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Und damit war das Thema Felix Magath am Verteilerkreis Wien-Favoriten Geschichte.

Foto: APA/Dunham

Wien – Felix Magath, vor wenigen Wochen Trainerkandidat bei der Wiener Austria, hat sich am Mittwoch zu seinem Beinahe-Engagement in Wien geäußert. "Ich hatte zwei sehr gute Gespräche mit Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt, wir waren uns mündlich einig, dass ich den Trainerposten übernehme", verriet Magath in einem Interview dem Kölner "Express".

Letztlich habe er sich gegen die Austria entschieden, weil sie das Problem habe, "das viele Traditionsvereine haben", so der 61-Jährige: "zu viele Gremien, zu viele Personen, die mitreden wollen, obwohl sie eigentlich keine Ahnung haben, viele undichte Stellen. Da ist Wien nicht anders als der Hamburger SV, das hat mich dann doch irritiert. Daraufhin habe ich mir gesagt, dass ich mir das nicht antun will, und habe abgesagt. Die ganze Konstellation dort hat nicht gepasst", so Magath.

Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt wollte am Mittwochabend keine Stellungnahme dazu abgeben. (APA, 1.7.2015)