DE10216868A1 - Kunststoffölabweiser - Google Patents

Kunststoffölabweiser

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    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2225/00Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölabweiser 1 zur Befestigung in einem Kurbelgehäuse 2 mit Ölrückläufen 2.1. Der Ölabweiser 1 ist oberhalb einer Ölwanne 2.2 vorgesehen und weist Ölleitvorrichtungen 1.1 auf. Der Ölabweiser 1 ist einstückig ausgebildet, weist einen Rahmen 1.6 auf und wird durch Einstecken einer Befestigungsvorrichtung 1.5 in einen der Ölrückläufe 2.1 des Kurbelgehäuses 2 fixiert. Durch Klemmen des Rahmens 1.6 zwischen dem Kurbelgehäuse 2 und der Ölwanne 2.2 wird der Ölabweiser 1 montiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölabweiser zur Befestigung in einem Kurbelgehäuse mit Ölrückläufen. Der Ölabweiser ist oberhalb einer Ölwanne vorgesehen und weist Ölleitvorrichtungen auf.
  • Es ist bereits ein Ölabweiser für eine Ölwanne einer Brennkraftmaschine aus der DE 199 58 743 A1 bekannt. Dieser Ölabweiser weist eine erste und eine zweite Ölabweisplatte auf und ist zwischen der Kurbelwelle und der Ölwanne montiert. Zur Bildung eines Kanals überlappen sich die Ölabweisplatten in bestimmten Bereichen derart, daß zumindest eine Längskante der zweiten Ölabweisplatte eine Ölhauptabstreifkante bildet. In dem Bereich, in dem sich die Ölabweisplatten überlappen, sind zwischen den Ölabweisplatten Mittel zur Führung von Öl in Richtung auf einen in der Ölwanne gebildeten Saugpunkt angeordnet.
  • Das Montieren dieser gattungsgemäßen Ölabweisplatten, die Vielzahl von Einzelteilen und das Anpassen dieses Ölabweisers an unterschiedliche Ölsumpfvarianten ist sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölabweiser derart auszubilden und anzuordnen, daß er einfacher fixiert, justiert und montiert werden kann und kostengünstiger herzustellen ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Ölabweiser einstückig ausgebildet ist und durch Einstecken oder Einschieben mindestens einer Ölführung als Befestigungsvorrichtung in einen der Ölrückläufe oder in eine Gehäusegeometrie des Kurbelgehäuses fixier- und justierbar ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Ölabweiser einhändig durch Einstecken der Befestigungsvorrichtung ohne Verschraubungen für die weitere Montage fixiert und justiert werden kann. Der Ölabweiser ist somit während der Montage am Band zunächst ausreichend fixiert, so daß seine Endmontage nicht sofort darauf erfolgen muß. Als Befestigungsvorrichtung zum Fixieren dient das Profil eines oder mehrerer verlängerten Ölrückläufe.
  • Zum Montieren des bisher fixierten Ölabweisers es vorteilhaft, daß der Ölabweiser einen Rahmen oder Tragarme aufweist. Durch Klemmen des Rahmens oder der Tragarme zwischen dem Kurbelgehäuse und der Ölwanne ist der Ölabweiser letztendlich für den bestimmungsgemäßen Einsatz montierbar. Zum Klemmen wird die Ölwanne verschraubt. Dabei wird der Rahmen des Ölabweisers zwischen die Ölwanne und das Kurbelgehäuse geklemmt. Der Ölabweiser selbst ist in betriebsgerechtem Zustand nicht verschraubt. Für die Montage sind anstatt des Rahmens Haltenasen, Sicken oder Federelemente einsetzbar.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, daß das durch den Ölrücklauf zurückfließende Öl durch die Befestigungsvorrichtung des Ölabweisers und eine an die Befestigungsvorrichtung anschließende Ölführung nach unten geführt wird. Je nach Länge dieser Ölführung ist eine einfache Anpassung an verschiedene Ölsumpfvarianten möglich. Zum Führen des rücklaufenden Öls bilden die Befestigungsvorrichtung und die Ölführung eine Art Rohrstück oder Rohrleitungssystem. Das Rücklauföl wird mittels der Ölführung gezielt an eine gewünschte Stelle im Ölsumpf geführt. Es besteht die Möglichkeit, mehrere Ölführungen vor dem Erreichen der gewünschten Stelle trichterartig oder parallel am Kurbelgehäuse zusammenzuführen. Dadurch wird das gesamte vom Zylinderkopf zurückfließende Öl beispielsweise direkt an die Ölpumpe, an den Ölkühler oder in einen Sumpfbereich der Ölwanne geführt.
