />

ist, den meditativen Prozess durch Meditationsübungen<br />

in einer Gruppe immer wieder anzuregen und neu<br />

zu beleben.<br />

Die regelmäßige Gruppenmeditation in <strong>Puchberg</strong> will<br />

diesem Anliegen entgegenkommen.<br />

Termine und ReferentInnen<br />

Montag, 3. und 31. März 2014, 19 Uhr<br />

Mag. Robert Mayr, Rohrbach<br />

Montag, 10. März 2014, 19 Uhr<br />

Herta Sixt, Freistadt<br />

Montag, 17. März 2014, 19 Uhr<br />

Brigitte Hollinetz, Traun<br />

Die Ikone, das religiöse Bild der Ostkirche, versteht sich<br />

als Ort der Begegnung des Menschen mit der Ewigkeit.<br />

Im Schauen des Abbildes öffnet sich der Blick auf das<br />

Urbild. Das Malen, das „Schreiben“ einer Ikone, ist als<br />

religiöser Akt ein Herantasten und Erschauen „überirdischer“<br />

Gestalten.<br />

Das Ergebnis einer langen Arbeit - in welche die<br />

leib-seelische Gegebenheit der Malenden ebenso einbezogen<br />

wird wie ihr Talent, ihre Erfahrung, Berufung<br />

und Geduld - sammelt und führt in die Tiefe, wo uns<br />

Gott heilend und bergend begegnen will.<br />

Hinsichtlich der Maltechnik (altrussische Maltradition)<br />

sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Als Vorlagen<br />

stehen verschiedene Motive zur Verfügung.<br />

Materialliste wird zugeschickt.<br />

Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir<br />

die Übernachtung im Bildungshaus.<br />

Montag, 24. März 2014, 19 Uhr<br />

Gertrude Pallanch, Wels<br />

Foto: Aufreiter<br />

Foto: Christine Mader<br />

Referent Paul Wijnants, MBA<br />

Reichersberg. Ikonenmaler, langjährige<br />

Erfahrung in der Leitung von<br />

Ikonenmalkursen in Deutschland und<br />

Österreich, www.kunst-ikon-atelier.at<br />

Geistl. Begleitung<br />

Rektor Dr. Adi Trawöger<br />

<strong>Puchberg</strong><br />

Teilnehmer 12<br />

Termin<br />

Montag, 3. März 2014, 9 Uhr bis<br />

Freitag, 7. März 2014, 18 Uhr<br />

Foto: privat<br />

Eintritt frei<br />

Organisation<br />

Adi Trawöger<br />

Kursbeitrag € 170,-<br />

Organisation Adi Trawöger<br />

4


5., 12., 19. und 26. März 2014<br />

Fastenpredigten<br />

im Bildungshaus<br />

Entdeckungsreise<br />

Leben<br />

Orientierung finden<br />

14. bis 16. März 2014<br />

Die 40-tägige Fastenzeit bietet die Gelegenheit<br />

alte Gewohnheiten zu verlassen, sich von falschen<br />

Abhängigkeiten zu lösen, die eigene Lebensweise zu<br />

überprüfen und zu korrigieren, um zu größerer Freiheit<br />

und Lebendigkeit zu finden.<br />

Fastenpredigten<br />

An vier Abenden der Fastenzeit laden wir zu liturgischen<br />

Feiern mit Predigt ein.<br />

Thema der Fastenpredigten<br />

Der heilende Christus und die befreiende Kraft des<br />

Glaubens<br />

Wir sind auf vielfache Weise gefordert. Beruflich wie<br />

privat steigen Erwartungen und Anforderungen. Arbeit,<br />

Konsum, Freizeit und Informationsflut führen uns an<br />

unsere Grenzen. Wir suchen Orientierung auf unserem<br />

Lebensweg.<br />

Da tut es gut anzuhalten und zu schauen, wohin wir<br />

eigentlich unterwegs sind.<br />

Ziele des Seminars sind<br />

• meinem Lebensweg nachzuspüren, ihn zu bejahen<br />

und neue Perspektiven zu entdecken,<br />

• die eigene Spiritualität zu spüren und daraus Kraft für<br />

die Zukunft zu schöpfen,<br />

• eigene Werte, Talente und Ressourcen<br />

wahrzunehmen,<br />

• einander zu begegnen in Gespräch und Austausch.<br />

Impulse, Gespräche, Meditationen und ein fröhliches<br />

Fest machen dieses Wochenende zu einer T(D)ankstelle<br />

für den Alltag.<br />

Ein erfahrenes, von christlichen Werten geprägtes Team<br />

begleitet Sie an diesen Tagen.<br />

Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir<br />

die Übernachtung im Bildungshaus.<br />

Mittwoch, 5. März 2014, 19 Uhr (Aschermittwoch)<br />

Die Heilung der gekrümmten Frau (Lk 13,10-17)<br />

Mittwoch, 12. März 2014, 19 Uhr (Wortgottesfeier)<br />

Die Heilung eines Gelähmten (Lk 5,17-26)<br />

Mittwoch, 19. März 2014, 19 Uhr (Vesper)<br />

Die Auferweckung der Tochter des Jairus und die<br />

Heilung der blutflüssigen Frau (Mk 5,21-43)<br />

Mittwoch, 26. März 2014, 19 Uhr (Bußfeier)<br />

Die Heilung eines Blinden bei Jericho (Mk 10,46-53)<br />

Referent<br />

Mag. Konrad Hörmanseder<br />

mit Team<br />

Termin Freitag, 14. März 2014,<br />

15 Uhr bis Sonntag,<br />

16. März 2014, 14 Uhr<br />

Foto: privat<br />

Prediger<br />

Rektor Dr. Adi Trawöger<br />

<strong>Puchberg</strong><br />

Kursbeitrag € 80,-<br />

Aufenthaltskosten<br />

VP im EZ, 2 Tage: € 107,50<br />

VP im DZ, 2 Tage: € 95,50<br />

Foto: privat<br />

Organisation Adi Trawöger, Leo Jachs<br />

5


Lainer & Aigner<br />

Best of Kirchenkabarett<br />

14. März 2014<br />

15. und 16. März 2014<br />

P. Anselm Grün<br />

in <strong>Puchberg</strong><br />

Selig die freien Schafe, die grasen auf jedem Rasen.<br />

Denn ihrer ist das Hammelreich!<br />

Mit „Best of Kirchenkabarett“ setzen Lainer & Aigner<br />

ihre Kabarettmission fort und widmen sich der weit<br />

verbreiteten Sehnsucht nach „Verschafung“ nicht nur in<br />

der Kirche: Denn viele träumen noch immer oder schon<br />

wieder davon, zur großen oder kleinen Herde zu gehören.<br />

Lainer & Aigner setzen dem entgegen, dass auch<br />

die Hirten nur Schafe sind, dass Machtkritik gerade<br />

auch vor Kirchentüren nicht haltmachen darf und dass<br />

blindes Herdendenken noch immer mit Belämmerung<br />

geendet hat. Und weil es nur einen Hirten gibt, nämlich<br />

den da oben im Himmel, werden die selbst ernannten<br />

Hirten auf Erden mit sprühendem Witz und frechen<br />

Liedern lustvoll als Schafsköpfe enttarnt.<br />

Samstag, 15. März 2014, 9 bis 12 Uhr<br />

Die heilende Kraft innerer Bilder<br />

Viele Christen leiden darunter, dass sie von ihrer<br />

Erziehung ein dunkles, strafendes, hartes Gottesbild<br />

mitbekommen haben. Bei anderen hat sich das Gottesbild<br />

verdunkelt durch negative Erfahrungen, die sie<br />

in der Kirche erlebt haben. Viele finden keinen Weg,<br />

ihr eigenes Selbstbild und ihr Gottesbild zu heilen und<br />

verabschieden sich dann ganz von Gott. In diesem<br />

Vortrag geht es darum, die eigene Lebensgeschichte<br />

anzuschauen und beschädigte oder zerbrochene Gottesbilder<br />

zu heilen.<br />

Samstag, 15. März 2014, 15 bis 18 Uhr<br />

Jesus als Therapeut<br />

In den Heilungsgeschichten der Bibel wird deutlich,<br />

wie Jesus die Menschen therapiert hat. Von seinen<br />

Therapiemethoden können wir heute lernen. Vor allem<br />

können wir selbst Heilung erfahren, wenn wir ihm in<br />

der Meditation begegnen. Die Worte Jesu haben heilende<br />

Wirkung. In seinen Gleichnissen wird eine neue<br />

Form von Therapie sichtbar: Sichtweisen, die uns krank<br />

machen, aufzubrechen, um mit neuen Augen auf unser<br />

Leben zu schauen. Von der Art und Weise, wie wir<br />

unser Leben betrachten, hängt ab, wie wir uns erleben,<br />

als krank oder als gesund.<br />

Sonntag, 16. März 2014, 9 Uhr<br />

Gottesdienst mit P. Anselm Grün<br />

Sonntag, 16. März 2014, 10 bis 13 Uhr<br />

Die heilende Kraft innerer Bilder (siehe oben)<br />

Kabarettisten Günther Lainer & Ernst Aigner<br />

Der gelernte Tischler Günther Lainer ist ausgebildeter<br />

Pastoralassistent und war in dieser Funktion auch als<br />

Religionslehrer tätig. Im Jahr 2006 startete er zusammen<br />

mit Mag. Ernst Aigner, Professor für Katholische Religion<br />

am Bundesgymnasium Freistadt, das erste Kirchenkabarett<br />

mit dem Titel Ich bin der Weinstock, ihr seid die Flaschen. Bis<br />

2008 entstanden 11 Kabarettprogramme. Nun gibt es das<br />

„Best of” zu hören.<br />

Referent<br />

P. Anselm Grün OSB<br />

Münsterschwarzach<br />

Termin Samstag, 15. März 2014<br />

und<br />

Sonntag, 16. März 2014<br />

Foto: privat<br />

Termin Freitag, 14. März 2014, 20 Uhr<br />

Eintritt € 15,-<br />

Organisation Wilhelm Achleitner, Franz Kogler<br />

Kursbeitrag<br />

€ 15,- pro Vortrag<br />

Organisation Adi Trawöger<br />

6


27. März 2014<br />

Meine innere Kontur<br />

sehen. Meine innere<br />

Kontur lieben.<br />

28. März 2014<br />

Gay Friendly Church<br />

Ein guter Platz für schwule und<br />

lesbische Menschen in der Kirche<br />

Genuss-Abend für Frauen in der Fastenzeit<br />

Wenn wir fasten, tritt unsere leibliche Kontur stärker<br />

hervor. Mindestens so spannend ist aber auch der Blick<br />

auf unsere seelische Gestalt, unsere innere Eigenart.<br />

Ihr möchten wir an diesem Abend liturgisch-spirituell,<br />

