Christopher Street Day : Konfettiregen für Liebe und Toleranz
Laut und bunt: Nach zwei Jahren Einschränkungen wegen der Pandemie ist in Berlin wieder eine große Parade zum Christopher Street Day durch die Stadt gezogen. Die Bilder
23. Juli 2022, 19:57 Uhr
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Mit Konfetti, bunten Kostümen und lauter Musik: Die Parade startet mit einer Kundgebung auf dem Spittelmarkt im Stadtbezirk Mitte. Dann ziehen die Teilnehmenden in teils bunten Kostümen in Richtung Brandenburger Tor.
© Christian Mang/Reuters
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"Vereint in Liebe – Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung" lautet das diesjährige Motto der Parade. Erstmals seit 2019 findet der Christopher Street Day wieder weitgehend ohne coronabedingte Einschränkungen statt.
© David Gannon/AFP/Getty Images
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Der Zug des Christopher Street Day zieht über den Potsdamer Platz. Die Polizei zählte zunächst rund 150.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach Angabe der Organisatoren haben sich im Vorfeld 500.000 Menschen angemeldet.
© Christoph Soeder/dpa
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Die Teilnehmenden setzen sich bei ihrer Kundgebung für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen ein.
© Christoph Soeder/dpa
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Neben einer politischen Demonstration ist die Parade für viele Teilnehmende auch eine sommerliche Megaparty.
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Auch die Politik setzt ein Zeichen für Toleranz: Auf dem Bundestag weht erstmals die Regenbogenflagge. Außerdem wird sie vor den Ministerien für Inneres, der Verteidigung und der Justiz sowie dem Bundeskanzleramt gehisst.
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Beim Demonstrationszug machen nach Angaben der Veranstalter 96 Fahrzeuge und mindestens 80 Fußgruppen aus aller Welt mit – so viele wie noch nie beim CSD in Berlin.
© Christian Mang/Reuters
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Viele Bekanntheiten der queeren Szene sind auf den Straßen Berlins unterwegs, hier DJ Santana SexMachine.
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Einige der Demonstrierenden nutzen die Parade auch, um ihre Solidarität mit der Ukraine auszudrücken. "Bewaffnet die Ukraine", heißt es auf diesem Plakat.
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Teilnehmende posieren als "Puppies" für ein Gruppenfoto.
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DJ Shimmy G (Gina Shim) legt auf einem der vielen Wagen auf.
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Der Christopher Street Day wird weltweit gefeiert. Er erinnert an Ereignisse, die heutzutage als Geburtsstunde moderner queerer Bewegungen gelten. Am 28. Juni 1969 hatte die New Yorker Polizei die Schwulenbar Stonewall auf der Christopher Street im Greenwich Village gestürmt. In den folgenden Tagen gab es schwere Zusammenstöße zwischen Aktivisten und Sicherheitskräften.
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Die 7,4 Kilometer lange Strecke führte durch mehrere Berliner Stadtteile zum Brandenburger Tor. Dort war dann bis in den Abend hinein eine Abschlussparty mit Bühnenprogramm geplant.
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Erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie hat der Berliner Christopher Street Day wieder als Massenevent weitgehend ohne coronabedingte Einschränkungen stattgefunden. Mindestens 150.000 Menschen setzten laut Polizeiangaben mit der bunten Parade queer durch die Hauptstadt ein Zeichen für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen. Entlang der Route standen Tausende jubelnde Zuschauerinnen und Zuschauer, aus Gebäuden entlang des Zugs winkten Menschen mit Regenbogenfahnen. Auch Politikerinnen und Politiker nutzten das Event, um sich gegen Diskriminierung zu positionieren. Vor vielen Ministerien wehte die Regenbogenflagge . Der Tag in Bildern.