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Óscar García bleibt weiterhin Trainer von Red Bull Salzburg

Der Meistertrainer lehnte ein Angebot des spanischen Erstligisten ab und wird zumindest bis zum Sommer weiter an der Seitenlinie von Red Bull Salzburg stehen.

Oscar Garcia jubelt über einen Salzburg-Erfolg – das soll mindestens bis Sommer 2017 so bleiben.
Oscar Garcia jubelt über einen Salzburg-Erfolg – das soll mindestens bis Sommer 2017 so bleiben.

Die letzten Zweifel, dass Trainer Óscar García Fußball-Meister Red Bull Salzburg im Winter verlassen könnte, wurden gestern, Mittwoch, beseitigt. Der spanische Erstligist Málaga, der sich in den vergangenen Tagen um den Coach der Mozartstädter bemühte, verpflichtete den Uruguayer Marcelo Romero.

Laut SN-Informationen war Gar cía Wunschkandidat beim Tabellen-Elften der Primera División. Der 43-Jährige lehnte ein Angebot aber ab und entschied sich für einen Verbleib in Salzburg. García fühlt sich in der Mozartstadt sehr wohl und ist mit der Entwicklung seiner Mannschaft, die in der Bundesliga hinter dem Sensationsteam Altach auf Platz zwei überwintert, sehr zufrieden.

Dass sich zuletzt immer wieder ausländische Clubs um García bemühten, zeigt, dass seine gute Arbeit in Salzburg auch international wahrgenommen wird. In seiner Amtszeit machten vor allem die jungen Spieler einen großen Schritt nach vorn. Konrad Laimer, Stefan Lainer und Valentino Lazaro entwickelten sich unter García zu Fixgrößen beim Serienmeister. Zudem gab er einigen Spielern des FC Liefering (Xaver Schlager, Diadie Samassékou etc.) die Chance, in der Bundesliga Fuß zu fassen.

Wie lang Red Bull García noch in Salzburg halten kann, steht aber in den Sternen. Fix ist, dass der ehemalige Offensivspieler des FC Barcelona bis Saisonende in der Mozartstadt bleibt. Ob er seinen Vertrag, der bis Sommer 2018 läuft, erfüllen wird, bleibt abzuwarten.

In der Rückrunde versucht der nächste Youngster unter García den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Mergim Berisha, der im Herbst in der Ersten Liga elf Tore für den FC Liefering erzielte, unterschrieb gestern, Mittwoch, bei den Bullen einen Vertrag bis 2020. "Mergim hat eine gute Herbstsaison beim FC Liefering gespielt und damit die Chance verdient, bei Red Bull Salzburg mit dabei zu sein. Er hat ein großes Potenzial und kann den Sprung schaffen", erklärte der sportliche Leiter Christoph Freund.

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