Jane Goodall Institute

Das Jane Goodall Institute erforscht Primaten und deren Lebensräume, wirbt für einen respektvollen Umgang mit Menschen und Tieren und führt die Arbeit seiner Gründerin Dr. Jane Goodall weiter, um Menschen aller Altersgruppen zu motivieren, Tieren und Menschen zu helfen und unsere Umwelt zu schützen.

Betriebsgröße

Large

Sektor

Umwelt und Tiere

Ziele

Auf meine Organisation aufmerksam machen

Datenvisualisierung auf einer Karte

Spenden sammeln

Produkt

Bildnachweis

Jane Goodall Institute

Website

https://www.janegoodall.org

Aufgabe

Das Hauptanliegen des Jane Goodall Institute besteht darin, die Primaten in Afrika und insbesondere die Schimpansen zu schützen sowie ihre natürlichen Lebensräume zu erhalten. Damit die Arten- und Umweltschutzprojekte den gewünschten Erfolg haben, benötigt das Institut die besten wissenschaftlichen Technologien und Daten als Grundlage für die Entwicklung, Umsetzung, Messung und Überwachung der Schutzmaßnahmen. Zudem muss die Organisation die verschiedenen Akteure – von lokalen Gemeinden bis zu Regierungsbehörden – auf transparente Weise und mit Eigenbeteiligung einbinden.

Geschichte

2006 begann das Jane Goodall Institute (JGI) damit, täglich Neuigkeiten online zu posten, um einen kleinen Einblick in die Feldforschung zu den Schimpansen und einen fortlaufenden Überblick über das Forschungsprogramm zu bieten, das 1960 von Jane Goodall gestartet wurde.

Durch die Verwendung von Google Earth-Tools konnte das Institut Informationen zum Verlust der Waldbestände erfassen, visualisieren und mit lokalen Gemeinden, Regierungsvertretern und potenziellen Spendern teilen. In diesen Kartierungstools kann das JGI nicht nur Daten abrufen, sondern auch das Verschwinden der Lebensräume und die Auswirkungen der Armut an Beispielen wie der Abholzung und der umweltschädlichen Landwirtschaft deutlich darstellen.

"Die bei der Waldbeobachtung gewonnenen Informationen sind nicht nur für das Dorf nützlich. Sie fließen auch in ein Programm zur weltweiten Überwachung von Wäldern und natürlichen Ressourcen ein."

Dr. Lilian Pintea, Vice President Conservation Science, JGI

Ergebnis

Aufgrund des großen Interesses nach den ersten Onlineveröffentlichungen von JGI nutzt das Institut seit 2009 Google Earth Engine, Open Data Kit (ODK), Smartphones, Tablets und Cloudtechnologie, um lokale Gemeinden bei der Überwachung und dem Management ihrer Wälder zu unterstützen.

Mithilfe dieser Tools konnten sie die Bodennutzung und die Waldreservate in West-Tansania verwalten, Biomasse und Kohlenstoff in trockenen Tropenwäldern und den Miombo-Wäldern überwachen und Modelle für die potenzielle Verbreitung von Schimpansen in den Nationalparks von Tansania erstellen.

Zusätzlich hat das JGI die Forest Watcher App entwickelt, mit der die Nutzer ganz einfach Warnungen zu Waldverlusten herunterladen, orten, bestätigen und melden können. Außerdem hat das Institut für sein Jugendprogramm eine Onlineschulung mit Google Course Builder erstellt, in der mithilfe von My Maps und anderen Kartierungstools von Google die Umweltschutzmaßnahmen anschaulich vermittelt werden können.

In Uganda und Tansania setzt das JGI Online Data Kit (ODK) und Android-Tablets ein, um eine detaillierte Bestandsaufnahme und Kartierung der Wälder in privatem Besitz und in Besitz der Dörfer zu erstellen und so die Vorbereitungen des Landes auf das REDD-Programm zu unterstützen.

In Zusammenarbeit mit dem Woods Hole Research Center und mit Unterstützung der norwegischen Regierung nutzt das JGI Google Earth Engine, um in Tansania ein Monitoringsystem zur Erfassung von Biomasse und Kohlenstoff in trockenen Tropenwäldern und den Miombo-Wäldern aufzubauen.

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