kulinarisch, aber auch tierisch-heiter nachspüren: Einige<br />

Tiere aus der Arche (Noah) helfen uns beim An- und<br />

Ausprobieren und beim Entdecken unserer inneren<br />

Kontur. In der Arche durfte keine Tierart fehlen. Schützen<br />

auch wir unsere Artenvielfalt!<br />

Bildungs- und Begegnungstag<br />

In der Bauordnung - auch für Kirchen - ist durch „Barrierefreiheit“<br />

verbindlich vorgeschrieben, dass jeder<br />

Mensch mit besonderen Bedürfnissen freien und<br />

ungehinderten Zugang hat. Die pastorale Ordnung<br />

der Kirche, etwa in der Konzilskonstitution Gaudium<br />

et Spes(2), richtet sich an „die ganze Menschheitsfamilie<br />

mit der Gesamtheit der Wirklichkeiten, in denen<br />

sie lebt.“ Tatsächlich aber fühlen sich Menschen, die<br />

gleichgeschlechtlich lieben, nur selten eingeladen zum<br />

Leben und Feiern in der katholischen Kirche.<br />

Dieser Nachmittag und Abend dient dazu, Schwellen<br />

abzubauen, zu prüfen wie eine Atmosphäre von Respekt<br />

und Vertrauen auch in kirchlichen Räumen Einzug<br />

halten kann.<br />

Für: Haupt- und Ehrenamtliche in der Seelsorge, LehrerInnen,<br />

BeraterInnen, Betroffene und Interessierte<br />

jeglicher sexuellen Orientierung<br />

Gestaltung: Impulsreferate, Gruppenarbeit,<br />

Plenumsdiskussion<br />

Foto: Christine Mader<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit der Kath. Frauenbewegung der<br />

Diözese Linz<br />

Veranstalter: Diözesane Arbeitsgruppe Homosexuellenseelsorge und<br />

Bildungshaus <strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong><br />

Referentin<br />

Mag. a Johanna Strasser-<br />

Lötsch, Pastoralassistentin in Wels-<br />

St. Franziskus, Theologin und Germanistin<br />

Moderation Eva Frauenberger<br />

Regionalcaritas Braunau<br />

Mag. Rolf Sauer<br />

BEZIEHUNGLEBEN.AT Linz<br />

Termin Donnerstag, 27. März 2014, 19 bis 22 Uhr<br />

Kursbeitrag € 15,- inkl. Frühlings-Imbiss<br />

Organisation Wilhelm Achleitner, Susanne Lammer, kfb<br />

Foto: privat<br />

Termin Freitag, 28. März 2014,<br />

15 bis 22 Uhr<br />

Kursbeitrag € 25,-<br />

Abendessen € 7,50<br />

Organisation Rolf Sauer, Wilhelm Achleitner<br />

Fotos: privat<br />

7


14. bis 21. April 2014<br />

Auferstehung feiern<br />

Kar- und Ostertage im Wadi Rum -<br />

Jordanien<br />

Neues Reiseziel!<br />

Wir alle kennen es: unsere Arbeit wird zur Pflichterfüllung,<br />

manches im Leben drückt uns zu Boden und<br />

macht unsere Schultern krumm – die Erfahrung des<br />

Karfreitags …<br />

Das Ostergeheimnis hingegen lädt uns ein Auferstehung<br />

zu feiern: uns hinzuwenden zum Wesentlichen, zu<br />

lebensspendenden Beziehungen und Verhaltensweisen<br />

und zum Frieden in und mit unserem Leben.<br />

Wir werden in der Wüste des Wadi Rum innehalten,<br />

um das Ostergeheimnis in unserem Leben neu zu<br />

entdecken.<br />

Unterstützen werden uns dabei die eigenen Lebenserfahrungen,<br />

Bibeltexte, Einzelarbeit, Rituale,<br />

Austausch- und Diskussionsrunden, Eucharistiefeiern<br />

und Zeiten der Stille.<br />

Wir werden eine Zeit der persönlichen Einkehr erleben.<br />

Um all die Erfahrungen positiv verarbeiten zu können,<br />

ist eine normale psychische und körperliche Belastbarkeit<br />

Voraussetzung.<br />

5. März 2014<br />

Lesung und Gespräch<br />

mit Susanne Scholl<br />

Politischer Aschermittwoch<br />

Susanne Scholl liest aus ihrem neuen Roman „Emma<br />

schweigt“.<br />

Emma, Rentnerin in Wien, macht sich so ihre Gedanken<br />

über eine Welt, die nicht mehr ist, was sie mal war: Die<br />

neue türkische Schwiegertochter ist schwanger, die<br />

Enkelin trägt zu enge Hosen und ihren Ex-Mann hat<br />

einen Schlaganfall.<br />

Sarema kommt aus Grosny nach Wien. Dass sie noch<br />

am Leben ist, hat sie ihrem verzweifelten Mut zu verdanken:<br />

Im Tschetschenien-Krieg hat sie alles verloren,<br />

Schlepper haben sie und ihren jüngsten Sohn nach<br />

Österreich gebracht.<br />

Sarema braucht Asyl, Emma nach einem Unfall Hilfe<br />

im Haushalt. Ihre Wege kreuzen sich, ihre Schicksale<br />

verbinden sich. Die Begegnung von zwei Frauen, zwei<br />

Kulturen, zwei Schicksalen, wie sie unterschiedlicher<br />

nicht sein können.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit der Welser Initiative gegen Faschismus<br />

und dem OÖ. Netzwerk gegen Rassismus<br />

und Rechtsextremismus.<br />

Termin<br />

Montag, 14. April 2014, bis<br />

Montag, 21. April 2014<br />

Teilnehmer 18<br />

Vorbereitungstreffen Donnerstag, 20. März 2014,<br />

19 bis 21 Uhr<br />

Kosten € 1.590,-<br />

Autorin<br />

Musik<br />

Termin<br />

Dr. in Susanne Scholl<br />

geb. 1949 in Wien in einer österreichisch-jüdischen<br />

Medizinerfamilie,<br />

mit deren tragischem Schicksal<br />

sie sich in ihrem Roman „Elsas<br />

Großväter“ (Wien 2003) auseinandersetzte.<br />

Nach dem Doktoratsstudium<br />

der Slawistik in Russland und<br />

Rom journalistische Laufbahn als Mittel- und Osteuropa-<br />

Korrespondentin der französischen Zeitung „Le Monde“,<br />

anschließend für Radio Österreich International und die APA<br />

tätig. Paul Lendvai holt sie 1986 in die neue ORF-Osteuroparedaktion.<br />

1989 Korrespondentin des ORF in Bonn, ab 1991 in<br />

Moskau. 1997 bis 2000 leitet sie in Wien das „Europajournal“<br />

im ORF-Radio, um anschließend nach Moskau zurückzukehren.<br />

Aufsehen erregte ihre vorübergehende Festnahme durch<br />

die russischen Behörden während der Berichterstattung aus<br />

Tschetschenien. In den letzten Jahren hat sich Frau Scholl mit<br />

politischen Analysen, Erzählungen, Romanen und Gedichten<br />

einen Namen gemacht. Die gesellschaftlichen Entwicklungen<br />

in Russland und Osteuropa und die alltäglichen Probleme<br />

und Schicksale dieser Menschen bilden ihre Themen. Susanne<br />

Scholl wurde mit zahlreichen Preisen, wie dem Axel-Corti-<br />

Preis und dem Buchliebling Lifetime-Award, ausgezeichnet.<br />

Rosemarie Dobringer<br />

Mittwoch, 5. März 2014, 20 Uhr<br />

Foto: privat<br />

Veranstalter Bildungshaus <strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong>,<br />

Markus Göschlberger und Reisebüro Berbere<br />

Tours, Linz<br />

Eintritt freiwillige Spende für ein Sozialprojekt<br />

Organisation Wilhelm Achleitner, Werner Retzl, Christian<br />

Stöbich, Robert Eiter<br />

8


7. bis 8. März 2014<br />

Mut und Engagement!<br />

Politische und demokratische<br />

BürgerInnenbeteiligung<br />

13. März 2014<br />

Die Langobarden –<br />

Erben Roms in Italien<br />

Von Alboin bis Karl d. Großen<br />

Grundkurs Politik<br />

Viele Menschen haben den Eindruck, die Politik fährt<br />

über sie hinweg, greift nur Interessen weniger auf, wird<br />

von der EU diktiert oder findet überhaupt nur ermattet<br />

statt.<br />

Gegen die Politikverdrossenheit entstehen Initiativen,<br />

Parteien und Volksbegehren, die versuchen, Politik zu<br />

beleben und neu auszurichten. Auch die Empfänglichkeit<br />

für rechtsextreme Sprüche nimmt zu – vor allem<br />

unter jungen Leuten. Kein gutes Szenario. Und auch<br />

weltweit häufen sich die Aufstände, die Forderung<br />

vieler nach Mitbeteiligung.<br />

Der Grundkurs Politik geht auf diese Szene und Befindlichkeit<br />

ein und wird Wege und attraktive Ideen für<br />

eine aktive politische Beteiligung in lokalen und globalen<br />

Vorgängen entwickeln.<br />

Ein Seminar für wache Menschen, denen das gute<br />

Leben in demokratischen und humanen Verhältnissen<br />

bei uns und weltweit ein Herzensanliegen ist.<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung von Bildungshaus <strong>Schloss</strong><br />

<strong>Puchberg</strong> und Südwind OÖ. Gefördert durch die Österreichische<br />

Gesellschaft für Politische Bildung.<br />

ReferentInnen<br />

Dipl. Päd. in Renate Sova<br />

Wien. NGO-Training & Organisationsberatung<br />

Twinsolutions, systemische<br />

Sozial- und Bildungsmanagerin,<br />

Trainerin für Interkulturalität<br />

MMag. a Susanne Loher<br />

Linz. Bildungsreferentin Südwind OÖ,<br />

Aufenthalte in Mexiko, Nicaragua, Bolivien,<br />

Betreuung der Lehrgänge „Globales<br />

Lernen“ an der Pädagogischen<br />

Hochschule OÖ und „Global denken.<br />

Global handeln“ am bifeb-Strobl<br />

Mag. Florian Walter<br />

Ist Politikwissenschaftler und Mitglied<br />

der Forschungsgruppe INEX (Politics<br />

of Inclusion and Exclusion) an der<br />

Universität Wien. Seit 2005 als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in diversen<br />

