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René Aufhauser nicht mehr Trainer des FC Liefering

Das Farmteam von Red Bull Salzburg beendet die Zusammenarbeit mit dem Coach nach einer Saison.

René Aufhauser.
René Aufhauser.

Das Heimspiel am Sonntag gegen den SV Horn (4:1) war das letzte unter der Führung von René Aufhauser. Beide Seiten haben sich laut Mitteilung des Clubs auf eine einvernehmliche Auflösung des Vertrags geeinigt, der ursprünglich noch ein weiteres Jahr gelaufen wäre. Mit Platz sechs schlossen die Jungbullen unbefriedigend ab. Vor allem die Frühjahrssaison brachte einen Rückfall. Dafür glänzten Roko Simic und Co. in der Youth League, wo das Finale erreicht wurde (0:6 gegen Benfica Lissabon).


Ein Nachfolger soll in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden.

René Aufhauser war seit dem Ende seiner aktiven Karriere 2014 in Diensten von Red Bull Salzburg tätig, zunächst als Assistent beim FC Liefering und dann als Co-Trainer in der Bundesliga. Am Beginn der Saison 2021/22 stieg er zum Cheftrainer beim FC Liefering auf.

wurde wie folgt zitiert: "Ich habe in meiner ersten Saison in der Position als Cheftrainer ein sehr spannendes und lehrreiches Jahr hinter mir und bin dem Club sehr dankbar für diese Möglichkeit. Ich konnte beim FC Liefering unter topprofessionellen Voraussetzungen viel lernen und jede Menge Erfahrungen sammeln. Als absolutes Highlight möchte auch ich das Youth-League-Finale in Nyon anführen. Mein Ziel ist es jetzt aber, den nächsten Schritt als Cheftrainer zu machen und auf ein nächsthöheres Niveau zu klettern. Deshalb haben wir meinen eigentlich noch ein Jahr laufenden Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen gelöst."

Der sportliche Leiter Bernhard Seonbuchner erklärte: "Wir bedanken uns bei René für seine Arbeit und sein Engagement in der abgelaufenen, sehr intensiven Saison. Auch heuer konnten wieder viele junge Spieler aus der Akademie beim FC Liefering integriert werden und so wichtige Erfahrungen auf Profi-Ebene machen. Herausragend war für uns alle sicherlich der Einzug ins Finale der UEFA Youth League. Dafür möchten wir Danke sagen und René das Allerbeste für seine Zukunft und die weitere Trainerkarriere wünschen."

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