„Wow, echt? Das ist etwas Besonderes“, fehlten Mert Müldür fast die Worte. Denn der 19-Jährige wurde von den Fans zum „Lotterien-Jungstar des Jahres“ gewählt. Damit tritt das Rapid-Eigengewächs, seit zwölf Jahren im Klub, in die großen Fußstapfen von Alaba, Arnautovic, Fuchs und Co.
„Ich kann mich nur bedanken und versprechen, dass ich weiter Gas geben werde“, strahlt Müldür fast verlegen. Erst mit 14 Jahren wurde der Wiener vom Stürmer zum Innenverteidiger umfunktioniert, aber als rechter Verteidiger gelang ihm der Durchbruch.
Beim Millionen-Spiel in der Europa-League-Quali in Bukarest warf ihn Ex-Rapid-Trainer Djuricin auf der ungewohnten Position ins kalte Wasser. Müldür überzeugte, verpasste dann in der Gruppenphase keine Minute, traf selbst beim 2:1 in Moskau.
Weshalb der Doppelstaatsbürger mittlerweile zum Kader des türkischen A-Teams gehört. Daher übernahm seine stolze Mama für ihn bei der Gala die Trophäe.
Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung
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