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Christopher Street Day So feiert Berlin das amerikanische Ehe-Urteil

In Berlin ziehen Tausende beim Christopher Street Day durch die Straßen - und diesmal gibt es für die Szene wirklich etwas zu feiern: Das historische Urteil aus den USA ist bei der bunten Parade überall präsent. Die Teilnehmer fordern die gleichgeschlechtliche Ehe auch für Deutschland.
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Straßenparty mit US-Flagge: Seit Freitag ist die gleichgeschlechtliche Ehe in den USA erlaubt - und das wird am Samstag beim Christopher Street Day (CSD) in Berlin gleich tüchtig gefeiert.

Foto: FABRIZIO BENSCH/ REUTERS
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Wagen der US-Botschaft: Nach den Nachrichten aus den USA gibt es diesmal für die Teilnehmer einen aktuellen Anlass zu feiern.

Foto: FABRIZIO BENSCH/ REUTERS
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"Ich will Dich heiraten": Bei der Parade dreht es sich diesmal fast überall ums Jawort.

Foto: FABRIZIO BENSCH/ REUTERS
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Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller posiert mit einem Teilnehmer: Das Motto der Parade für die Gleichstellung von Schwulen und Lesben lautete diesmal: "Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich".

Foto: Britta Pedersen/ dpa
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Forderung für Deutschland: Im Zentrum der diesjährigen Parade steht die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften. Berlins ehemaliger Bürgermeister Klaus Wowereit feiert den CSD mit.

Foto: Britta Pedersen/ dpa
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Hörner in Schwarz-Rot-Gold: So weit wie die USA ist Deutschland nämlich noch nicht. Hier sind gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften der Ehe immer noch nicht gleichgestellt - weil konservative Politiker das bislang verhindern. Damit liegt Deutschland hinten: In vielen westeuropäischen Staaten gibt es mittlerweile die gleichgeschlechtliche Ehe.

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Auftakt zur Party: Der Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland, John B. Emerson, die Pressebauftragte der Botschaft von Irland, Denise McQuade, der israelische Botschafter in Deutschland, Yaakov Hadas-Handelsman, der dänische Botschafter Per Poulsen-Hansen, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und die Botschafterin der Republik Slowenien, Marta Kos Marko (v.l.n. r.) eröffneten in Berlin den CSD.

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Schillernde Kostüme: Mit Alltag hat die CSD-Parade wenig zu tun, es ist eher ein buntes Kostümfest.

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Ein menschlicher Regenbogen: Mit bunten Fahnen trotzten die Teilnehmer dem doch ziemlich grauen Berliner Himmel.

Foto: ADAM BERRY/ AFP
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Gute Laune auf der Straße: Tausende Menschen und rund 50 Umzugswagen zogen vom Kurfürstendamm in Charlottenburg in Richtung Brandenburger Tor.

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Stars and Rainbow-Stripes: Ein Mitarbeiter der US-Botschaft schwenkt eine Mischung aus der amerikanischen Flagge und der Regenbogenfahne, einem Zeichen für Toleranz.

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Verliebte Ampelmännchen: Die Demonstranten hatte bunte Schilder und kleine Kunstwerke dabei.

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Englischsprachige Demoschilder: "Ein Tag ohne Lesben ist wie ein Tag ohne Sonnenschein."

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Vorbild USA: Der Botschafter der Vereinigten Staaten in Deutschland, John B. Emerson, und seine Frau Kimberly Marteau Emerson.

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