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Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt

Diese Rechnung ist für Studenten des Salzburger Mozarteum voll aufgegangen. Am Samstag veranstalteten sie eine Demo gegen deutsche Studenten und hielten damit Einheimische, Touristen und Medien zum Narren.

Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt
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Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt
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Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt
Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt
Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt
Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt
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Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt
Demo gegen Deutsche war ein Kunstprojekt


Die Demonstration, bei der rund 20 Schauspiel- und Regie-Studenten mit deftigen Parolen ihrem Unmut gegen deutsche Studenten Luft machten, war ein Kunstprojekt. Es sei Teil eines Workshops am Mozarteum mit dem Titel "Die Macht der Rede" gewesen, sagte Organisator Peter Blum am Sonntag. Ziel der Veranstaltung sei es keineswegs gewesen, gegen deutsche Studenten in Salzburg zu wettern. Vielmehr habe man auf überzogene Art und Weise versucht, Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken. Der Umgang mit und zwischen aus- und inländischen Studenten lasse in Salzburg zu wünschen übrig. "Wenn wir mit der Aktion eine Diskussion darüber in Gang gesetzt haben, dann ist dieses Projekt geglückt", resümiert Blum.

Viele Augen- und Ohrenzeugen staunten Samstagnachmittag trotzdem nicht schlecht, als sie nichts ahnend durch die Salzburger Altstadt schlenderten und sich plötzlich mit Sprüchen wie "Piefke raus" und "deutsch-freie Unis" konfrontiert sahen. Doch Blum ging deren Reaktion nicht weit genug. "Ein paar haben sich beschwert, ein paar haben uns Prügel angedroht, doch eine spontane Gegenbewegung zu unserer Demo hat sich nicht gebildet." Selbst als er immer härtere Parolen rief und, so Blum, "einen Göbbels-ähnlichen Ton" anschlug, habe das die Leute nicht aufgerüttelt.

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