Im Sommer waren jede Menge Top-Klubs hinter Ousmane Dembélé her. Am Ende machte Borussia Dortmund das Rennen. Doch jetzt wird deutlich, dass der BVB-Star auch zu den Bayern hätte wechseln können.
"Ich kann bestätigen, dass wir - wie übrigens auch Barcelona - Interesse hatten", sagte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge in der "Sport Bild". "Und wir haben auch mit dem richtigen Berater gesprochen", betonte der 61-Jährige. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass ein Transfer deshalb nicht zustande gekommen sei, weil viele Vereine mit dem falschen Berater gesprochen hätten.
Warum der Weg des Dribbelkünstlers in Ruhrgebiet und nicht zum Rekordmeister führte, ist für Rummenigge klar: Der 19-Jährige habe zu große Angst vor der Konkurrenz in München gehabt.
"Dass sich Dembélé dann für Dortmund entschieden hat, lag sicher auch daran, dass er sah, dass bei uns ein Ribéry, ein Robben, ein Coman oder ein Costa spielt", schlussfolgerte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, "da wird es dann schon eng."