Forschungsprojekten im Themenfeld<br />

empirischer Demokratieforschung<br />

tätig, insbesondere über den Zusammenhang<br />

zwischen sozialer Ungleichheit und politischer<br />

Partizipation beschäftigt ist.<br />

Teilnehmer 15-30<br />

Termin Freitag, 7. März 2014, 17 Uhr bis<br />

Samstag, 8. März 2014, 17 Uhr<br />

Kursbeitrag € 50,-<br />

Organisation Wilhelm Achleitner, Susanne Loher<br />

Foto: privat Foto: privat<br />

Foto: privat<br />

Nach dem Fall Westroms und Untergang des Ostgotenreiches<br />

gelingt es Byzanz, in Ravenna ein Exarchat<br />

Ostroms mit einem Vertreter des byz. Kaisers zu<br />

installieren.<br />

Aber schon 568 n. Chr. erobert Alboin mit seinen Langobarden<br />

sukzessive Norditalien und dringt immer<br />

weiter nach Süden vor. Für 200 Jahre bestimmen die<br />

Langobarden die Geschicke Nord- und Mittelitaliens,<br />

bis es den Franken unter Pippin - nach einem Hilferuf<br />

des Papstes - gelingt, ihre Macht zu brechen und dem<br />

Papst das „Exarchat von Ravenna“ als Keimzelle des<br />

künftigen Kirchenstaates zu überantworten („Pippinische<br />

Schenkung“).<br />

Aber erst nach der endgültigen Unterwerfung der<br />

Langobarden durch Karl d. Gr. (774 n. Chr.) wird dieses<br />

Territorium in das Karolingerreich eingegliedert und Karl<br />

wird „König der Franken und Langobarden“ und „Patricius<br />

Romanorum“.<br />

• Von Norddeutschland bis zum Reich an der Donau<br />

mit archäologischen Aspekten<br />

• Alboin und die Eroberung Italiens<br />

• Agilulf und Theodolinde<br />

• Heiden – Arianer - Christen: Monza – Cividale<br />

• Höhepunkt und Spätzeit: Ratchis – Aistulf –<br />

Desiderius<br />

751 Eroberung Ravennas durch Aistulf<br />

774 Eroberung Pavias durch Karl d. Gr. - Desiderius<br />

muss abdanken<br />

Referent<br />

Dr. Waldemar Huber<br />

Vorchdorf. Studium der Alten<br />

Geschichte und Altertumskunde,<br />

Geschichte und Philosophie. Lehrbeauftragter<br />

an der Päd. Hochschule<br />

der Diözese/Linz für Fachwissenschaft<br />

GS, Mitarbeiter am Internationalen<br />

Forschungszentrum für Grundfragen<br />

der Wissenschaften Salzburg, LAG<br />

Leiter für GS am Päd. Institut des Bundes in Linz<br />

Termin Donnerstag, 13. März 2014, 16 bis 21 Uhr<br />

Kursbeitrag € 18,-<br />

Abendessen € 7,50<br />

Organisation Christine Mader<br />

Foto: privat<br />

9


28. März 2014<br />

Das neue Sozialwort<br />

der christlichen Kirchen<br />

in Österreich 2014<br />

29. bis 30. März 2014<br />

Familienforschung<br />

Die Suche nach den eigenen<br />

Wurzeln<br />

1990 ist der „Sozialhirtenbrief der Katholischen<br />

Bischöfe Österreichs“ erschienen. 2003 folgte mit<br />

dem„Sozialwort des Ökumenischen Rates der Kirchen<br />

in Österreich“ nach einem langen, intensiven<br />

Diskussions- und Beteiligungsprozess erstmals ein<br />

gemeinsames Schreiben der 14 Kirchen östlicher und<br />

westlicher Tradition in Österreich. Alle christlichen<br />

Kirchen einigten sich auf eine gemeinsame soziale und<br />

politische Botschaft.<br />

10 Jahre später wird dieses Sozialwort wiederum in<br />

einem aufwändigen Prozess evaluiert, korrigiert, nachjustiert<br />

und weiterentwickelt.<br />

An diesem Prozess will sich auch unser Bildungshaus<br />

mit einer ausgewiesenen Expertin beteiligen.<br />

Familien- oder Ahnenforschung liegt im Trend: Wer<br />

waren meine Vorfahren Was haben sie gearbeitet<br />

Wie haben sie gelebt Wer sich mit diesen faszinierenden<br />

Fragen beschäftigt und selbst zu forschen beginnt,<br />

steht aber oft vor zahlreichen Schwierigkeiten: alten<br />

Handschriften, unbekannten Bezeichnungen, komplizierten<br />

Zusammenhängen, schwer auffindbaren<br />

Unterlagen.<br />

Sich seiner Herkunft, der eigenen Wurzeln, bewusst<br />

zu werden, ist ein natürliches soziales Bestreben. Die<br />

Identität eines Menschen bzw. einer Familie erklärt sich<br />

auch aus der Vergangenheit. Bei genauer Betrachtung<br />

bildet sich eine Geschichte heraus, die geprägt ist von<br />

den Orten, den Berufen, dem Umfeld, dem Familiengefüge<br />

und dem sozialen Status der Vorfahren. Mit<br />

entsprechendem Wissen lässt sich Leben der Vorfahren<br />

von der Wiege bis zur Bahre rekonstruieren. Aus den<br />

Aufzeichnungen kann man aber nicht nur die Lebensdaten<br />

der Ahnen eruieren, man erfährt auch eine<br />

Menge über deren Lebensumstände.<br />

Damit die TeilnehmerInnen am Familienforscherkurs<br />

mit Freude und Erfolg den Weg ihrer Vorfahren erkunden<br />

können, bietet der Kurs folgende Themen:<br />

• Hilfestellung beim Lesen der Kurrentschrift<br />

• Forschen im eigenen Umfeld, in der Pfarre, der<br />

Gemeinde, im OÖ Landesarchiv und im Internet<br />

• Nachschlagewerke, Suchbehelfe, EDV-Programme<br />

• Systematik der Familienforschung<br />

• Gestalten einer Familienchronik<br />

Gefördert durch die Österreichische Gesellschaft für Politische<br />

Bildung.<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Dr. in MMag. a Magdalena<br />

Holztrattner, Wien<br />

Direktorin der Katholischen Sozialakademie<br />

Österreichs ksö in Wien, Theologiestudium<br />

in Salzburg und San<br />

Salvador, 2002-2008 Tätigkeit in interdisziplinären<br />

Forschungsprojekten zu<br />

Armut und Gerechtigkeit zusammen<br />

mit Prof. Clemens Sedmak, mehrjährige Arbeit in Lateinamerika,<br />

vor allem in El Salvador, 2008-2009 Lehrtätigkeit an<br />

der Jesuiten-Universität UCA in San Salvador, Projektreisen<br />

nach Bolivien, Mexiko, USA. 2009-2013 Länderreferentin bei<br />

Adveniat für Mexiko und die Dominikanische Republik<br />

Freitag, 28. März 2014, 17 bis 22 Uhr<br />

Kursbeitrag € 15,-<br />

Abendessen € 7,50<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

Foto: privat<br />

Referenten<br />

Kons. Josef<br />

Weichenberger, Linz<br />

Archivar im OÖ Landesarchiv, Referent<br />

für Erbhof- und Familienforschung<br />

Erich Lang, Linz<br />

Familienforscher mit 20-jähriger<br />

Erfahrung und 40.000 erforschten<br />

Vorfahren<br />

Teilnehmer 10 -18<br />

Termin Samstag, 29. März 2014, 9 bis 21 Uhr und<br />

Sonntag, 30. März 2014, 9 bis 12.30 Uhr<br />

Kursbeitrag € 120,- inkl. Skriptum<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

Foto: privat<br />

Foto: privat<br />

10


Die Liebe feiern<br />

1. März 2014<br />

Workshop zur Gestaltung der<br />

kirchlichen Trauung<br />

Junge Ehe<br />

8. März 2014<br />

Erfahrungen und Anregungen<br />

nach einem Jahr<br />

• Mit dem Ja-Wort einen markanten Punkt setzen<br />

• Einander Treue versprechen<br />

• Die Hoch-Zeit der Liebe feiern<br />

Viele Paare möchten die kirchliche Trauung in<br />

besonderer Weise gestalten und die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten<br />

kennenlernen.<br />

In diesem Workshop erhalten die Paare genaue Informationen<br />

über den Ablauf der Trauungsfeier und die<br />

Bedeutung der einzelnen Abschnitte. Sie können Elemente<br />

der Gestaltung des Gottesdienstes überlegen,<br />

Lieder und Texte auswählen oder selber Texte formulieren<br />

und neue Symbole für den Ausdruck der Liebe<br />

finden - einfach der kirchlichen Trauung eine persönliche<br />

Note verleihen.<br />

Das erste Jahr der Ehe ist wie der Frühling. Die Beziehung<br />

wächst, erblüht, vieles kann geregelt und<br />

gestaltet werden. Die Aufmerksamkeit auf die Persönlichkeit<br />

des Partners/der Partnerin und die lebendige<br />

Kommunikation sind für das Gelingen der Ehe von<br />

besonderer Bedeutung.<br />

Das Gespräch der Ehepartner, der Vergleich mit den<br />

Erfahrungen anderer Paare und Anregungen durch den<br />

Referenten stehen im Mittelpunkt des Seminars.<br />

Es geht darum, wieder einmal bewusst auf die eigene<br />

Liebesbeziehung zu blicken, zu schauen, was gut geht<br />

und wahrzunehmen, wo vielleicht etwas fehlt.<br />

Der Beziehungstag wird den Frühling der Liebe bereichern.<br />

Die wachsende Gestalt der jungen Ehe wird<br />

erlebbar, um sie liebevoll leben zu können.<br />

Themen<br />

• Die Gestaltung einer partnerschaftlichen Ehe<br />

• Die Verbindung mit den Herkunftsfamilien<br />

• Beruf und Freizeit<br />

• Erotik und Spiritualität<br />

Foto: twinlili/PIXELIO<br />

Referent<br />

Mag. Franz Harant<br />

Pfarrer von Pasching. Ehe- und Familienseelsorger<br />

der Diözese Linz, Dipl.<br />

Ehe-, Familien- und Lebensberater im<br />

Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

Referent<br />

Mag. Rolf Sauer, Linz<br />

Dipl. Ehe- und Familienberater,<br />

ehem. Leiter des Zentrums<br />

BEZIEHUNGLEBEN.AT der Diözese Linz<br />

Teilnehmer<br />

Termin<br />

6-12 Paare<br />

Samstag, 1. März 2014, 9.30 bis 17 Uhr<br />

Foto: privat<br />

Teilnehmer<br />

Termin<br />

8-15 Paare<br />

Samstag, 8. März 2014, 9 bis 18 Uhr<br />

Foto: privat<br />

Kursbeitrag € 25,- pro Person<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

Kursbeitrag € 32,- pro Person<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

