Dienstag 28. Mai 2024
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KREMSMÜNSTER. Am schönen Tempetal-Rundwanderweg in Kremsmünster erfreuen Frühlingsboten in Wald und
Wiesen sowie versteckte Höh-len und ein herrliches Panora-ma die ganze Familie. Eine ge-mütliche Spazier-Rundwan-derung für jung und alt.

Baum mitten in der Welt
photo_library Baum mitten in der Welt

Tourdaten

Wanderung

Strecke 8 km
Dauer 2:15 h
Steigung 0 %
Höhenmeter 150 m
Schwierigkeit
Leicht
Kondition
Technik

Ausgangspunkt

Bahnhof Kremsmünster

Eigenschaften

tagfamiliengerecht tagaussichtsreich tagidyllisch

Wegbeschaffenheit

elevationAsphalt elevationSchotter elevationWald

Einkehrmoeglichkeiten

tagGasthaus König tagGasthaus Kremstalblick

Anfahrt

am besten öffentlich zum Bahnhof Kremsmünster

KREMSMÜNSTER. Am schönen Tempetal-Rundwanderweg in Kremsmünster erfreuen Frühlingsboten in Wald und Wiesen sowie versteckte Höhlen und ein herrliches Panorama die ganze Familie. Eine gemütliche Spazier-Rundwanderung für jung und alt.

Am besten reist man öffentlich mit dem Zug oder Bus zum Bahnhof Kremsmünster. Die dortigen Autoparkplätze werden aktuell umgebaut, sodass diese nur eingeschränkt verfügbar sind.

Abstecher zum Schloss

Links der Bahngleise, das Gasthaus König im Rücken, marschieren wir los. Im Blick vor uns und erstes Ziel das Schloss Kremsegg, das mit etwa zehn Zusatz-Gehminuten einen netten Abstecher bietet. Ein schmaler Weg führt von der Hauptstraße bergauf, einer Mauer entlang. Oben wartet ein kleiner Park und ein öffentliches WC, das auch außerhalb der Öffnungszeiten des im Schloss befindlichen Instrumente-Museums zugänglich ist. Gegenüber des Haupteingangs verlässt man die Anlage, folgt für wenige Meter der Straße bergab, bevor diese eine 180-Grad-Linkskurve macht und ein schöner Fußweg beginnt. Hier steht auch die erste Markierung „Tempetal Rundwanderung 40, Gehzeit zwei Stunden„. Eine Unterführung leitet unter der Bad Haller Straße durch, wenige Meter später ist das zweite gelbe Wanderschild platziert. Hier rechts abbiegen und auf einem schmalen Pfad zwischen zwei Häusern hindurch.

Danach beginnt ein herrlicher Wanderweg. Zweimal führt dieser über kleine Brückerl, dann geht es ab in den Wald. Ein weißer Teppich aus Buschwindröschen empfängt uns, daneben leuchtet es in gelb und lila. In der Luft tanzen vereinzelt Schmetterlinge, ein kleiner Wasserfall plätschert. Ein größerer folgt nach etwa einer halben Stunde Gesamtgehzeit, zwei Meter unterhalb des Hauptweges. Gleich danach heißt es auf den Weg achten: unsere Nr. 40 biegt rechts und gleich wieder rechts ab. Am Feldrain entlang - parallel zum Hinweg - ein kurzes Stück retour, bevor es links bergauf in Richtung eines an das Mühlviertel erinnernde „Steinbloß-Hauses“ geht. An diesem rechts vorbei auf einem Güterweg, dem wir folgen, bis dieser in eine größere Straße mündet.

Baum mitten in der Welt

Von hier aus sieht man sie schon,die erste Attraktion: den Baummitten in der Welt. Wer an einen imposanten Wuchs denkt, wird nicht fündig, denn es handelt sich um einen modernen Aussichtsturm aus Metall. Dieser steht auf der höchsten Erhebung von Kremsmünster, dem Gusterberg auf 488 Metern. Der Blick von der kleinen Aussichtskanzel ist gigantisch, vom eher unbekannten Platten im Süd-Osten bis zum Schafberg im Süd-Westen. Besonders imposant fallen der Große Priel und der Traunstein ins Auge.

Wer findet die Teufelshöhle?

Danach geht es zurück zur und weiter auf der Straße. Direkt vor dem zweiten Haus rechts führt der Weg 40 gut beschildert weiter, etwas bergab in einer Links-Rechts-Kurve. Hier heißt es, die Augen offen halten für das nächste Highlight: Der nicht markierte Pfad beginnt, wo der Waldweg nach dem Rechtskurve-Abstieg etwas flacher wird. Die Belohnung fürs aufmerksame Schauen: die Teufelshöhle, in die man, wenn man sich traut, auch hineinkriechen kann. Zurück am Hauptweg geht es im Anschluss bergab. Ein quer liegender Baumstamm hilft hier, die nächste Abzweigung nicht zu übersehen. Kleine Holzstufen helfen über das etwas steilere Stück, einmal muss erwähnter Stamm überstiegen werden. Ein Warnschild weist auf das hiesige Eschensterben und die Gefahr fallender Bäume hin. Wir gehen achtsam weiter und genießen dieses idyllische Stück im Wald.

Über die neue Brücke

Sobald man das dieses verlässt, erreicht man einen Schotterweg, der 90 Grad rechts abbiegt. Vorbei an einem Hof geht es bergab Richtung der Firma Greiner, die auch die Brücke, die wir für den Rückweg nutzen, neu errichtet hat. Sobald unser Weg endet, überqueren wir die Hauptstraße und halten uns innerhalb! der linken Leitplanke (zumindest zum Zeitpunkt der Recherchewanderung), diese führt nach wenigen Metern als Fußgängerabgang sanft nach unten. Hier bestätigt ein gelbes Schild, dass wir am richtigen am Weg sind. Durch den Bogen der Greiner-Brücke, danach gutschauen und leicht links den schmalen Pfad entdecken, der parallel zur Hauptstraße das letzte Gehstück einläutet. Vor der Krems gabelt sich der Weg, jener zurückführt zuerst links,dann rechts über die Brücke. Es geht vorbei am Spielplatz Hofwiesen, dann am gleichnamigen Erholungspark. Wir marschieren am linken Kremsufer. Vorbei am Freibad überqueren wir nach der Pizzeria den Fluss und biegen links ab, zurück Richtung Bahnhof, von dem man noch etwa 15 Minuten entfernt ist. Insgesamt waren wir - mit allen Fotopausen - gemütliche zweieinhalb Stunden unterwegs.

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