  • Der Ölabweiser erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Kurbelgehäuses. Zumindest erstreckt er sich über einen Großteil des Kurbelgehäuses. Je nach Anzahl der vorhandenen Ölrückläufe weist der Ölabweiser mehrere Befestigungsvorrichtungen auf. Ebenso ist die Anzahl der an die Befestigungsvorrichtungen anschließenden Ölführungen von der Ausbildung der Sumpfschmierung abhängig. Die Ölführungen können untereinander in der Länge, im Verlauf und in der Form unterschiedlich ausgestaltet sein.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, daß der Ölabweiser einen durchgehenden oder einen teilweise unterbrochenen Rahmen aufweist. Der Rahmen gibt dem Ölabweiser neben anderen Profilen die nötige Stabilität und dient zu seiner Montage. Der Rahmen wird zum betriebsbedingten Befestigen des Ölabweisers ganz oder teilweise beim Verschrauben der Ölwanne zwischen Ölwanne und Kurbelwelle geklemmt. Neben dieser vorzugsweisen Montageart kann der Rahmen auch mit Hilfe eines oder mehrerer anderer Gehäuseteile geklemmt werden.
  • Der Ölabweiser kann auch ohne Rahmen ausgebildet mit Hilfe von Haltenasen, Sicken oder Federelementen in ausreichender Anzahl vor der Montage fixiert werden.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, daß mindestens eines der den Ölabweiser klemmenden Gehäuseteile Ausnehmungen zum Klemmen des Ölabweisers aufweist. Die Ölwanne beispielsweise ist an ihrer Montagekante mit einer Ausnehmung versehen, die der Breite des Randes des Ölabweisers entspricht. In der Höhe ist die Ausnehmung etwas kleiner als der Rand des Ölabweisers, um diesen beim Verschrauben der Ölwanne zu klemmen. Die Ausnehmung ist durch eine Rippengestaltung in der Ölwanne ersetzbar, mittels der bei der Montage die Flanschfläche des Ölabweisers geklemmt wird.
  • Vorteilhaft ist es hierzu, daß der Rahmen zwischen einem Anschlag des Kurbelgehäuses und der Ausnehmung der Ölwanne geklemmt wird. Die plane Anschlagfläche des Kurbelgehäuses dient somit zur Montage des Ölabweisers und zum Dichten der Ölwanne. Gegenüber einer konventionellen Dichtfläche eines Kurbelgehäuses ist die Anschlagfläche breiter ausgebildet. Der innere Bereich der Anschlagfläche dient dem Klemmen des Rahmens des Ölabweisers. Der äußere Bereich dient dem Klemmen der Ölwannendichtung. Es ist in diesem Zusammenhang möglich, den Rahmen des Ölabweisers als Dichtmittel für die Ölwanne zu verwenden. Der Rahmen des Ölabweisers ist hierfür nicht unterbrochen und weist eine höhere Standzeit als eine konventionelle Ölwannendichtung auf. Sofern der Rahmen des Ölabweisers nicht als Dichtmittel eingesetzt ist, weist die Ölwanne neben der Ausnehmung ein Profil zur Aufnahme einer festen oder flüssigen Form Ölwannendichtung auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die an die Ölrückläufe des Kurbelgehäuses anschließende Ölführung das Öl von den Ölrückläufen an einen Saugpunkt einer Ölpumpe führt. Die als Rohrstück ausgebildete Ölführung ist hierfür gerade oder gekrümmt ausgebildet und verläuft je nach Bedarf auch waagrecht oder schräg. Die Ölführung ist als geschlossener oder offener Kanal ausgebildet, womit das Rücklauföl von den Ölrückläufen an einen Saugpunkt einer Ölpumpe oder an einen anderen Punkt des Ölsystems wie zur Ölpumpe selbst geführt wird. Auch Verbindungen von einer Ölpumpensaugstufe zum Absaugpunkt der Hauptölpumpe ist vorgesehen.