11


Der Liebe vertrauen<br />

Ein Tag für Paare<br />

im 3. Beziehungsjahrzehnt<br />

29. März 2014<br />

Und immer wieder lieben<br />

Ein Tag für Paare<br />

im 2. Beziehungsjahrzehnt<br />

29. März 2014<br />

Wenn Paare mehr als 20 Jahre zusammen sind, haben<br />

sie schon eine wechselvolle gemeinsame Geschichte<br />

erlebt und gestaltet. Viel wohltuende Vertrautheit ist<br />

erreicht, aber auch manches Problem hat sich in der<br />

Beziehung verfestigt.<br />

Wer sich im 3. Beziehungsjahrzehnt befindet, sucht<br />

nach neuen, tieferen und sinnlichen Erfahrungen. Neue<br />

Chancen für die Liebe sind entstanden.<br />

Das Seminar bietet die Gelegenheit, sich einen Tag<br />

lang der Beziehung ausführlicher zuzuwenden. Den<br />

Erfahrungen der Paare wird besonderes Augenmerk<br />

geschenkt. Die Impulse der Referentin bieten zusätzliche<br />

Anregungen, sich mit wichtigen Themen dieser<br />

Beziehungszeit zu beschäftigen.<br />

Der Tag soll dazu ermutigen, der belebenden Energie<br />

der Liebe zu vertrauen.<br />

Themen<br />

• Gemeinsamkeiten überprüfen<br />

• Neue Herausforderungen der Liebe wahrnehmen<br />

• Veränderte Aufgaben gegenüber den Kindern<br />

• Der Kontakt mit den Eltern verändert sich<br />

• Die Erotik wird wichtiger<br />

Nach Jahren gemeinsamen Lebens, vertraut mit den<br />

Freuden und Anstrengungen der Liebe, ergeben sich<br />

neue Fragen. Der Beruf verlangt den Einsatz der ganzen<br />

Person, die Kinder brauchen Zuwendung und<br />

Zeit, finanzielle Probleme sind zu lösen. Die Daueranspannung<br />

und teilweise Überforderung durch die<br />

vielfältigen Aufgaben für Kinder, Familie und Beruf<br />

kennzeichnen diese Lebensphase.<br />

Paare, die schon länger als zehn Jahre beisammen<br />

sind, empfinden zuweilen, dass ihre Beziehung zu kurz<br />

kommt. Beruf, Familie, Kinder lassen sie in den Hintergrund<br />

treten. Und fast unmerklich kann sich ereignen,<br />

dass man sich voneinander entfernt.<br />

Daher ist es sinnvoll, notwendig und hilfreich, sich<br />

immer wieder intensiver mit der Qualität des Zusammenlebens<br />

zu beschäftigen.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage: Wie<br />

gestalten wir unser Leben, damit unsere Beziehung<br />

lebendig bleibt und das Lieben wieder und wieder<br />

gelingt<br />

Paargespräche, Austausch in Kleingruppen, Körperübungen<br />

und kurze Einführungen zu den Themen<br />

bilden den methodischen Rahmen.<br />

Themen<br />

• Partnerschaftlichkeit und Beziehungskultur<br />

• Balance von Beruf und Familie<br />

• Umgang mit Konflikten<br />

• Erotik und Sexualität<br />

Referentin<br />

Teilnehmer<br />

Termin<br />

Karin Remsing, Linz<br />

Dipl. Ehe- und Familienberaterin,<br />

ehem. Leiterin der diözesanen Eheund<br />

Familienberatung im Zentrum<br />

BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

10-15 Paare<br />

Samstag, 29. März 2014, 9 bis 17.30 Uhr<br />

Foto: privat<br />

Referentin<br />

Teilnehmer<br />

Termin<br />

Mag. a Angelika Gumpenberger-Eckerstorfer<br />

Wels. Theologin, Ausbildung zur<br />

Mediatorin, Referentin im Sozialreferat<br />

der Diözese Linz, verheiratet, vier<br />

Kinder<br />

10-15 Paare<br />

Samstag, 29. März 2014, 9.15 bis 17.30 Uhr<br />

Foto: privat<br />

Kursbeitrag € 32,- pro Person<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

Kursbeitrag € 32,- pro Person<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

12


Aus ganzem Herzen lieben<br />

Ein Tag für Paare<br />

im 1. Beziehungsjahrzehnt<br />

29. März 2014<br />

Elternfrühstück<br />

Unsere Kinder und<br />

ihre Entwicklung<br />

7. März 2014<br />

Schon einige Jahre vertraut mit dem Zusammensein,<br />

stellen sich den Paaren immer wieder gewichtige<br />

Fragen: Haben wir die Liebe gefunden, die wir uns wünschen<br />

Haben wir Ordnungen des Zusammenlebens<br />

entwickeln können, mit denen wir gut zurechtkommen<br />

Ist unsere Beziehung zum blühenden Garten geworden<br />

oder behindert etwas ihr Wachsen und Gedeihen Sind<br />

wir glücklich zusammen oder haben wir uns vielleicht<br />

unbemerkt auseinander entwickelt<br />

In den ersten Jahren der Beziehung geschehen wichtige<br />

Weichenstellungen. Die Aufmerksamkeit auf die<br />

Persönlichkeit der Partnerin/des Partners und das<br />

beständige Gespräch miteinander sind für das Gelingen<br />

der Beziehung von besonderer Bedeutung.<br />

In diesem Seminar kommen die wichtigsten Bereiche<br />

der Liebesbeziehung zur Sprache. Es werden Anregungen<br />

für die persönliche Reflexion, Impulse für das<br />

Partnergespräch und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Paaren gegeben.<br />

Der Tag will anregen leichter, befreiter und aus ganzem<br />

Herzen lieben zu können.<br />

Themen<br />

• Gegenseitige Wünsche und Erwartungen<br />

• Ordnungen für das Zusammenleben<br />

• Öffnung der Beziehung nach außen<br />

• Erotik und Sexualität<br />

• Das Leben mit Kindern<br />

• Die Beziehung zu den Eltern<br />

Vortrag, Frühstück, Kommunikation,<br />

Kinderbetreuung<br />

Beim Elternfrühstück servieren wir nicht nur Kaffee und<br />

Kipferl, sondern auch Austausch und Weiterbildung für<br />

Eltern, Kindergarten- und SchulpädagogInnen und für<br />

all jene, die mit Kindern leben und arbeiten.<br />

Nach vorbereiteten Impulsreferaten werden die<br />

jeweiligen Themen diskutiert und aus dem eigenen<br />

Blickwinkel beleuchtet. Fragen können gestellt und<br />

bearbeitet werden.<br />

Über Liebe und Selbstvertrauen<br />

„Mutter will ich Dir sein, ohne Dir im Weg zu stehen.<br />

Wenn Du mich einst verlässt, soll Deine Kindheit Dir<br />

dabei helfen, Halt zu finden in den Wurzeln einer großen<br />

Liebe, die auch aus der Ferne Dich im Arm noch hält.“<br />

Liebe und Selbstvertrauen zählen zu den wichtigsten<br />

Themen in unserer Entwicklung. Wie schaffen wir es,<br />

Kindern einerseits Halt zu geben, sie zu umsorgen,<br />

zu beschützen und sie andererseits gehen zu lassen<br />

Woher nehmen Kinder soviel Sicherheit, um vorübergehende<br />

Trennungen und Schwierigkeiten auszuhalten<br />

Und wie meistern sie später ein eigenes Leben mit<br />

einer verinnerlichten Liebe<br />

Diese und weitere Fragen sind Inhalt unseres Vormittags,<br />

der Liebe und Selbstvertrauen in den Mittelpunkt<br />

stellt.<br />

Referentin<br />

Mag. a Michaela Kern, Linz<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin,<br />

SAFE Mentorin, Psychotherapeutin<br />

in Ausbildung, Leiterin der privaten<br />

Einrichtung viva-familia in Linz<br />

(www.viva-familia.at), fachliche Leiterin<br />

im Kinderschutzzentrum Linz<br />

(www.kinderschutz-linz.at)<br />

Foto: privat<br />

Referent<br />

Teilnehmer<br />

Termin<br />

Mag. Gottfried Haider<br />

Alkoven. Dipl. Ehe- und Familienberater<br />

im Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT,<br />

Theologe, verheiratet, zwei Kinder,<br />

Lehrer an der HAK Wels<br />

10-15 Paare<br />

Samstag, 29. März 2014, 9.30 bis 18 Uhr<br />

Kursbeitrag € 32,- pro Person<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

Foto: privat<br />

Kinderbetreuung Andrea Zinöcker, Kindergärtnerin<br />

Teilnehmer 20<br />

Termin Freitag, 7. März 2014, 9 bis 11.30 Uhr<br />

Kursbeitrag<br />

€ 15,- inkl. Kaffee/Tee, Kipferl und<br />

Kinderbetreuung.<br />

Der Eintritt für Kinder ist gratis.<br />

Bitte geben Sie das Alter Ihres Kindes bei<br />

der Anmeldung bekannt.<br />

Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer<br />

13


Entdecken,<br />

was gut tut<br />

Familienaufstellungen<br />

7. bis 9. März 2014<br />

8. März 2014<br />

Die Franklin Methode ®<br />

Intensiv-Seminar<br />

Vernetzt und auch verstrickt in Beziehungen finden<br />

wir oftmals nicht den richtigen Ort, um uns wohl und<br />

lebendig zu fühlen. Wo immer wir beisammen sind,<br />

wird unser Wohlbefinden vom „Klima” bestimmt, das<br />

zwischen uns herrscht. Für dieses Klima aber ist grundlegend,<br />

wie wir zueinander stehen.<br />

Wenn mit der Methode der „Familienaufstellung”<br />

die einzelnen Angehörigen einer Familie einen ihnen<br />

gemäßen Platz finden, ergeben sich oft erstaunliche<br />

Lösungen. Entdeckt werden soll, was uns und allen<br />

anderen im familiären und beruflichen Bereich gut tut,<br />

was uns zusteht, uns wärmt und beziehungsfähiger<br />

macht.<br />

Bewegliche Körperstrukturen durch fitte Organe<br />

Vertiefen Sie sich in der Franklin Methode ® mit<br />

dem Fokus auf die Bedürfnisse, das Erspüren und<br />

das Bewegen Ihrer Organe! Je mehr Organbewegungen<br />

stattfinden können, desto mehr entlastet<br />

und belebt das gleichzeitig auch den Gelenks- und<br />

Bewegungsapparat.<br />

Unter dem Motto „Nur was ich selber spüre, kann ich<br />

auch verändern“ richtet sich dieser Kurs gleichermaßen<br />

an Frauen und Männer auf jedem sportlichen Level.<br />

Für Bewegung, u.a. mit Franklin Bällen und Schwämmen,<br />

bitte bequeme Trainingskleidung mitbringen.<br />

Für das Seminar ist wichtig, dass jede Teilnehmerin und<br />

jeder Teilnehmer das eigene Anliegen formulieren kann<br />

und um die bedeutendsten Fakten des Lebens aller<br />

Angehörigen bis hin zu den Großeltern weiß.<br />

Auch solche, die diese Art nur kennen lernen wollen<br />

ohne selber „aufzustellen“, sind willkommen. Wer sich<br />

einlässt, bekommt auch so genug mit.<br />

Foto: Stephanie Hofschlaeger/PIXELIO<br />

Foto: privat<br />

Referent<br />

Teilnehmer 16<br />

Maximilian Narbeshuber<br />

Salzburg. Therapeutische Erwachsenenbildung,<br />

Einzel- und Paarberatung<br />

Foto: privat<br />

Referentin<br />

Ulli Wurpes, Wels<br />

Dipl.-Bewegungspädagogin nach<br />

der Franklin Methode®, Yoga-<br />

Lehrerin, Inhaberin der eigenen<br />

Bewegungspraxis für Einzel- und<br />

Gruppenunterricht im <strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong><br />

BEWEGUNGSHAUS sowie des<br />

Therapieinstitutes FUSSSCHULE.<br />

Kontakt: Tel. 0676 5139727,<br />

info@bewegungshaus.at<br />

www.bewegungshaus.at, www.fussschule.at<br />

Foto: privat<br />

Termin<br />

Freitag, 7. März 2014, 19.30 Uhr bis<br />

Sonntag, 9. März 2014, 12.30 Uhr<br />

Kursbeitrag € 160,-<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

Termin Samstag, 8. März 2014, 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

Teilnehmer 20<br />

Kursbeitrag € 75,- inkl. Teepausen<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer<br />

14


VORANKÜNDIGUNG<br />

26. April bis 3. Mai 2014<br />

Yoga und<br />

Ayurveda<br />

in der<br />

Toskana<br />

… und die Seele breitet<br />

ihre Flügel aus<br />

Die schöne Lage des Hauses Casanuova und die Natur<br />

in der Umgebung bilden ein ideales Umfeld für diese<br />

Seminarwoche. Die einzigartige Aussicht inmitten der<br />

toskanischen Weinberge, idyllische Terrassengärten<br />

und das besondere Flair des Seminarhauses bieten eine<br />

Oase, wo sich die Seele wohlfühlt.<br />

Tägliche Yoga-Einheiten mit Yogalehrerin Ulli Wurpes<br />

verwöhnen den Körper mit Hatha-Yoga-Bewegungsabläufen.<br />

Der Geist findet Entspannung und Klarheit mit<br />

Pranayama-Atemtechniken, Energiearbeit, Körperwahrnehmung<br />

und Entspannungstrainings. Die Lehren und<br />

Grundsätze des Ayurveda finden sowohl in den Yoga-<br />

Einheiten Anwendung als auch in den Vorträgen von<br />

Gertraud Korber zum Thema: „Yogische Ernährung mit<br />

Ayurveda“. Eine ayurvedische, konstitutionsangepasste<br />

Ernährung unterstützt die Balance zwischen Körper und<br />

Seele.<br />

Ein Tagesausflug nach Florenz ist geplant.<br />

Bitte Infomaterial anfordern!<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Die Heilkraft<br />