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, daß der Ölabweiser wahlweise oder in Kombination aus Kunststoff, Metallegierungen oder Keramik gebildet ist und mehrere Ölleitvorrichtungen aufweist. Im Hinblick auf Herstellungskosten und Standzeit ist eine geeignete Auswahl zu treffen. Die Verwendung von Kunststoff hat den Vorteil, daß der Ölabweiser einstückig hergestellt werden kann und in gewissen Bereichen, insbesondere an den Klemmstellen anpassungsfähiger ist und aufgrund seiner Flexibilität weniger genauere Toleranzen aufweisen muß. Zum Einsatz kommen vornehmlich thermoplastische Kunststoffe wie PVC und duroplastische Kunststoffe.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, daß der Ölabweiser aus einem Material gebildet ist, das geräuschdämmend wirkt. Die vorstehend genannten Werkstoffe haben diese Eigenschaften von Flexibilität und Geräuschdämmung zumindest in Kombination zu erfüllen. Zu den bei Kfz-Motoren im Vordergrund stehenden Geräuschquellen zählt der untere Teil des Kurbelgehäuses, in dem keine Kühlflüssigkeit enthalten ist, und die Ölwanne. Durch eine geräuschdämmende Eigenschaft mindert der Ölabweiser die durch die Ölwanne austretenden Motorgeräusche. Hierzu kann das den Ölabweiser bildende Material geräuschdämmende Poren aufweisen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, daß der Ölrücklauf des Kurbelgehäuses im Klemmbereich und die Befestigungsvorrichtung des Ölabweiser an ihren mit dem Ölrücklauf korrespondierenden Oberflächen Strukturen aufweisen, welche die Klemmkraft zwischen Ölabweiser und Ölrücklauf erhöhen. Eine solche als Steckverbindung ausgebildete Befestigungsvorrichtung ist leicht konisch ausgebildet und weist Fasen an den Kanten auf. Ein solches Profil erleichtert ähnlich wie eine konventionelle Schlauchverbindung das Einstecken der Befestigungsvorrichtung in den Ölrücklauf und erschwert das Herausziehen dieser. Damit kann der Ölabweiser bis zu seiner Endmontage sicher fixiert werden.
  • Neben dem Einstecken und der dadurch vornehmlich durch Klemmen erzeugten Haltekraft besteht die Möglichkeit, die Befestigungsvorrichtung durch Einklipsen in eine Nut oder Nase des Ölrücklaufs für die weitere Montage zu fixieren.
  • Ferner ist es vorteilhaft, ein Verfahren zur Montage eines Ölabweisers anzuwenden, das während der Montage eines den Ölabweiser aufnehmenden Kfz-Motors angewendet wird. Der Ölabweiser wird an einer ersten Montagestation oder in einem ersten Montageschritt durch Einstecken der Befestigungsvorrichtung in den Ölrücklauf sicher fixiert. Einer weiteren Fixierung des Ölabweisers bedarf es zunächst nicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der Ölabweiser zusätzlich oder ausschließlich an anderen Gehäuseteilen oder - geometrien des Kurbelgehäuses durch Stecken oder Klipsen von den entsprechenden Vorrichtungen wie Hakennasen, Sicken oder Federelementen fixiert.
  • In einem der folgenden Montageschritte, an der gleichen oder an einer der folgenden Montagestationen des Kfz-Motors wird der Ölabweiser durch Verschrauben der Ölwanne am Kurbelgehäuse zwischen Kurbelgehäuse und Ölwanne geklemmt. Zwischen dem Fixieren des Ölabweisers und seiner Montage können andere Montagen am Kfz-Motor oder am Kraftfahrzeug vorgenommen werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in Fig. 1 dargestellt.