des Gehens<br />

19. bis 20. Mai 2014<br />

Buchpräsentation und Seminar<br />

Zusatztermin!<br />

Das Gehen als eine der ursprünglichsten und komplexesten<br />

Bewegungsformen birgt enormes Potential,<br />

um unsere Selbstheilungskräfte zu stärken und uns<br />

vor Krankheiten zu schützen. Nur wer in Urzeiten in<br />

Bewegung blieb, konnte überleben. Das ist bis heute in<br />

unseren Genen gespeichert.<br />

Der sitzende Mensch der modernen Zivilisationsgesellschaft<br />

hat das Gehen verlernt. Schon 80% der<br />

Bevölkerung sind von deformierten Füßen wie Hallux,<br />

Fersensporn oder Hammerzehe, von Wirbelsäulenproblemen<br />

wie Bandscheibenvorfällen und von künstlichen<br />

Hüften und Knieprothesen betroffen.<br />

Im Seminar mit Wim Luijpers lernen Sie auf der Basis<br />

der Feldenkrais-Methode richtiges, effizientes Gehen<br />

und den schonenden Einsatz des gesamten Körpers bei<br />

jeder Bewegung. Das alles mit Nutzung der Schwerkraft<br />

und den physikalischen Gesetzen der Natur.<br />

Abnützungserscheinungen können vermieden bzw.<br />

wieder ausgeglichen werden.<br />

Freuen Sie sich auf leichtfüßiges, lustvolles und müheloses<br />

Gehen und Bewegen!<br />

Referentinnen Ulli Wurpes, Wels<br />

Dipl.-Bewegungspädagogin nach der<br />

Franklin Methode®, Yoga-Lehrerin,<br />

Inhaberin der eigenen Bewegungspraxis<br />

für Einzel- und Gruppenunterricht<br />

im <strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong><br />

„BEWEGUNGSHAUS“ sowie des<br />

Therapieinstitutes „FUSSSCHULE“.<br />

www.fussschule.at,<br />

www.bewegungshaus.at<br />

Gertraud Korber, Wels<br />

Dipl.-Ernährungsberaterin, Lebensund<br />

systemische Sozialberaterin, Inhaberin<br />

einer eigenen Ernährungspraxis<br />

und Kochschule in Wels.<br />

www.leichterdurchsleben.at<br />

Teilnehmer 30 TeilnehmerInnen<br />

mit Yoga-Vorkenntnissen<br />

Termin Samstag, 26. April 2014 bis<br />

Samstag, 3. Mai 2014<br />

Anmeldung ab sofort möglich.<br />

Es gibt nur wenige Einzelzimmer.<br />

Reisepreis ab € 1.295,-<br />

Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer<br />

Foto: privat Foto: privat<br />

Das Seminar kann auch als wertvolle Vorbereitung für<br />

Pilger reisen genutzt werden!<br />

Referent<br />

Wim Luijpers, Neuseeland/<br />

Griechenland. geb. 1970, Dipl.<br />

Feldenkraispädagoge, Bewegungsund<br />

Lauftrainer, Diplom der American<br />

Feldenkrais Guilde/California/USA<br />

sowie Sport-Stipendium der University<br />

of Connecticut/USA. Nach einigen<br />

Jahren im Leistungssport hat er auf<br />

Basis der Feldenkrais-Erkenntnisse seine eigene Methode<br />

GENTLE MOVING entwickelt. International anerkannter<br />

Vortragender, Seminarleiter und Bestsellerautor.<br />

Informationen: www.wiml.at<br />

Teilnehmer 20 beim Seminar<br />

Buchpräsentation Donnerstag, 15. Mai 2014, 19 Uhr<br />

Seminar Montag, 19. Mai 2014, 9 Uhr bis<br />

Dienstag, 20. Mai 2014, 16 Uhr<br />

Kursbeitrag Buchpräsentation: € 12,-<br />

Seminar: € 215,-<br />

Buchpräsentation und Seminar: € 220,-<br />

Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer<br />

Foto: privat<br />

15


15. März 2014<br />

Talk about …<br />

Rhetorikseminar für<br />

SchülerInnen!<br />

22. März 2014<br />

Körpersprache –<br />

mehr Ausdruck und<br />

Wirkung<br />

Basis-Seminar<br />

In der Schule wird bei Referaten, Prüfungen, Diskussionen<br />

im Unterricht oder bei der mündlichen Matura<br />

immer mehr Wert auf Auftritt und Präsentation des<br />

Inhalts gelegt. Dieses Seminar gibt Anregungen und<br />

konkrete Tipps, wie Reden vor Publikum gestaltet und<br />

aufgebaut werden können und bietet eine Vielzahl<br />

praktischer Übungen dazu an.<br />

Du wirst staunen, was du mit dem bewussten Einsatz<br />

deiner Stimme, Mimik und Körpersprache alles bewirken<br />

kannst!<br />

Grenzen werden geöffnet, Europa rückt näher zusammen.<br />

Fremdsprachen sollen erlernt werden, um<br />

einander auch sprachlich näher zu kommen. Doch<br />

wenn man bedenkt, welche Energie es braucht, eine<br />

Fremdsprache zu erlernen, dann verwundert es, dass<br />

wir dabei unsere ureigenste Sprache, die Sprache unseres<br />

Körpers, kaum beachten. Wenn man zudem weiß,<br />

dass der überwiegende Teil von Informationen, die wir<br />

von unseren Mitmenschen erhalten, nicht mit Worten<br />

mitgeteilt wird, dann ist es an der Zeit, sich mit der<br />

Körpersprache zu beschäftigen.<br />

Inhalte<br />

• Körperhaltung: Haltung als Ausdruck seelischer<br />

Verfassung, inneres und äußeres Gleichgewicht,<br />

Temperamentsformen<br />

• Gang-Arten: Analyse der Bewegung, Rhythmus und<br />

Bewegung, Fußbewegungen, Schritt<br />

• Analyse der Körperpartien: Hände und Finger, Augen<br />

und Mund, Kopf und Hals<br />

• Begegnungen: Kommunikationssignale, Territorialverhalten,<br />

Begrüßungsarten, Distanz-Zonen<br />

Foto: Christine Mader<br />

Referentin<br />

Brigitte Greinöcker<br />

Hartkirchen. Schwerpunkt Kommunikation,<br />

Rhetorik, Körpersprache,<br />

moderne Umgangsformen<br />

Foto: privat<br />

Trainer<br />

Jean-Jacques Pascal, Wien<br />

1958 in Genf geboren, Schauspielausbildung<br />

in München, Clown- und<br />

Mime-Training bei Carlos Trafic, Ella<br />

Jaroszewicz und Roy Bosier, Pantomime-Ausbildung<br />

bei Samy Molcho in<br />

Wien; seit 1983 Tourneen und Gastspiele<br />

mit eigenem Soloprogramm im<br />

In- und Ausland, seit vielen Jahren Körpersprache-Seminare<br />

Foto: privat<br />

Termin Samstag, 15. März 2014, 9 bis 18 Uhr<br />

Kursbeitrag € 40,- inkl. Mittagessen<br />

Organisation Christine Mader<br />

Teilnehmer 20-30<br />

Termin Samstag, 22. März 2014, 9 bis 17 Uhr<br />

Kursbeitrag € 48,-<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

16


9. März 2014<br />

Literaturfrühstück mit Dimitré Dinev<br />

Von Engeln und anderen illegalen Existenzen<br />

„Ich soll darüber berichten, was Euch bei dieser Lesung<br />

erwartet. Das werde ich auch tun. Doch ich werde nicht<br />

von den Texten erzählen, denn sie sprechen auch ohne<br />

mich, sondern von den Musikern, die sie begleiten<br />

werden. Alexander und Konstantin heißen sie.<br />

Als Alexander Wladigeroff zehn Jahre alt war, spielte er<br />

immer wieder auf der Straße vor seinem Haus Trompete.<br />

Einmal bat ihn ein unglücklicher Soldat, ihm sein<br />

Lieblingslied vorzuspielen und Alexander tat es. Der<br />

Soldat war begeistert und nicht mehr so unglücklich.<br />

Da er aber kein Geld hatte, schenkte er Alexander den<br />

roten Stern seiner Kappe. Als am nächsten Tag wieder<br />

ein Soldat mit demselben Wunsch auftauchte, war<br />

diesmal auch Alexanders Zwillingsbruder Konstantin<br />

auf der Straße und spielte auf der Klarinette mit. Bald<br />

darauf geschah es, dass fast alle Soldaten aus der nahe<br />

stationierten Abteilung keinen Stern mehr auf der<br />

Kappe hatten, was dahin führte, dass viele im Arrest<br />

landeten und der Kommandant an eine anti-kommunistische<br />

Provokation dachte. Seitdem sind viele Jahre<br />

vergangen, vieles hat sich geändert. Die Brüder haben<br />

auf großen und auf kleinen Bühnen gespielt, in Lokalen<br />

und unter dem freien Himmel. Sie haben für ausgewähltes<br />

und für nicht ausgewähltes Publikum gespielt,<br />

für Sträflinge, für Bestrafte, für Verdächtige und für<br />

Unschuldige, für Leute mit und ohne Visum, für Menschen<br />

mit und ohne Heimat und auch für serbische<br />

Zöllner. Aber egal wo und für wen sie spielten, würde<br />

man sie am liebsten mit echten Sternen bezahlen. Da<br />

es aber keinen gibt, der sie vom Himmel reißen kann,<br />

haben sie inzwischen gelernt, auch mit Geld zufrieden<br />

zu sein.“<br />

Dimitré Dinev<br />

Lesung<br />

Dimitré Dinev, Wien<br />

geboren 1968 in Bulgarien, besuchte das Bertolt Brecht-<br />

Gymnasium in Plovdiv. Ab 1986 erste Veröffentlichungen<br />

in bulgarischer, russischer und deutscher Sprache. 1987/89<br />

Armeedienst, 1990 Flucht nach Österreich. Seit 1991 Studium<br />

der Philosophie und der russischen Philologie in Wien,<br />

seit 1992 Drehbücher, Übersetzungen, Theaterstücke und<br />

Prosa in deutscher Sprache, zahlreiche Auszeichnungen und<br />

Literaturpreise. Bücher: „Engelszungen“ (2003), „Ein Licht<br />

über dem Kopf“ (2005), „Barmherzigkeit“ (2010)<br />

Fotos: privat<br />

Musik<br />

Wladigeroff Brothers, Wien<br />

Alexander Wladigeroff – Trompete, Flügelhorn<br />

Konstantin Wladigeroff – Klavier, Klarinette<br />

www.wladigeroff.com<br />

Termin<br />

Sonntag, 9. März 2014, 10 Uhr<br />

Eintritt € 25,- inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet<br />

Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer<br />

17


11./12. März bis 24./25. Juni 2014<br />

Percussion<br />

EinsteigerInnen- und Aufbaukurs<br />

12. März bis 25. Juni 2014<br />

WORTglück weben …<br />

Kreatives Schreiben<br />

EinsteigerInnenkurs<br />

Für alle, die noch nicht der Faszination der Trommel<br />

erlegen sind bzw. auch für leicht fortgeschrittene<br />

TrommlerInnen!<br />

In diesem Percussionkurs lädt Herwig Stieger zu intensiver<br />

Gruppenarbeit an den Instrumenten Ihrer Wahl.<br />

Gewinnen Sie Percussionkenntnisse und erfahren Sie<br />

die Kraft der Rhythmen!<br />

Aufbaukurs<br />

Für all jene, die im Kursjahr 2012/13 am Percussionkurs<br />

mit Herwig Stieger teilgenommen haben und ihre<br />

Kenntnisse vertiefen wollen.<br />

Bitte mitbringen: eigene Instrumente wie z. B. Congas,<br />

Djembé, Cajon usw.<br />

„WORTspuren“ - Schreibwerkstatt<br />

„… und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />

der uns beschützt …”<br />

(Hermann Hesse)<br />

Schreibend sich selbst auf der Spur sein.<br />

Auf nie verblühenden Wortwiesen landen.<br />

Wortblüten sammeln, die das Leben reicher machen<br />

könnten.<br />

Spuren nachgehen, schreibend Schätze bergen.<br />

Schreibend einander begegnen.<br />

Suchen und Finden eigener Worte, manche entzaubert<br />

mitteilen. Freude einsammeln beim Schreiben, Vorlesen,<br />

Zuhören und vor allem beim Staunen.<br />

Eingeladen sind alle, die gerne scheiben oder immer<br />

schon einmal schreiben wollten und nun entdecken<br />

möchten, dass das Gestalten eigener Texte Freude<br />

macht.<br />

Mitzubringen: Neugierde, Lust und Freude am Experimentieren<br />

mit dem Wort, einen eigenen Lieblingsstift.<br />

Referent<br />

Herwig Stieger<br />

Musiker in mehreren Ensembles und<br />

Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk,<br />

studierte an der Anton Bruckner Musikuniversität<br />

Linz und an der Dante<br />

Agostini Drumschool München, Studienaufenthalte<br />

in Kuba, Westafrika<br />

und in der Türkei, Konzerttätigkeit im<br />

In- und Ausland, zahlreiche CD- und<br />

Rundfunkproduktionen<br />

Foto: privat<br />

Teilnehmer EinsteigerInnenkurs: 15<br />

Aufbaukurs: 20<br />

EinsteigerInnenkurs<br />

jeweils Dienstag, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

11. und 25. März, 8. und 22. April, 6. und<br />

20. Mai, 10. und 24. Juni 2014<br />

Referentin<br />

Inge Böhm, Amstetten<br />

Schreibpädagogin (Berufsverband<br />

österr. SchreibpädagogInnen, BOeS<br />

Wien), Dipl. personenzentrierte psychologische<br />

Beraterin, Mitglied der<br />

SGfB, Kurs- und Seminarleiterin SVEB<br />

1, FSB Julia Onken, Schweiz<br />

Foto: privat<br />

Aufbaukurs<br />

jeweils Mittwoch, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

12. und 26. März, 9. und 23. April, 7. und<br />

21. Mai, 11. und 25. Juni 2014<br />

Kursbeitrag EinsteigerInnenkurs: € 220,-<br />

Aufbaukurs: € 195,-<br />

Organisation Christine Mader<br />

Teilnehmer 12<br />

Termine jeweils Mittwoch, 18.30 bis 21.30 Uhr<br />

12. März, 2. und 23. April, 14. Mai, 4. und<br />

25. Juni 2014<br />

Kursbeitrag € 111,-<br />

Organisation Gabriele Hofer-Stelzhammer<br />

18


Fusingglas gestalten<br />

Wir entdecken unsere<br />

Schwingungen neu<br />

8./9. März 2014<br />

Spielwiese Leinwand<br />

Prozess und Konzept<br />

in der Malerei<br />

13. bis 16. März 2014<br />

Seit vielen Generationen erfüllt farbiges Glas Räume<br />

mit einer Atmosphäre, der sich die Menschen kaum<br />

entziehen können. Wir alle kennen die kontemplative<br />

Wirkung aus sakralen Räumen. Anders als die Farben<br />

der Malerei trägt das Durchlicht die einzelnen Farbschwingungen<br />

aktiv zu den Betrachtern und erfasst sie<br />

ganzheitlich. Wir nutzen diese eindeutig therapeutische<br />

Wirkung des Lichts, indem wir ihm auf seinem Weg zu<br />

den Menschen unsere Farbenwünsche mit Hilfe der<br />

Fusingglastechnik einprägen.<br />

Wir bewegen uns in einem Bereich, der uns kreativtherapeutisch<br />

auf Schwingungsebenen führt, die wir für<br />

uns gänzlich neu entdecken.<br />

Die Entwicklung des eigenen malerischen Konzeptes<br />

steht im Mittelpunkt. Dafür werden thematische<br />

und formale Grenzen ausgelotet und erweitert. Alle<br />

zweckgebundenen Hilfsmittel (Fotos, Skizzen, Recherche)<br />

dürfen und sollen mitgebracht, erarbeitet und<br />

eingesetzt werden. Spielerische, risikobereite und<br />

prozessorientierte Ansätze sind gefragt. Es wird hauptsächlich<br />

seriell und eher großflächig gearbeitet.<br />

Wir konzentrieren uns auf eine „gute Baustelle“ und<br />

nicht auf das „fertige“, „schöne“ Bild.<br />

Begriffe wie abstrakt oder gegenständlich sollen dabei<br />

keine Rolle spielen, vielmehr wollen wir technisch<br />

fließende Übergänge schaffen und formale Brücken<br />

bauen. Und die Freude am Malen darf dabei nicht zu<br />

kurz kommen!<br />

Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir<br />

die Übernachtung im Bildungshaus.<br />

Foto: privat<br />

Referent<br />

Teilnehmer<br />

Termin 1<br />

Termin 2<br />

Christian Koller, Pöndorf<br />

Bildhauer, Glasdesigner, Maler. Studium an der Akademie<br />

der bildenden Künste bei Prof. Elsner und Prof. Wotruba,<br />

Studienaufenthalte in Frankreich (bei Marc Chagall) und in<br />

England (bei Henry Moore). Auslandsaufenthalte und u.a.<br />

Kontakt mit den Ureinwohnern in den USA, Mittelamerika<br />

und Neuseeland, Ausstellungen im In- und Ausland,<br />

www.steinefluesterer.com<br />

8 pro Termin<br />

Samstag, 8. März 2014, 10 bis 17 Uhr<br />

Sonntag, 9. März 2014, 10 bis 17 Uhr<br />

Referent<br />

Mag. Bogdan Pascu, Wien<br />

geboren 1969 in Bukarest, lebt und<br />

arbeitet seit 1985 in Wien. 1991-1996<br />

Studium der Malerei und Graphik an<br />

der Akademie der bildenden Künste<br />

in Wien, 1996 Diplom für Malerei mit<br />

Auszeichnung,seit 1996 Lehrtätigkeit<br />

in privaten Kunstakademien, www.<br />

bogdanpascu.net<br />

Foto: privat<br />

Kursort<br />

Atelier von Christian Koller, Pöndorf<br />

Informationen werden zugeschickt.<br />

Kursbeitrag € 70,- pro Termin exkl. Materialkosten (ca.<br />

€ 30,- bis 45,-), Material wird bereitgestellt.<br />

Organisation Christine Mader<br />

Teilnehmer 12<br />

Termin Donnerstag, 13. März 2014, 19 Uhr bis<br />

Sonntag, 16. März 2014, 12 Uhr<br />

Kursbeitrag € 140,-<br />

Organisation Christine Mader<br />

19


19. Februar und 19. März 2014<br />

Sind Sie im Bild<br />

Malend meinem Leben auf der<br />

Spur<br />

Maltherapeutische Selbsterfahrungsgruppe<br />

„Jawohl, ich bin im Bild!“ Wer hat das nicht schon öfter<br />

einfach so hingesagt Im wortwörtlichen Sinn lässt sich<br />

anhand selbstgemalter Bilder tatsächlich herausfinden,<br />

wo und wie jemand im Leben steht. Das Gemalte zeigt,<br />

was behindernd wirkt oder wo noch hilfreiche Ressourcen<br />

liegen könnten.<br />

Durch das Gestalten von Bildern erschließt sich schnell<br />

die eigene innere Welt. Im Unbewussten Verborgenes,<br />

wie z. B. verdrängte Wünsche, Sehnsüchte und Hoffnungen,<br />

aber auch negative Glaubensüberzeugungen<br />

und Ängste gelangen an die Oberfläche, wenn der/die<br />

Malende sich im geschützten Rahmen ganz dem Tun<br />

widmen kann.<br />

In der anschließenden Reflexion geht es darum, das<br />

sichtbar Gemachte auch in Worte zu kleiden, es<br />

dadurch überschaubar zu machen und in die aktuelle<br />

Lebenssituation zu integrieren.<br />

Die originelle, individuelle, schöpferische Leistung<br />

jeder Teilnehmerin, jedes Teilnehmers in diesen vier<br />

Workshops ermöglicht Ich-Findung und Selbstverwirklichung<br />

genauso wie Spaß und Freude an der eigenen<br />

Kreativität.<br />

Kunstfahrt<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Kunst vor Ort<br />

28. Juni 2014<br />

Steyr – Kultur der Gegensätze<br />

Achtung: Neuer Termin!<br />

In der Heimatstadt von Reiseleiter Raimund Ločičnik<br />

gibt es viel zu bestaunen. Dabei suchen wir nicht die<br />

weltberühmte Hochkultur wie in Salzburg, Krems oder<br />

Sankt Wolfgang. Vielmehr wird diesmal „Kunst vor<br />

Ort“ geprägt sein von vielen kleinen Juwelen und einer<br />

„Kultur der Gegensätze“, die sich in der „Eisenstadt“<br />

zwischen der Herrschaft im <strong>Schloss</strong>, den Bürgern,<br />

Händlern, Handwerkern und Arbeitern entwickelt hat.<br />

Alte Kunst wird in diesem Kontext jüngerer und zeitgenössischer<br />

gegenübergestellt und, wenn es die Zeit<br />

erlaubt, wird auch Besonderes aus der Umgebung von<br />

Steyr zu sehen sein.<br />

Marion und Werner Schörkl werden die Kunstfahrt<br />

wieder musikalisch untermalen und Kunst zum Klingen<br />

bringen.<br />

Am Mittwoch, 21. Mai 2014, findet um 19 Uhr als Vorbereitung<br />

auf dieses Thema ein Vortrag statt<br />

Keinerlei Vorkenntnisse nötig! Bitte Malkittel<br />

mitbringen!<br />

Referentin<br />

Teilnehmer 10<br />

Termin<br />

Mag. a Elfie Hackl-Ceran<br />

Linz. Erwachsenenbildnerin und<br />

Maltherapeutin, Dipl. Lebensberaterin<br />

und akademische Malerin<br />

jeweils Mittwoch, 17 bis 21 Uhr<br />

19. Februar - Märchenbilder<br />

19. März - Körperbilder<br />

23. April - Traumbilder<br />

14. Mai - Innere Kinder-Bilder<br />

4. Juni - Kraftbilder<br />

Kursbeitrag € 55,- inkl. Materialkosten<br />

Organisation Christine Mader<br />

Foto: privat<br />

Referent<br />

Dr. Raimund Ločičnik<br />

Steinbach/Steyr. Studium der<br />

Kunstgeschichte, Philosophie und<br />

Publizistik, Restaurator, Journalist und<br />

Stadtarchivar von Steyr<br />

Termin Samstag, 28. Juni 2014,<br />

7.30 bis ca. 20 Uhr<br />

Kursbeitrag<br />

wird demnächst bekannt gegeben.<br />

Organisation Christine Mader<br />

Foto: privat<br />

20


Männersache<br />

Griechische Tänze<br />

exklusiv für Männer<br />

2. März 2014<br />

Der griechische Tanz spricht verschiedene männliche<br />

Facetten an und spendet Kraft, Mut und Lebensfreude.<br />

Die Männertänze unterstreichen die Würde und die<br />

stolze Haltung des Mannes. Wir werden spüren, wie<br />

viel Energie das Tanzen mit anderen Männern geben<br />

kann!<br />

Der Tanznachmittag richtet sich an alle Männer, die<br />

Lust haben männlich zu tanzen, und ist eine sehr gute<br />

Ergänzung zum Wochenendseminar „Griechische und<br />

bulgarische Tänze zur Faschingszeit”<br />

von 27. Februar bis 2. März 2014.<br />

HipHop<br />

9. März 2014<br />

Junger Tanz im schönen <strong>Schloss</strong><br />

Wir erarbeiten gemeinsam verschiedene Bewegungsmuster<br />

aus den Bereichen des HipHop Dance und<br />

Streetjazz und verbinden sie zu einer Choreographie.<br />

Um 14 Uhr werden wir diese Kombi bei einer kleinen<br />

Aufführung den Eltern, Großeltern, Geschwistern und<br />

FreundInnen präsentieren.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Trainingshose,<br />

Gymnastikschuhe (wenn vorhanden Jazz- oder<br />

HipHop-Schuhe).<br />

Tipp für literaturinteressierte Eltern: Parallel dazu findet<br />

das Literaturfrühstück statt.<br />

Referent<br />

Thomas Chamalidis<br />

Paderborn. Tanzlehrer für griechischen<br />

Volkstanz und Jurist, www.chamalidis.at<br />

Termin Sonntag, 2. März 2014,<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Kursbeitrag € 20,-<br />

Foto: privat<br />

Referentin Julia Stögmüller, Hartkirchen<br />

Andrea Silber, Hartkirchen<br />

Termin Sonntag, 9. März 2014,<br />

9.30 bis 14 Uhr<br />

Kursbeitrag € 25,-<br />

Mittagessen € 5,-<br />

Foto: privat<br />

Treffpunkt: Tanz<br />

Tanzen ab der Lebensmitte<br />

5. März 2014<br />

Beim „Treffpunkt: Tanz“ kommen Menschen zusammen,<br />

die Freude an rhythmischer Bewegung, Musik und<br />

Geselligkeit haben. Jede/r ist willkommen, der/m Tanzen<br />

in einer Gruppe Freude macht!<br />

Tanzen hält Herz und Kreislauf in Schwung, Gedächtnis<br />

und Koordination werden gefordert und gefördert. Die<br />

Tänze in ihrer vielfältigen Form sind abwechslungsreich<br />

und partnerunabhängig. Auch im Sitzen kann man vergnüglich<br />

tanzen. Keine Vorkenntnisse erforderlich!<br />

13. März 2014<br />

Ich tanzte - da bekam<br />

meine Seele Flügel …<br />

Monatlicher Kreistanzabend<br />

Ein bekannter Mythos aus Indien erzählt, dass die Tanzkunst<br />

die erste von 64 Künsten gewesen sei, welche die<br />

Göttin Saraswati ihrem Gemahl Brahma gebar, um das<br />

Leben der Menschen mit Freude zu erfüllen, ihre Sorgen<br />

zu vertreiben und sie zur Weisheit zu führen. Tanz<br />

als grundmenschliche Ausdrucksform ist demnach ein<br />

„himmlisches Geschenk”, das so manche Überraschung<br />

bereithält.<br />

Das Angebot richtet sich sowohl an neugierige als auch<br />

an geübtere TänzerInnen.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Referentin<br />

Katharina Hönisch, Leonding<br />

Tanzleiterin für Seniorentanz<br />

Referentin<br />

Mag. a Borghild Baldauf, Linz<br />

Theologin, Musikpädagogin, Tanzleiterin<br />

für ethnische Tänze und sakralen Tanz<br />

Termin Mittwoch, 5. März 2014,<br />

15.30 bis 17 Uhr<br />

Kursbeitrag € 6,-<br />

Foto: privat<br />

Termine Donnerstag, 13. März 2014<br />

19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Kursbeitrag € 10,-<br />

Foto: privat<br />

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13. bis 16. März 2014 11. bis 12. März 2014<br />