  • Diese zeigt einen Ölabweiser 1 im Schnitt. Der Ölabweiser 1 weist mehrere Ölleitvorrichtungen 1.1 auf. Die Ölleitvorrichtungen 1.1 weisen nach innen, in Richtung der Drehachse der nicht dargestellten Kurbelwelle. Der Ölabweiser und die Ölleitvorrichtungen 1.1 erstrecken sich entlang der Kurbelwelle über die gesamte Länge eines Kurbelgehäuses 2. Die Ölleitvorrichtungen 1.1 liegen bei stillstehender Kurbelwelle teilweise unterhalb und teilweise oberhalb eines Ölstands 5 der Sumpfschmierung. Die Kurbelwelle dreht sich in einer mit einem Pfeil gekennzeichneten Drehrichtung 4.
  • Der Ölabweiser 1 ist von einem Rahmen 1.6 umgeben. Zusammen mit Versteifungen 1.3 dient der Rahmen 1.6 auch als Profil zur Stabilisierung des Ölabweisers 1. Zur Montage des Ölabweisers 1 wird der Rahmen 1.6 zwischen einer im Schnitt dargestellten Ölwanne 2.2 und dem ebenfalls im Schnitt dargestellten Kurbelgehäuse 2 geklemmt. Die Klemmung erfolgt durch Verschrauben der Ölwanne 2.2 mit dem Kurbelgehäuse 2.
  • Vor der Montage der Ölwanne 2.2 wird der Ölabweiser 1 zum Fixieren mit einer Befestigungsvorrichtung 1.5 in einen Ölrücklauf 2.1 des Kurbelgehäuse 2 eingesteckt. Der Ölabweiser 1 wird beim Fixieren mit seiner Befestigungsvorrichtung 1.5 soweit in den Ölrücklauf 2.1 eingesteckt, bis der Rahmen 1.6 an einen Anschlag 1.4 des Kurbelgehäuses 2 anschlägt. An der zur Kurbelwelle gerichteten Seite der Befestigungsvorrichtung 1.5 ist kein Anschlag vorgesehen.
  • An die Befestigungsvorrichtung 1.5 schließt sich rohrartig eine Ölführung 1.2 an. Diese dient dazu, das durch den Ölrücklauf 2.1 zurückfließende Öl an einen bestimmten Punkt in der Ölwanne 2.2 zu führen. Die Ölführung 1.2 verläuft parallel zur äußeren senkrechten Wand der Ölwanne 2.2. Die Befestigungsvorrichtung 1.5, die Ölführung 1.2 und der Ölrücklauf 2.1 weisen eine gleiche Mittelachse 6 auf.
  • Der Ölabweiser 1 erstreckt sich über die gesamte Länge des Kurbelgehäuses 2 und weist mehrere in der Schnittzeichnung nicht dargestellte Befestigungsvorrichtungen 1.5 auf. Das Kurbelgehäuse 2 weist ebenfalls mehrere in der Schnittzeichnung nicht dargestellte Ölrückläufe 2.1 auf. Zum Fixieren des Ölabweisers 1 werden alle Befestigungsvorrichtungen 1.5 in den jeweiligen Ölrücklauf 2.1 eingesteckt.
  • Zum Montieren und betriebsbedingten Befestigen wird der Rahmen 1.6 des Ölabweisers 1 zwischen der Ölwanne 2.2 und dem Kurbelgehäuse 2 geklemmt. Die Ölwanne 2.2 weist hierfür eine Ausnehmung 2.3 auf. Die Ausnehmung 2.3 erfaßt in der Breite den Rahmen 1.6. In der Höhe ist die Ausnehmung 2.3 kleiner als der Rahmen 1.6 des Ölabweisers 1. Durch den geringen Höhenunterschied wird die Klemmkraft beim Verschrauben der Ölwanne 2.2 am Kurbelgehäuse 2 erzeugt. Der Rahmen 1.6 des Ölabweisers 1 dient gleichzeitig als Dichtung der Ölwanne 2.2.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1.5 des Ölabweisers 1 ist dazu geeignet, mehrfach verwendet zu werden. Nach der Demontage des Ölabweisers 1 kann dieser wieder mittels der Befestigungsvorrichtung 1.5 ausreichend sicher fixiert werden.

Claims (10)

1. Ölabweiser (1) zur Befestigung in einem Kurbelgehäuse (2) mit Ölrückläufen (2.1), wobei der Ölabweiser (1) oberhalb einer Ölwanne (2.2) vorgesehen ist und mindestens eine Ölleitvorrichtung (1.1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabweiser (1) einstückig ausgebildet ist und durch Einstecken oder Einschieben mindestens einer Befestigungsvorrichtung (1.5) in einen der Ölrückläufe (2.1) oder in eine Gehäusegeometrie des Kurbelgehäuses (2) vor seiner Montage fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabweiser (1) einen ihn umgebenden Rahmen (1.6) und/oder Befestigungsvorrichtungen wie Haltenasen oder Sicken aufweist und der Ölabweiser (1) durch Klemmen des Rahmens (1.6) zwischen mindestens zwei Gehäuseteile (2, 2.2) oder mittels der Haltenasen oder Sicken montierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Ölrücklauf (2.1) zurückfließende Öl durch die Befestigungsvorrichtung (1.5) des Ölabweisers (1) und durch eine an die Befestigungsvorrichtung (1.5) anschließende Ölführung (1.2) nach unten in einen Ölsumpf führbar ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1.6) des Ölabweisers (1) durchgehend oder teilweise unterbrochenen ist und der Rahmen (1.6) zum betriebsbedingten Montieren des Ölabweisers (1) ganz oder teilweise zwischen dem Kurbelgehäuse (2) und der Ölwanne (2.2) geklemmt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der den Ölabweiser (1) klemmenden Gehäuseteile (2, 2.2) eine Ausnehmung (2.3), eine Rippe oder ein Profil zum Aufnehmen und/oder Klemmen des Ölabweisers (1) aufweist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (2.2) die Ausnehmung (2.3) aufweist, durch die der Rahmen (1.6) zwischen einem Anschlag (1.4) des Kurbelgehäuses (2) und der Ölwanne (2.2) geklemmt wird.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Ölrückläufe (2.1) des Kurbelgehäuses (2) anschließende Ölführung (1.2) aus einem System von ein oder mehreren, wahlweise verzweigten Rohren besteht.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabweiser (1) einstückig und materialeinheitlich aus Kunststoff, Metallegierungen oder Keramik gebildet ist und der Ölabweiser (1) wahlweise geräuschdämmende Poren im Inneren und/oder an seiner Oberfläche aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölrücklauf (2.1) des Kurbelgehäuses (2) im Klemmbereich und/oder die Befestigungsvorrichtung (1.5) des Ölabweisers (1) an ihren mit dem Ölrücklauf (2.1) korrespondierenden Oberflächen Strukturen aufweisen, welche wahlweise oder in Kombination die Klemmkraft zwischen Ölabweiser (1) und Ölrücklauf (2.1) erhöhen, das Einstecken der Befestigungsvorrichtung (1.5) in den Ölrücklauf (2.1) erleichtern und das Herausziehen erschweren.
10. Verfahren zur Montage eines Ölabweisers (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) während der Montage eines Aggregats wird der Ölabweiser (1) an einer ersten Montagestation oder in einem ersten Montageschritt durch Einstecken mindestens einer Befestigungsvorrichtung (1.5) in mindestens einen Ölrücklauf (2.1) oder Gehäusegeometrie des Kurbelgehäuses (2) fixiert,
b) in einem der folgenden Montageschritte an der gleichen oder an einer der folgenden Montagestationen des Aggregats wird der Ölabweiser (1) durch Verschrauben der Ölwanne (2.2) am Kurbelgehäuse (2) zwischen Kurbelgehäuse (2) und Ölwanne (2.2) geklemmt.,
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