Trauer durch Tanz<br />

überwinden<br />

Bildungstage für<br />

PfarrsekretärInnen<br />

und Vollversammlung der Berufsgruppe<br />

„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, du hast<br />

mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude<br />

gegürtet.“<br />

(Psalm 30)<br />

Aufbruch zum Leben<br />

Musik und Tanz sprechen unsere Gefühle an, lösen<br />

Emotionen aus. Meist ist es Freude, aber es kann auch<br />

sein, dass wir Trauer, Leid und Schmerz fühlen. Wir<br />

leben im Spannungsfeld dieser sehr unterschiedlichen<br />

Gefühle. Freude und Begeisterung werden als positiv<br />

empfunden und gerne „hergezeigt“, unsere Trauer aber<br />

verstecken wir vor den anderen.<br />

Bei diesem Tanzseminar soll beiden „Gefühlspolen“<br />

Platz gegeben werden. Durch gezielt ausgesuchte<br />

griechische Musik und Tänze wird die innere Welt<br />

unserer Gefühle (Liebe, Hass, Trauer, Freude usw.)<br />

angesprochen und artikuliert. Durch den Tanz kann der<br />

Mensch Fähigkeiten des eigenen Körpers herausfinden<br />

und erlangt dadurch innere Sicherheit, Gefühl für das<br />

eigene Sein.<br />

Tanzen zielt auf die Auflösung von Spannungen und<br />

die Harmonisierung des Körpers, wodurch Veränderungen<br />

in Bewegung gesetzt werden können: über den<br />

Tanz werden komplexe, erstarrte, verschüttete Emotionen<br />

non-verbal artikuliert und somit an die Oberfläche<br />

gebracht.<br />

Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir<br />

die Übernachtung im Bildungshaus.<br />

Das Seminar richtet sich an Menschen in aktueller oder<br />

noch nicht bewältigter Trauer, aber auch an Angehörige<br />

sozialer oder seelsorgerlicher Berufe.<br />

Dienstag, 11. März 2014<br />

9.30 Uhr Ankommen<br />

10.15 Uhr Spiritueller Impuls: „Vitamine für die Seele“<br />

Prior Lukas Dikany, Stift Schlägl<br />

14.00 Uhr Forumsdiskussion: „Schauplatz Pfarrbüro“<br />

Berta Burghuber, Caritas Regionalkoordinatorin, Schärding<br />

Alois Dambachmayr, Leiter des Kirchenbeitragsreferates<br />

Mag. a Sissy Kamptner, Pfarrassistentin in Christkindl<br />

Mag. Martin Nenning, Dir.Stv. Diözesanfinanzkammer<br />

Moderation: Josef Wallner, Kirchenzeitung Linz<br />

17.00 Uhr Anliegen der Berufsgemeinschaft und des<br />

Referenten: Rosa Kuttner, Mag. Martin Nenning<br />

20.00 Uhr Ehrungen und gemütliches Beisammensein<br />

Mittwoch, 12. März 2014<br />

9.00 Uhr Interessensgruppen<br />

• EDV-Pfarrpaket: Buchhaltung und Friedhof:<br />

Mag. Ernst Raidl<br />

Matriken und Kartei: DI Monika Gruber,<br />

Rudolf Sandmeier<br />

• Matriken, allgemeine Fragen und Rechtliches:<br />

Mag. Johann Hainzl<br />

• Friedhof und Versicherung:<br />

MMag. Christoph Lauermann<br />

• „Gemüsegarten” Pfarrbüro: Mag. Martin Nenning<br />

• Sicherheit im Pfarrbüro: Polizeikommando Wels<br />

• Notfallseelsorge und andere ähnliche Einrichtungen:<br />

Michaela Helletzgruber, Mag. a Martha<br />

Leonhartsberger<br />

• Pfarrarchiv – Ablageplan: Dr. in Monika Würthinger,<br />

Direktorin Diözesanarchiv<br />

Referent<br />

Teilnehmer 20<br />

Kyriakos Chamalidis, Düren<br />

Tanzlehrer, Dipl.-Theologe<br />

Foto: privat<br />

10.45 Uhr Interessensgruppen –<br />

Wechsel in eine andere Gruppe<br />

12.30 Uhr Evaluierung und Ausblick: Rosa Kuttner,<br />

Mag. Martin Nenning<br />

14.00 Uhr Liturgische Feier: Mag. a Martha Leonhartsberger,<br />

Pfarrassistentin in Arbing, geistliche<br />

Begleiterin der Berufsgemeinschaft<br />

Termin<br />

Donnerstag, 13. März 2014, 19.30 Uhr bis<br />

Sonntag, 16. März 2014, 12 Uhr<br />

Organisation u. Gesamtleitung: Rosa Kuttner,<br />

Martin Nenning und Adi Trawöger<br />

Kursbeitrag € 195,-<br />

Organisation Christine Mader<br />

Anmeldung bis Mittwoch, 5. März 2014 im<br />

Bildungshaus <strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong><br />

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10. bis 12. Februar, 3. bis 5. März 2014<br />

Tagung für Altbäuerinnen und Altbauern und<br />

ältere Menschen vom Land<br />

Wir laden Altbäuerinnen, Altbauern und ältere Menschen<br />

vom Land in unser Haus ein: zu Vorträgen über<br />

wichtige Themen des Lebens, zur Diskussion, zum<br />

Erfahrungsaustausch und zu einigen Stunden unbeschwerter<br />

Geselligkeit und Gemeinschaft.<br />

Themen und ReferentInnen<br />

Entdecken, was gut tut<br />

Anregungen für ein glückliches Zusammenleben<br />

Anna Rosenberger, Oed bei Amstetten<br />

Bäuerin mit 4-Generationenhaushalt, Vorsitzende der kfb der Diözese St. Pölten,<br />

Stv. Vorsitzende der kfbö, Dipl. Erwachsenenbildnerin<br />

Termin 1<br />

Termin 2<br />

Montag, 10. Februar 2014, 10 Uhr bis<br />

Mittwoch, 12. Februar 2014, 13 Uhr<br />

Montag, 3. März 2014, 10 Uhr bis<br />

Mittwoch, 5. März 2014, 13 Uhr<br />

Wenn Kränkung krank macht oder<br />

„Waunns Gmüat si aufd Gsundheit schlogt“<br />

Dr. in Elfriede Bleimschein, Gunskirchen<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychosomatik, Ernährungsmedizin und Akupunktur<br />

„Auf Adlerflügeln getragen“ (Ex 19,4)<br />

Glaubensschätze meines Lebens<br />

Rektor Dr. Adi Trawöger, <strong>Puchberg</strong><br />

Die „Pfarrerin von Christkindl“<br />

Die Frau im Innern der Kirche<br />

Mag. a Sissy Kamptner, Pfarrassistentin in Steyr-Christkindl<br />

Vorsitzende der Frauenkommission der Diözese Linz<br />

HipHop, Laptop und Gesellschaftskritik<br />

Vater und Sohn im Gespräch<br />

Sebastian Achleitner, Philosophiestudium in Wien<br />

Dr. Wilhelm Achleitner, <strong>Puchberg</strong><br />

Kursbeitrag € 30,- pro Person<br />

€ 50,- pro Paar<br />

Leitung Maria Pühringer<br />

Organisation Wilhelm Achleitner<br />

Bildungshaus<br />

<strong>Schloss</strong><br />

<strong>Puchberg</strong><br />

<strong>Puchberg</strong> 1,<br />

A-4600 Wels<br />

T +43 7242 47537, Fax -55<br />

puchberg@dioezese-linz.at<br />

www.schlosspuchberg.at<br />

Anmeldung<br />

schriftlich, telefonisch oder per Internet.<br />

Bitte unbedingt Name, Adresse, Telefonnummer<br />

und E-Mail-Adresse angeben!<br />

Das neue Gotteslob<br />

Einführung und Erlernen neuer Gotteslob-Lieder<br />

MMag. Andreas Peterl M.A.<br />

Kirchenmusikreferat der Diözese Linz<br />

Aufenthaltskosten<br />

Vollpension pro Person<br />

im Einzelzimmer mit Dusche und WC € 50,-<br />

im Zweibettzimmer mit Dusche und WC € 44,-<br />

im Doppelzimmer mit Dusche und WC € 44,-<br />

Mittagessen € 9,50<br />

Abendessen € 7,50<br />

Bitte vermerken Sie Ihre Wünsche auf Ihrer Anmeldung.<br />

Nach Möglichkeit tragen wir ihnen gerne Rechnung:<br />

Verpflegung in <strong>Puchberg</strong> Einzelzimmer (Du/WC)<br />

Nächtigung in <strong>Puchberg</strong> Doppelzimmer (Du/WC)<br />

Abendessen am Ankunftstag Zweibettzimmer (Du/WC)<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: http://wwwdioezese-linz.at/offenlegung<br />

Inhaber: Diözese Linz. Herausgeber: Bildungshaus <strong>Schloss</strong> <strong>Puchberg</strong>, <strong>Puchberg</strong> 1, A-4600 Wels, Tel. 07242 47537,<br />

Redaktion: Mag. a Christine Mader. Gestaltung: www.grafikerich.at Herstellung: Friedrich VDV, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43-45, Erscheinungsort: Wels.<br />

Spenden zur Finanzierung der gemeinnützigen, kostengünstigen Bildungsarbeit an: IBAN AT61 5400 0000 1201 5731 BIC OBLAAT2L<br />

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12. März 2014<br />

Buchpräsentation<br />

Ludwig Laher<br />

Bitter. Roman<br />

Ein hochpolitischer Roman über das bewegte Leben<br />

eines Kriegsverbrechers, über seine Untaten wie seine<br />

erfolgreichen Bemühungen, sich nach 1945 aus der<br />

Verantwortung zu stehlen.<br />

Bis zu seinem Tod Ende der fünfziger Jahre ist Bitter<br />

immer elegant davongekommen, nun wird ihm endlich<br />

im Erzählen der Prozess gemacht. Ludwig Laher<br />

zeichnet - minutiös recherchiert - in verschiedenen<br />

Tonlagen den bemerkenswerten beruflichen wie privaten<br />

Werdegang des Gestapo-Chefs von Wr. Neustadt<br />

und Massenmörders von Charkow nach. Manchmal ist<br />

der Erzähler distanziert wie ein Chronist, an anderer<br />

Stelle ganz nah am Geschehen, sodass er fast in den<br />

Kopf seines Helden steigt, dann wieder hält er diese<br />

Nähe nicht aus und verschafft sich in Ausbrüchen Luft.<br />

Wert legt Laher auf die kleinen, sonst oft übersehenen<br />

Details, etwa wenn er erzählt, wie Bitter nach dem<br />

Krieg ausgerechnet von einem prominenten jüdischen<br />

Anwalt verteidigt wird, dessen Eigentum er Jahre zuvor<br />

arisiert hatte, inklusive der großen Limousine, die er<br />

stolz durch Wr. Neustadt steuerte.<br />

Das moralische Urteil kann keinem Zweifel unterliegen,<br />

und doch gestattet Lahers erzählerischer Zugriff, dass<br />

man diesem Mann und den Verhältnissen, in denen er<br />

sein Unwesen trieb, ganz nahekommt.<br />

Lesung<br />

Ludwig Laher, St. Pantaleon<br />

geb. 1955, studierte Germanistik,<br />

Anglistik und Klassische Philologie<br />

in Salzburg, Dr.phil., Gymnasiallehrer,<br />

seit 1998 freier Schriftsteller. Zahlreiche<br />

Auszeichnungen und Preise,<br />

u.a. Theodor-Körner-Preis, Österreichischer Buch.Preis,<br />

Kulturpreis des Landes OÖ., Elfriede-Grünberg-Preis, 2011<br />

Shortlist des Deutschen Buchpreises usw. Publikationen<br />

(Auswahl): Herzfleischentartung (2001/2009), Und nehmen<br />

was kommt (2007), Einleben (2009), Verfahren (2011).<br />

Termin Mittwoch, 12. März 2014, 20 bis 21.30 Uhr<br />

Kursbeitrag € 10,- SchülerInnen und StudentInnen frei<br />

Organisation Wilhelm Achleitner, Robert Eiter,<br />

Werner Retzl<br />

Foto: privat<br />

Farbiges Licht<br />

ERINNERUNG<br />

28. Februar 2014<br />

Verlagspostamt 4600 Wels, Aufgabepostamt 4020 Linz<br />

P.b.b., Zulassungsnummer: Sponsoring Post, GZ 02Z031910 S<br />

Zur Bedeutung der verschiedenen Formen<br />

von Glasfenstern in gotischen<br />

Kathedralbauten<br />

Referentin<br />

Termin<br />

Kursbeitrag<br />

Ao. Univ. Prof. in Helga<br />

Buchschartner<br />

Salzburg, Universität Mozarteum Abt.<br />

für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik,<br />

Lehraufträge am Institut für Kunstgeschichte<br />

Freitag, 28. Februar 2014, 19 Uhr<br />

€ 12,- inkl. Imbiss<br />

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